bei mir wurde auch gerade gebrütet, da die Hähne vorher in der Mauser und entsprechend "inaktiv" waren, war aber nur ein Ei befruchtet. Das Küken ist jetzt 2 Wochen alt. Ich glaube, wenn man die Wachteln viel in Ruhe lässt und ausreichend Verstecke im Gehege hat, ist eine Brut recht wahrscheinlich. Das ist zumindest meine Erfahrung. Komischerweise kommen bei mir die Hennen meist erst im Herbst auf die Idee, wenn ich es eigentlich zu kalt finde.
Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht (zwei-drei Tage Einzelhaft für Mobber). Wenn dein Stall es hergibt, könntest du nach der Umstrukturierung des Geheges auch etwas abdunkeln. Das beruhigt die Gemüter oft. Bitte beobachte deine Wachteln gut, denn Rangordnungsgejage kann schnell in ernste Kämpfe umschlagen, auch bei Hennen.
[[File:IMG_3535.JPG|none|auto]][[File:IMG_3538.JPG|none|auto]][[File:IMG_3544.JPG|none|auto]] Ein Hahn, Falbee, geschlüpft am 28.03., sehr frohwüchsiger Schlag. Kräht wenig, wenn er bei den Hennen ist und hat eine angenehme Stimme. Ich finde ihn zu hübsch zum Schlachten, kann aber keine weiteren Hähne halten. Daher würde ich ihn gerne zur Zucht abgeben oder einfach an Liebhaber.
Hallo, kann mir hier jemand sagen, ob die Hähne bzw. ihr Sperma im Winter befruchtungsfähig sind, wenn man sie künstlich beleuchtet? Die Hennen bekommt man ja auch auf diese Weise dazu, im Winter Eier zu legen. Ich hatte daran gedacht, den "Tag" auf 12-13 Stunden zu verlängern. VG, Anne
Thema von Anne aus K im Forum Nicht ansteckende Kran...
Hallo, ich habe gerade bei einer Wachtel, ca. 11 Wochen alt, eine Verdickung am Kropf bemerkt. Da sie auch würgende Bewegungen gemacht hat, dachte ich zuerst an eine Kropfverstopfung. Als ich die Stelle abtasten und massieren wollte, habe ich bemerkt, dass sich diese Stelle ganz Spitz und hart anfühlt, wie Knochen. Heute morgen war die Henne noch fit. Ist sie evtl. unterernährt und das deshalb so hart und knochig? Futter gibt es immer nach Belieben. Oder doch eine Verletzung? Das Würgen kann ich mir auch nicht erklären. Für Rat wäre ich dankbar! LG, Anne
Hallo, danke für das Angebot, wo wohnst du denn? Wir fahren nächste Woche nämlich nach Bayern und vielleicht liegt dein Wohnort ja am Weg. Um extra zu fahren sind mir 1,5 Stunden ehrlich gesagt zu weit.
Leider wieder aktuell. Von den Neuzugängen musste eine eingeschläfert werden und die andere starb... Nur die alte Dame legt und legt und legt... Diesmal würde ich allerdings eher ca. drei Hennen nehmen, um (hoffentlich) nicht in einem halben Jahr wieder vor dem selben Problem zu stehen.
Ich habe aus dem Sandbad ein Erdbad gemacht und gieße da ab und zu ein bisschen Wasser rein (ganz wenig, sodass die Erde noch krümelig bleibt). Das wird sehr gut angenommen.
Thema von Anne aus K im Forum Suche Legewachteln ode...
Meine Rosa ist seit Mittwoch einsam, da die letzte ihrer Kumpelinen das Zeitliche gesegnet hat. Deshalb suche ich nun eine gesunde, verträgliche Legewachteldame im Raum Köln-Ost bis Bergisch Gladbach Bitte PN schicken.
Hallo Ines, du kannst es zusätzlich auch mit gemahlenen Eierschalen im Futter versuchen. Wird oft lieber gefressen als Grit. Wenn ich meinen mit Grit ankomme, lachen die mich aus...
Hallo Hansen, ja, ich bin mir da sicher. Als ich meinen mal ein paar Tage lang nichts Grünes gegeben habe, weil eine der Wachteln Durchfall hatte, sind die Eier deutlich größer und schwerer geworden.
Danke nochmal für den Zuspruch und die Tipps! Die Wachtel hat sich sehr gut erholt, das Auge ist tatsächlich noch da und sie sieht sogar noch damit. Die meisten Federn sind auch wieder nachgewachsen.
Hm...ich glaube, in der privaten Haltung gilt das Verbot nicht bzw. ist nicht relevant (das stammt m. E. noch aus der BSE-Zeit). Mehlwürmer und gehacktes Ei wären dann auch verboten. Meine Wachteln haben mal einen Rest Hackfleisch bekommen - fanden sie eklig. Ei mögen sie auch nicht. Würmchen und Grünfutter dagegen lieben sie über alles.
