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  • Gedanken zur "Wachtel-Beschaffung"Datum29.03.2017 07:27
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Gedanken zur "Wachtel-Beschaffung"

    Schön, dass Du Dir Gedanken machst.

    Die Anschaffungskosten für eine Kükenaufzucht halten sich in Grenzen. Ein Meerschweinchenkäfig, Tränke und Futterspender speziell für Küken und eine Rotlichtlampe mit Dimmer und Ersatzbirne. Und das Futter natürlich.

    Was Du bei Variante 1 und 2 allerdings vergessen hast: Du wirst 50% Hähne haben, die Du nicht halten und behalten kannst. Sie müssen geschlachtet werden. Du wirst sie nicht verkaufen können.

    Die Zahmheit kannst Du völlig vernachlässigen. Sie kommen ohnehin in eine Art Pupertät, in der sie sehr scheu werden, so mit Eintritt der Geschlachtsreife. Auch wenn Du Tiere kaufst, kannst Du sie mit etwas Zeit leicht zahm bekommen.

    Ich empfehle eine Gruppe von Hennen von ca. 6-8 Wochen aus einer Farbe. Informiere Dich vorher!


    Lies mal hier: Wie finde ich einen guten Züchter?

  • Schlüpfen meine Küken noch?Datum28.03.2017 22:28
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Schlüpfen meine Küken noch?

    Thema geschlossen.

  • Schlüpfen meine Küken noch?Datum26.03.2017 18:40
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Schlüpfen meine Küken noch?

    Ja, das kannste jetzt vergessen, sehe ich auch so.

  • Wie finde ich einen guten Züchter?Datum26.03.2017 15:35
    Thema von Tara im Forum Legewachtel-FAQs

    Hier zunächst mal meine Meinung zu dem Thema, Ihr dürft gerne ergänzen.

    Positive Tipps sind erlaubt und erwünscht.
    Negative Hinweise dürfen keinesfalls den Namen der Zucht oder des Inhabers enthalten.

    Woran erkenne ich einen guten Züchter?

    Wer sich Wachteln anschaffen möchte, kauft sich logischerweise entweder Tiere oder Bruteier.

    Dem Anfänger empfehle ich, mit einem kleinen Stamm legereifer Wachteln zu beginnen, denn bei einer eigenen Brut muss man mit 50% männlichen Tieren rechnen – die man als Hobbyhalter meist nicht gerne schlachten möchte oder kann – aber eben auch nicht halten kann.

    Es gibt im Vergleich wenige seriöse Züchter und viele, viele Vermehrer.

    Wie kann man nun Züchter und Vermehrer voneinander unterscheiden?

    Zunächst definiere ich einen Züchter dadurch, dass er sich mit Genetik auskennt, weiß, was er da tut – und die Erhaltung und Verbesserung der Eigenschaften und Farben als Ziel hat. Der Vermehrer hingegen kennt sich selbst wenig aus und produziert einfach viele Tiere. Ohne Rücksicht auf Verluste.

    Ich sehe mit Schrecken, wie aktuell ohne Ende Goldsprenkel und Wild produziert werden und die Jungs sich damit zu überbieten versuchen, wie viele Eier sie gerade wieder im Brüter haben. Es wird mit Inzuchttieren und mit geretteten Spreizbeinen weiter vermehrt. Bei Küken bzw. erwachsenen Tieren aus diesen Vermehrungen ist kaum noch eine Sprenkelung oder Färbung zu erkennen – und man kann sicher bald Hahn und Henne nicht mehr unterscheiden… Elterntiere sind kaum noch bekannt bzw. unterscheidbar, weil einfach jedes Ei in den Brüter kommt – es wird einfach Masse, Masse, Masse gemacht.

    Schon in diesem Jahr wurde es schwerer, die verzweifelten Anfragen der Käufer (Hahn oder Henne?) nach einem Foto zu beurteilen. Und ich schwöre Euch: Es wird noch schlimmer.

    Grundsätzlich rate ich bei Bruteiern von ebay-Käufen ab. Dort werden Legewachteleier gerne mit geheimnisvollen Texten angeboten: „In 17 Tagen kann man mit einer Überraschung rechnen…“ – was natürlich ein Hinweis darauf ist, dass es sich um Bruteier handelt (was offiziell bei ebay verboten ist). Aber da es ja offiziell keine Bruteier sind – kann man auch nicht reklamieren.

