ich habe folgendes Problem: Ich habe einen Wachtelstall mit angrenzendem Freilauf (Über Rampe erreichbar). Seit kurzem sind hier 4 Hennen und ein Hahn eingezogen.
Der Stall ist absolut mardersicher, da hat er keine Chance. Das Freigehege nur begrenzt, da die Truppe nur tagsüber draußen ist und in unserem Garten eigentlich immer jemand am werkeln ist. Es ist quasi überdacht und komplett mit Volierendraht ausgestattet. Von unten ist es eben nur nicht gesichert, da ich die Wachteln jeden Abend in den Stall bringen wollte.
Anfangs gab es da auch keine Probleme, allerdings fangen sie jetzt an rumzuzicken, da sie vermutlich draußen schlafen möchten. Um ihnen das ermöglichen zu können wollte ich das Gehege von unten sichen und zwar möglichst Grundstückschonend. Ich habe daran gedacht das Gehege in der Erde knapp 30- 40 cm tief zu umranden (ebenfalls mit Volierendraht) und an den äußeren Rand noch Steinplatten verlegen. Ist das ausreichend gegen Marder? Füchse haben wir hier nicht und Marder hat man auch nicht mehr oft zu Gesicht bekommen... Trotzdem möchte ich es nicht ausschließen dass sich ein Marder hier rum treibt.
Bitte um Hilfe. Habe zwar schon einiges gelesen, aber auf einen grünen Zweig komme ich da leider nicht...
Hallo, also das mit dem jeden Abend in den Stall funktioniert auf keinen Fall. Da hast du anscheinend Wachteln zu sehr mit Hühner verglichen.
Mit der Tiefe des Drahtes sollte es hin hauen, jedoch sollte noch 20-30cm Draht im Boden, im rechten Winkel von der Voliere, eingebuddelt werden. So das jedes Tier was sich da rein buddeln will auf eine Ecke Stößt und so mit nicht noch tiefer kommt.
Das Bild ist der Hammer.Drecksratten!!!!!! Ich hab meine Voliere komplett mit Bordsteinen umrandet. Sind ca. 40cm reiner Beton.10m2 sind auch noch gepflastert.11m2 Freilauf. Habe alles komplett überdacht und mit Draht zu gemacht. Allerdings sind noch drei Silberfasane in der Voliere, die Wachteln sind in extra Ställen. Nochmal mit Draht gesichert. Gruß Hansen
Das Foto ist von einem anderen User hier, aber ich darf es verwenden und habe es auch auf meinem Blog. Wenn man sowas noch nicht gesehen hat, macht man sich einfach kein Bild davon, dass die sich durch Holz und Beton usw. fressen. Ach, in einem Gartenhaus bei mir haben sie den Einstieg angefressen, das muss ich auch mal fotografieren.
Das ist an sich eine gute Idee. Möchte nur zu bedenken geben, dass Omas Rasen, dann trotzdem hinüber ist wenn du ihn (egal mit was) abdeckst, oder wenn eben die Wachteln dran gehen😉
hat ca. 2 m². Es sieht auf den Bildern kleiner aus als es in Wirklichkeit ist. Im Freilauf hat sich aber nun noch ein Sandbad eingefunden sowie Tannenzweige zum verstecken und ebenfalls ein Ball, aus dem ich ein größeres Loch herausgeschnitten habe und mit etwas Stoh befüllt habe. Den finden sie super.
Alles Marke Eigenbau und hat uns viel Zeit und Nerven gekostet, aber jetzt bin ich doch sehr stolz auf das Gehege und die Wachteln finden ihn auch toll. Wenn sie jetzt noch draußen bleiben dürfen ist die Welt in Ordnung
Wir hatten die Ehre und Ratten haben uns besucht. Siemhaben sich unter den kompletten Stall gebuddelt. Wenn wir jetzt im Frühjahr mal die Erde im Stall komplett austauschen, werden wir mal Bilder von den Gängen untendrunter machen. Die blöden Viehcher hat es auch nicht gestört, wenn wir ihnen zugesehen haben. Mussten nachher eine Schädlingsbekämpfungsfirma beauftragen, es hat mehrere Wochen gedauert und fast 600€ gekostet aber jetzt sind sie wohl weg. Wir sind nur gespannt, ob wir beim Ausheben des Stalles dadrunter dann die toten Tiere finden könnten. Haben jetzt nochmal drauf geachtet, das Futter wirklich weit innen im Stall aufzustellen, um sie nicht noch mehr anzulocken. Am Anfang hatte ich Sorge, ob sie nicht doch irgendwie reinkommen, war dann aber beruhigt, als sie es von jeder Seite über Wochen mehrfach versucht haben und es nicht geklappt hat. Wie gut, dass wir alles gut abgesichert hatten.