Wenn du das Mischungsverhältnis beachtest, ist im Legemehl alles enthalten was sie brauchen, aber längst nicht alles, was ihrer natürlichen Ernährung entspricht. Kommt ein bisschen darauf an, zu welchem Zweck du die Wachteln hältst (Eier, Fleisch oder "nur" Hobby). Wenn du mit Grünfutter langsam anfängst und die Menge dann steigerst, kannst du aus Wachtelsicht nichts falsch machen, es schadet ihnen nicht (enthält gut verwertbares Kalzium). Besonders große Eier legen sie dann nicht, ist aber gesund für sie. Und nicht wundern: Außerhalb der Legephase mögen sie es so gut wie garnicht.
Der Frage ist schon etwas älter, aber ich möchte doch noch meinen Senf dazu geben. Die Betäubung ist vorgeschrieben (wenn man keine Ausnahmegenehmigung aus religiösen Gründen hat) und wie ihr bereits geschrieben habt: Für diese gesetzliche Vorschrift gibt es sehr gute Gründe. Erst einmal hält das Tier still. Und zum anderen: Man weiß, dass das Tier betäubt ist und kann daher sachlicher hantieren, evtl. auch schneller. Zumindest bei mir war es so, aber zum Glück musste ich erst einmal schlachten (und obwohl alles gut geklappt hat, war es nicht nur für die Wachtel schlimm).
Von den Schmerzen ist es wahrscheinlich gleich. Ich habe einmal auf Youtube ein Video gesehen, da hat ein Huhn ein paar Körner auf den Hauklotz gestreut bekommen. Das Huhn pickte danach, dann wurde der Kopf mit einem umgebogenen Nagel eingespannt, dann kam das Beil. Es wirkte sehr professionell, ABER: Wer will sich in so einem Moment darauf verlassen, dass das Tier derart "kooperativ" ist?
Ich habe von Hühnerhaltern gehört, die schon aus Versehen Schnäbel und Kämme abgehackt haben. Das muss wirklich nicht sein. Den einen zusätzlichen Schlag ist man m. E. einem Tier schuldig, das einen mit Eier versorgt hat bzw. mit Fleisch versorgen soll.
Thema von Anne aus K im Forum Nicht ansteckende Kran...
Hallo liebe Leute,
Kurze Vorgeschichte: Gestern war ein ganz, ganz mieser Tag. Wegen der ganzen Unwetter war mein Wachtelstall ziemlich nass, wurde gar nicht mehr trocken und ich musste jeden Tag feuchtes Streu ausmisten. Ich hatte Angst, dass sie da krank werden könnten. Daher hab ich mich irgendwann entschlossen, meine Wachteln vorübergehend in einem großen Kleintierstall einquartiert. Ging ganz gut, sie saßen im Trockenen und schienen sich nicht allzusehr gegenseitig auf die Nerven zu gehen. Da das nur eine Notlösung sein konnte, und für vier Hennen ein halber m² echt wenig ist, habe ich sie am Donnerstag, als das Wetter nicht mehr ganz so schlimm war, in ihr richtiges Gehege zurückgesetzt. Sie waren da recht unruhig (wie in dem kleinen Kasten auch), aber ich dachte, das läge nur an der Umgewöhnung. Sie hatten ja jetzt wieder viel Platz, Verstecke und Ausweichmöglichkeiten...
Tja, denkste. Gestern Mittag noch alles unverdächtig und gestern Abend eine schwerverletzte und eine leichtverletzte Wachtel. Über die Übeltäterin wurde schweren Herzens aber doch schnell das Todesurteil verhängt . Es war leider auch nicht das erste Mal, dass sie so durchgedreht ist.
Die schwerverletzte Wachtel habe ich mit Trenngitter separiert und erst einmal beobachtet. Bis heute Mittag war sie ziemlich matt, jetzt frisst und trinkt sie wieder und war ganz wild auf Mehlwürmchen.
Ich habe allerdings große Zweifel, obsie auf dem einen Auge je wieder sehen können wird. Falls es überhaupt noch vorhanden ist.
Meine Brutpläne muss ich bei diesen Problemen wohl erstmal an den Nagel hängen.
Meine Frage: Kann sich eine einäugige Wachtel in einer Gruppe behaupten oder wird sie immer nur gehackt werden?
Ich weiß nicht, ob ich eine zweite Gruppe halten kann und will. Zwar brauchen Wachteln Artgenossen nicht so sehr wie Hühner sie brauchen, aber sie auf Dauer ganz alleine zu halten, ist sicher auch nicht artgerecht.
Dummerweise ist sie auch noch meine Lieblingswachtel, sie zu schlachten würde mir sehr schwer fallen.
Hattet ihr mal eine halbblinde Wachtel? Wie lief es in der Gruppe?