    Weiterhin rate ich von „bunten Mischungen“ ab. Ein Züchter hält Zuchtgruppen farbrein getrennt und mit nur 1 Hahn. Nur so kann er die Nachzucht bewerten. Der Vermehrer hat meist nur Goldsprenkel und Wild. Und davon viele Tiere. Aber selten anderen Farben… Wobei – Tenebrosus sind gerade im Kommen…

    Der Vermehrer wird Euch immer einen Hahn empfehlen, da der gut sein für die Truppe. Er beschütze die Mädels usw. Das trifft bei Hühnern zu – bei Wachteln nicht. Ein Hahn bringt durch seine ständige Treterei (= Begattung, bei der er die Henne mit dem Schnabel am Hinterkopf packt und dann aufsteigt) nur Unruhe in die Damenriege und die sind echt genervt. Der Vermehrer will so nur auch die überzähligen Hähne noch für gutes Geld loswerden.

    Die Alarmglocken sollten auch läuten bei Anbietern, die neben Legewachteln noch zig andere Tiere im Angebot haben. Chinesische Zwergwachteln, Kanarien, Japanische Mövchen usw. Hätte ein Hunde“züchter“ Boxer, Cocker Spaniel und Dalmatiner im Portfolio, wäre dem Käufer schneller klar, wie da produziert wird…

    Ein Wachtel“züchter“, der alle Farben hat – sollte Euch zu denken geben.

    Kauft nicht auf Märkten, wenn Ihr Euch vorher nicht über die Farbmerkmale von Henne oder Hahn informiert hat – bei den Farben, bei denen das Geschlecht überhaupt am Gefieder erkennbar ist. Der Verkäufer gibt Euch garantiert mehr Hähne mit, als Ihr haben wolltet und halten könnt. Lasst Euch bei den Farben, bei denen nur ein Kloakentest das Geschlecht zeigen kann, nicht erzählen, es handele sich sicher um Hahn oder Henne. Die Verkäufer warten auf Anfänger…

    Ein Züchter hat eine Homepage, dort etwas über Farben und Genetik aufgeführt und zeigt Fotos. Er steht für Fragen zur Verfügung.

    Bestellt nicht einfach via Internet. Schaut Euch die Homepage des Züchters an und bekommt ein Gefühl dafür, ob es nur Masse ist, oder ob besonders schöne Tiere gezeigt werden. Ob der Anbieter überhaupt selbst weiß, was ein schönes Tier ist. Gesundheit steht natürlich vor Schönheit, aber wer mit Sinn und Verstand bemüht ist, Rassemerkmale und Farbattribute zu verstärken, der achtet automatisch auch auf Gesundheit, weil er seinen Bestand nicht gefährden will.

    Auch, wenn Wachteln so billig sind – informiert Euch vor dem Kauf. Inzuchttiere sterben schnell. Schaut in meiner Linkliste nach den Wachtelforum und lest Euch dort ein. Ich habe die Heulerei satt, wenn einem Anfänger wieder Hähne angedreht wurden oder die Tiere zu schnell sterben…

    Des Züchters liebste Jahreszeit

    Wie jedes Jahr möchte tierliebe Anfänger sich jetzt ein paar Wachtelchen zulegen, weil die kleinen Hühnchen so leicht zu halten sind und so leckere Eier liefern. Und wie jedes Jahr informieren sie sich über Nudelsorten im Supermarkt besser, als über ihre neuen Haustiere.

    Die immer gleichen Einträge in Foren und auf Facebook lauten „Ich habe mir Wachteln zugelegt. Welche Farben sind das? Und was fressen die eigentlich?“ Dann kommt ein Foto von einem viel zu kleinen Hasenstall mit dünnem, viel zu weitem Maschendraht und die Frage: „Der passt doch, oder?“ – häufig gefolgt von der Frage: „Hahn oder Henne?“.

    Die Verkäufer reiben sich die Hände, denn an diese Deppen können sie prima alte Tiere und zudem massenhaft Hähne verkaufen. Wer noch nicht mal die Farben von Wachteln kennt und keinen Hahn von einer Henne unterscheiden kann, dem steht halt „Opfer“ auf der Stirn. Wenn es nicht zu Lasten der Tiere gehen würde, könnte ich fast darüber lachen.

