Unsere Wachteln werden im neuen Garten endlich auch auf den Rasen dürfen. Doch jetzt ist mir ein Problem aufgefallen:
Im neuen Garten haben wir keinen Strom. Kabel verlegen wird nicht möglich sein.
Habt Ihr da evtl. Tipps, wie man das vor allem im Winter macht? Das Licht könnte ich notfalls mit Batterien betreiben. Aber wie mache ich das mit dem Tränkenwärmer? Der muss ja permanent am Strom hängen?!
Du kannst Deine Wachteln morgens und abends sehen und versorgen? Dann ist kein Strom kein Problem. Ich hatte noch nie einen Tränkenwärmer, ich gebe einfach morgens und abends frisches Wasser, wenn es mal die minus 20 Grad hat, mittags eben nochmal.
Ich hab im Garten so LED-Solar-Strahler mit 2 M Kabel so das man die Strahler auch im Stall anbringen könnte; Solar Panel aber zb am Dach. Damit klappts super!
#7 Hi zusammen,dass man gänzlich auf einen Tränkenwärmer verzichten könnte, ist mir noch garnicht in den Sinn gekommen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir hier in einem Gebiet wohnen, wo es im Winter schon mal ziemlich kalt werden ka
dass man gänzlich auf einen Tränkenwärmer verzichten könnte, ist mir noch garnicht in den Sinn gekommen.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir hier in einem Gebiet wohnen, wo es im Winter schon mal ziemlich kalt werden kann. Da ich berufstätig bin, kann ich nur morgens und abends Wasser wechseln. Man müsste es mal ausprobieren, aber lieber wäre mir eine andere Lösung.
Ich habe im Internet einen Tränkenwärmer gefunden, der Anschlüsse für eine Batterie hätte. Könnte man die denn nicht an so ein Weidezaungerät anschließen? Hat das vielleicht schon mal jemand probiert?
#8 RE: Hi zusammen,dass man gänzlich auf einen Tränkenwärmer verzichten könnte, ist mir noch garnicht in den Sinn gekommen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir hier in einem Gebiet wohnen, wo es im Winter schon mal ziemlich kalt werde
nun sind wir also umgezogen und der Winter macht sich auch langsam bemerkbar.
Leider ist die Methode, das Wasser morgens und abends zu wechseln, nicht optimal. Die Wachteln haben stundenweise kein Wasser zur Verfügung, weil es selbst bei relativ hohen Temperaturen (-2 Grad) ständig gefriert. Heute morgen bestand die Tränke nur noch aus einen einzigen Eisklumpen.
Jetzt ist es noch kälter geworden (-10) und ich befürchte, es wird in ein paar Stunden wieder gefroren sein. Da ich berufstätig bin, kann ich erst wieder abends nach den Wachteln sehen.
Es wird wohl erst mal keine Lösung geben und meine Wachteln müssen damit leben, dass sie nur morgens und abends frisches Wasser bekommen. Nun hätte ich aber eine Frage an Euch Spezialisten:
Wie lange hält eine Wachtel ohne Wasser aus, ohne Schaden davon zu nehmen?
Wie lange wird es denn wirklich so krass gefroreren sein? bei uns waren das bisher immer maximal 14 Tage am Stück und das haben meine Wachteln immer gut überstanden, wenn sie 2 x am Tag Wasser bekamen (auch, wenn das nach 2 Stunden wieder eingefroren war). Sie kommen dann an, trinken alle zusammen (kein Streit in dem Moment...).
Jetzt ist es noch kälter geworden (-10) und ich befürchte, es wird in ein paar Stunden wieder gefroren sein. Da ich berufstätig bin, kann ich erst wieder abends nach den Wachteln sehen.
Dasselbe Problem habe ich auch. Es gibt im Landwirtschaftsbedarf Tränkenwärmer, die man an Autobatterien anschließen kann; das kommt aber bei mir wegen der neugierigen Nachbarskinder (die alles außerhalb des Stalls untersuchen) nicht infrage. Ich habe schon Handwärmer-Kissen unter die (lauwarm befüllten) Tränken gelegt, war aber nur recht kurz etwas bringt.
Habe sie mit Panasonic Enerloop Akkus bestückt, da diese besonders leistungsfähig sein sollen. Da ich heute einen Heimarbeitstag habe, kann ich prüfen, was die taugen. Und bin gerade sehr zufrieden: Nach drei Stunden Dauerbetrieb sind die Wärmer immer noch warm! Das verlängert also die eisfreie Zeit erheblich.
Um die Handwärmer unter den Tränken zu platzieren, habe ich sie in Blumenuntersetzer gelegt und nach Bedarf mit Taschentüchern ein bisschen erhöht, so dass sie den Tränkenboden berühren. Die Tränke steht also auf dem Rand des Untersetzers und wird mittig von unten gewärmt.
Zitat von Tara im Beitrag #12Finde ich schon interessant, aber 3 Stunden warm und dann sind 2 Batterien futsch????
Na ja, drei Stunden warm, und danach dauert es vielleicht noch mal ein, zwei Stunden, bis die Oberfläche zufriert. Die Akkus kann ich dann über Nacht wieder aufladen. Sicher klappt es genauso gut, einfach im Laufe des Tages noch mal zu enteisen, aber manchmal bin ich nicht vor Anbruch der Dunkelheit zu Hause; dann haben sie auf die Weise trotzdem den halben Tag Wasser. Ist aber nicht so, dass sie sich morgens direkt draufstürzen würden - bei der Kälte machen sie einfach von allem weniger, habe ich den Eindruck.