jetzt melde ich mich auch mal wieder. Nachdem ich nun schon ein paar Jahre mit Herzblut Wachteln halte, wage ich mich diesen Frühling auch mal an meine erste Kunstbrut.
Ich stehe noch ziemlich am Anfang meiner Planungen, aber ich hab ja noch Zeit.
Jetzt aber tauchen schon die ersten Fragen auf, die ich durch Recherchen nicht beantwortet bekam.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
1) Ab wann bzw welchen Temperaturen können die Wachteln in den Außenstall umziehen? März/April? Bin am überlegen, wann ich mit der Brut starten soll.
2) Ich recherchiere gerade nach einem geeigneten Brüter und liebäugele mit der Bruja Modell 3000 digital mit vollautomatischer Wendung. Nun handelt es sich hierbei ja um einen Flächenbrüter, der die Temperatur nicht gleichmäßig verteilt. Heißt das, ich muss (trotz automatischer Wendung) 2 x täglich die Eier umlegen? Oder öfter? Das war in der Gebrauchsanleitung leider nicht ersichtlich.
So, das wärs erst mal. Würde mich über Antworten freuen :-)
Ich habe lange bei Wachtelshop im Internet bestellt. Aber unsere Postbotin war von dem schweren Paket nicht begeistert und ich dachte mir, es wäre auch schön unseren regionalen Futterhändler zu unterstützen. Aber die haben hald nur dieses Futter als Wachtelfutter.
ich habe gerade überlegt, wie ich das Futter für meine Wachteln noch optimieren könnte. Außerdem wollte ich mal sehen, ob man durch Futter das Eigelb gelber bekommt...
Jedenfalls habe ich mir dazu das Wachtelfutter mal genauer angeschaut und festgestellt, dass mir da immer Aufzuchtwachtelfutter bis zur 3. Woche verkauft wird. Ob das für ausgewachsene Wachteln so gesund ist?
Hier mal ein paar Eckdaten: 23.0 Rohprotein, 3.2 Rohfett, 1.0 Calcium, ...
derzeit habe ich wildfarbene Wachteln. Letztes Jahr habe ich die Gruppe etwas vergrößert, was zum Glück ohne Schwierigkeiten verlief.
Leider sind über die Zeit nun wieder einige meiner alten Wachteln gestorben, weswegen ich gerne wieder aufstocken würde.
Ich spiele mit dem Gedanken mal verschiedene Farbschläge zu halten.
Allerdings meine ich gelesen zu haben, dass sich Wachteln unterschiedlicher Farbschläge mehr bekriegen, als gleichfarbige. Kann das jemand bestätigen? Sonst hole ich lieber wieder wildfarbene dazu.
ich meine mal gelesen zu haben, dass die "Neuankömmlinge" möglichst jung sein sollen. Dann haben sie sozusagen Welpenschutz. Stimmt das?
Noch etwas: Gibt es irgendeinen Zeitpunkt, der günstiger ist zum Wachtelkauf? Also ich meine die Jahreszeit. Kann ich jetzt noch welche kaufen oder lieber erst im Frühjahr?
Der Züchter, bei dem ich die Wachteln beziehe, hat noch jede Menge Wachteln da. Allerdings weiß ich jetzt nicht, wie alt die sind
bin immer noch ganz glücklich mit meinen Wachteln. Auch den Winter haben die vier Hennen, ohne Tränkenwärmer, gut überstanden.
Jetzt beschäftigt mich eine neue Sache. Ich spiele mit dem Gedanken meine Gruppe etwas zu vergrößern. Vielleicht so um drei neue Hennen.
Nun habe ich schon so einiges zum Thema Vergesellschaftung gelesen und erfahren, dass es schwierig werden könnte, junge Hennen zu den alten zu setzen.
Wer hat denn dahingehend Erfahrungen? Sollte ich den Stall erst mal in zwei Hälften teilen, damit sie sich sehen, aber nichts tun können?
Den Stall komplett umgestalten und erst dann alle zusammensetzen? Habe gelesen, es gibt weniger Probleme, wenn die alten Hennen eine "neue" Umgebung haben.
Bin etwas unsicher, ob ich es wagen soll. Ich habe nämlich keine Möglichkeit die Hennen anderweitig unterzubringen. Wenn es also fehlschlagen sollte, hätte ich ein Problem, die Hennen wieder los zu werden.
nun sind wir also umgezogen und der Winter macht sich auch langsam bemerkbar.
Leider ist die Methode, das Wasser morgens und abends zu wechseln, nicht optimal. Die Wachteln haben stundenweise kein Wasser zur Verfügung, weil es selbst bei relativ hohen Temperaturen (-2 Grad) ständig gefriert. Heute morgen bestand die Tränke nur noch aus einen einzigen Eisklumpen.
Jetzt ist es noch kälter geworden (-10) und ich befürchte, es wird in ein paar Stunden wieder gefroren sein. Da ich berufstätig bin, kann ich erst wieder abends nach den Wachteln sehen.