    In Wirklichkeit ärgere ich mich immer wieder, weil ich absolut kein Verständnis dafür habe, sich im Vorfeld nicht einfach mal schlau zu machen, sondern doof einem „Züchter“ zu vertrauen, der „es ja schließlich wissen muss“.

    Da aber manche Leute aus Schaden klug werden, kaufen sie den zweiten Schwung dann mit etwas Vorbildung und nicht mehr auf dem Markt oder beim Vermehrer. Denn der erste Schwung Wachteln lebt meistens nicht lange…

    Übrigens rächt sich auch die beliebte bunte Truppe oft. Meistens werden die hellen Tiere von den dunklen attackiert und sogar getötet. Aber da das der „Züchter“, der freudig erregt seinem Ramsch los wird, auch nicht sagt, haben wir dann auch davon wieder die Foren voll. Kann man alles nachlesen. Tut aber keiner. Schade um die Tiere.

    Es werden weiterhin zu viele Hähne zusammen gehalten, Zwergwachteln, Hühner oder Kaninchen zu den Legewachteln gesetzt – und dann wird hinterher geweint. Wie jedes Jahr.

    Die Wachtelhaltung ist absolut kein Geheimnis und auch wirklich einfach – wenn man sich für zehn Pfennig informiert. Man muss beispielsweise beachten, dass Wachteln keine Hühner sind… Sie sind nicht standorttreu, man kann sie also nicht frei im Garten laufen lassen. Und sie locken ganz andere Fressfeinde an. Wer mit Hühnern und Meerschweinchen nie Ratten oder Mauswiesel hatte – wird sie nun kennenlernen.


    Ich kaufe meine Bruteier bei Armin Kühne. www.sawax.de

    Meine Züchterfreunde aus dem Sonderverein Japanische Legewachtel findet Ihr hier:
    www.japanische-legewachteln.de/%C3%BCber-uns-1/mitglieder/

  • Mobile VoliereDatum26.03.2017 15:21
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Mobile Voliere

    Ich bin gespannt und freue mich auf mehr!

  • Mardersicherung der AußenvoliereDatum26.03.2017 15:19
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Mardersicherung der Außenvoliere

    Über Fotos würde ich mich sehr freuen, denn oft werde ich nur milde belächelt mit meiner Warnung. Da ist es immer gut, Fotos zu haben.

  • Stall mit AuslaufDatum25.03.2017 14:57
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Stall mit Auslauf

    Der Haken an der Sache ist, dass Wachteln Fressfeinde anziehen, die Du vorher noch nicht hattest. Wenn der Außenbereich keine bombensichere Festung ist, werden sie kommen. Ich erspare Dir jetzt mal Fotos.

    Sie gehen nicht rein, weil sie sich drinnen nicht sicher fühlen. Sie wollen aufflattern können, wenn der Feind kommt.

    Wenn Du eine eigene Voliere für sie planst, werden es wundervolle neue Hausgenossen sein. Sie sind in gewisser Weise einfacher zu halten als Hünher, weil sie weniger Platz brauchen, in manchen Bereichen aber auch schwerer, denn auf ihr Futter muss man achten (es sind keine Restverwerter wie Hühner) und sie müssen absolut einbruchsicher gehalten werden.

  • Stall mit AuslaufDatum25.03.2017 12:41
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Stall mit Auslauf

    Hallo Susi,

    schön, dass Du Dich erst mal einliest in das Thema.

    In der Kükenbox kannst Du Küken aufziehen, keine Wachteln halten. Jedenfalls bekommst Du damit bei uns keine Unterstützung. Das ist nicht artgerecht, es ist einfach zu klein.

    Übernachtung darin funktioniert schwer, Du muss sie mit dem Besen reinkehren, sie gehen nicht von alleine rein. Also mach den Auslauf mardersicher.

    So mache ich meine Außenvoliere mardersicher

  • Zoff in der HähnchenmastDatum24.03.2017 21:03
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Zoff in der Hähnchenmast

    Es ist so und es gibt keine Lösung. Egal, ob im dunkeln kleinen Käfig oder in der großen Voliere. Ab ca. Woche 7 kommen sie in Saft und Kraft und poppen alles, was nicht bei 3 aufm Baum ist. Ich schaue, dass ich sie auf 10 Wochen bekomme - und dann ist die Hähnchenmast eben zu Ende.

  • Eure Meinung ist gefragtDatum21.03.2017 22:06
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Eure Meinung ist gefragt

    Nein!!! Sie gehen nicht rein, stell das Futter und Wasser bitte raus bzw. drinnen und draussen!

    Se fühlen sich drin nicht wohl und sicher, weil sie nicht flüchten können. Es sind keine Hühner, die abends reingehen.

  • Legewachtel-ZwergwachtelbereichDatum20.03.2017 21:55
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Legewachtel-Zwergwachtelbereich

    Man kann über die Übersicht reingehen und sieht allen Bereichen und Themen was NEU ist. Und dabei sieht man logischerweise auch, in welchem Bereich das steht.

    Wenn man sich nur die neuesten Beiträge anzeigen lässt und die anklickt, steht da nicht dabei, in welchem Unterforum oder Bereich die erschienen sind. Und nein, das kann ich nicht umprogrammieren.

  • Wachtelfutter - Preis/LeistungDatum20.03.2017 21:51
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Wachtelfutter - Preis/Leistung

    Bestelle von mir aus Ware da, aber bitte niemals Bruteier oder Tiere. Und wie gesagt - ich lösche alles sofort, was mit dem zu tun hat.

  • Gerupftes Federkleid und GruppendynamikDatum20.03.2017 21:48

    Ich denke oft, wenn ich Deine Beiträge lese, dass Du viel zu viel Zeit mit der Betrachtung von 3 Wachteln verbringst und alles möglich in sie hineininterpretierst. In jede Bewegung. In jeden Pieps und Pubs. Es sind keine Hausvögelchen. Es wäre vielleicht besser, wenn sie im Freien bei Wind und Wetter wären, wie das Hühner eingentlich gerne haben und gewohnt sind.

  • Eure Meinung ist gefragtDatum20.03.2017 21:42
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Eure Meinung ist gefragt

    Thema verschoben von Zwergwachteln zu Legewachteln. Bitte schaut doch WO Ihr ein Thema aufmacht. Danke.

  • Sandbad nicht angenommenDatum20.03.2017 21:37
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Sandbad nicht angenommen

    Naja, wie soll ich Euch die Bedienung eines Foums erklären? Es gibt eine Übersicht und dort Bereiche wie Zwergwachtel und Legewachtel. Auf einem handelsüblichen Computer. Wenn Ihr einen Beitrag auf einem Telefon anklickt oder auf einem Blutdruckmessgerät, dann ist es nicht möglich zu sehen, in welchem Bereich dieser Beitrag steht. Sorry.

    Spaß beiseite. Wenn man einen Beitrag anklickt, kann man nie sehen, in welchem Bereich er steht.

    Geht über die Übersicht rein, nicht über neue Beiträge und nein, ich kann das leider nicht ändern.

  • Neugestaltung AussenvoliereDatum17.03.2017 20:59
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Neugestaltung Aussenvoliere

    Musst Du ja auch nicht, nur drum herum die Streu wegrechen.

    Die Voliere ist ja von oben zu, es kann also kein Wildvogelkot drauf sein und die Wachteln gehen nicht auf den Baum. Es gibt also gar kein Problem. Oder?

  • Der BauDatum17.03.2017 15:28
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Der Bau

    Hier nur mal ein Test, ob ich Bilder hochladen kann.

    [[File:voliere3.jpg|none|fullsize]]

  • SchopfwachtelDatum17.03.2017 04:37
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Schopfwachtel

    Stimmt natürlich.

  • Ich hatte noch keine Naturbrut, interessiere mich aber dafür und bin mit einigen Leuten in Kontakt, die oft welche haben. Die sagen mir aber auch, dass es keinen Unterschied macht, ob das Tier selbst aus einer Naturbrut ist.

  • SchopfwachtelDatum14.03.2017 22:27
    Foren-Beitrag von Tara im Thema Schopfwachtel

    Mein Octagon Advance wendet ja langsam von Tag 1 an. Und 4 Tage rühre ich ihn ja auch nicht an. Dann mache ich ihn auf, fülle Wasser nach, lege die Schopfeier dazu und fertig ist die Laube.

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