Es wird wohl erst mal keine Lösung geben und meine Wachteln müssen damit leben, dass sie nur morgens und abends frisches Wasser bekommen. Nun hätte ich aber eine Frage an Euch Spezialisten:
Wie lange hält eine Wachtel ohne Wasser aus, ohne Schaden davon zu nehmen?
dass man gänzlich auf einen Tränkenwärmer verzichten könnte, ist mir noch garnicht in den Sinn gekommen.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir hier in einem Gebiet wohnen, wo es im Winter schon mal ziemlich kalt werden kann. Da ich berufstätig bin, kann ich nur morgens und abends Wasser wechseln. Man müsste es mal ausprobieren, aber lieber wäre mir eine andere Lösung.
Ich habe im Internet einen Tränkenwärmer gefunden, der Anschlüsse für eine Batterie hätte. Könnte man die denn nicht an so ein Weidezaungerät anschließen? Hat das vielleicht schon mal jemand probiert?
Unsere Wachteln werden im neuen Garten endlich auch auf den Rasen dürfen. Doch jetzt ist mir ein Problem aufgefallen:
Im neuen Garten haben wir keinen Strom. Kabel verlegen wird nicht möglich sein.
Habt Ihr da evtl. Tipps, wie man das vor allem im Winter macht? Das Licht könnte ich notfalls mit Batterien betreiben. Aber wie mache ich das mit dem Tränkenwärmer? Der muss ja permanent am Strom hängen?!
danke für Eure Beiträge. Mit der Vogelklinik hab ich schon Kontakt aufgenommen. Die sagten, ich solle das Tier möglichst lebendig bringen. Man würde es dann vor Ort töten und untesuchen, dann wäre es schön frisch.
Ich ärgere mich, dass ich die erste tote Wachtel nicht zur Pathologie gegeben hab. Aber da hab ich irgendwie nicht mehr dran gedacht.
Oh mann. Ich glaub, ich bin schon paranoid. Heute habe ich die Wachteln geschätzt alle 15 Min. besucht und beobachtet. Ab dem Nachmittag habe ich bei meiner "kranken" Wachtel keine Auffälligkeiten mehr wahrgenommen.
Ich weiß nicht. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Ich werd mir das Tier morgen noch mal genau ansehen und es evtl noch mal bei einem hiesigen Arzt versuchen.
Ich verstehe das nicht, dass sich da keiner ranntraut. KLEIN-Tierärzte müssten das doch auf die Reihe bekommen o. wenigstens eine Diagnose stellen können. Wenn es eine ansteckende Krankheit ist, so müsste man das doch ganz einfach übers Blut oder mit einem Abstrich feststellen können. Dazu muss man doch kein Spezialist für Geflügel sein. Oder stelle ich mir das zu einfach vor?
Danke jedenfalls an Euch. Ich halte Euch auf dem Laufend
Und schon folgt das nächste Problem. Die nächste Wachtel zeigt ähnliche Verhaltensauffälligkeiten.
Mein Problem ist, dass sich hier in meiner Wohngegend kein Tierarzt kompetent genug empfindet, Geflügel zu untersuchen. Jeder verweist mich auf eine Vogelklinik, die ca. 1 1/2 Std. entfernt liegt.
Bei dieser Sommerhitze und ohne Klimaanlage habe ich ernste Bedenken mit meiner Wachtel so weit zu fahren.
Gibt es denn nicht irgendein Breitbandantibiotika, das mir ein ortsansässiger Tierarzt mitgeben könnte? Ich weiß, auf Verdacht behandeln ist ungünstig, aber ich weiß mir momentan keinen Rat.
oje, leider gefällt mir meine Struwwelwachtel garnicht. Die jenige, die die schlimmsten Federn hat ist mir heute aufgefallen.
Sie sitzt die meiste Zeit und beim Gehen torkelt sie. Es scheint, als könnte sie sich kaum aufrecht halten. Ihre Flügel legt sie immer wieder seitlich ab. Außerdem atmet sie schwerer als ihre Kolleginen.
jetzt bin ich total aufgeregt. Eine Wachtel, die brüten will. Das ist ja echt selten!
Am liebsten würde ich sie mal brüten lassen, aber ich hab leider keinen Hahn. Man kann doch Bruteier kaufen oder? Ob ich mal welche kaufen soll und ihr ins Nest legen? Oder geht das nicht so einfach, wie ich mir das vorstelle?
Eine meiner Wachtel ist seit gestern Nachmittag sehr nervös. Gestern saß sie ständig im Legenest und hat an den Eiern der anderen gedreht. Dabei hat sie immer so gekräht, wie meine Wachteln das tun, wenn sie gerade gelegt haben. Allerdings hat sie nicht gelegt.
Komischerweise versucht sie nicht zu pressen. Heute läuft sie nur ganz nervös durch den Stall.
Als ich gestern ihren Bauch abgetastet hab, habe ich kein Ei gespürt. Heute hab ich sie leider noch nicht erwischt.
Soll ich sie separieren oder wäre das noch mehr Stress?