Ich bin neu hier und hoffe auf ein paar nette Ratschläge. Wir haben uns zehn wachtelküken gekauft, knapp über 4 Wochen alt. Momentan leben sie in der Wohnung im alten kaninchenstall. Sie sollen jetzt in naher Zukunft aber in eine Voliere nach draußen. Diese wird ca 9 m², Bauzaun, und ein kleintierstall aus Holz. Ich gehe davon aus dass ich ein paar Hähne dabei habe, sodass sich die Gruppe verkleinern wird. Was muss ich noch beachten? Freue mich auf hilfreiche antworten.
hallo und herzlich willkommen, Was weist du denn schon alles?hast du schon die wichtigsten dinge über lws gelesen?wacchtelfutter kein hühnerfutter,grit.Frassfeindeschutz von unten und den Seiten.. LG Sandmann
Ja also, das Futter und einen gritstein beziehe ich über einen Onlineshop für Wachteln. Die bauzäune müssen mindestens 20 cm tief eingegraben werden und von oben kommt teils ein Holzdach und den Rest drahtzaun, nur die Maße sind noch unklar. Dazu sollen noch diverse verstecke aus nadelzweigen holztunnel etc kommen. Ein Sandbad steht auch zur Verfügung. Hab ich was vergessen?
Hallo, also mit normalem Bauzaun wird es nicht funktioniere. Der Volierendraht sollte maximal eine Maschenweite von 12x12mm haben. Und der Draht sollte min. 30cm tief und dann noch 30cm von der Voliere weg zeigen(unter der Erde). Du kannst allerdings auch unter die ganze Voliere Draht spannen.
Okay, danke für die Info. Sowas habe ich hier schon irgendwo gelesen. Wir werden also um die Bauzäune solch engen Draht wickeln und in der Erde verlegen. Die ausgehobenen Grasnarben kann ich ja dann einfach wieder drauf bauen oder? Ist der Platz denn angemessen für eine Gruppengröße von 1 Hahn und 3-4 Hennen?
Hallo, das klingt sehr geräumig. Zur Mardersicherung: Ich habe auch unterhalb der Grasnarbe Volierendraht verlegt, aber KOMPLETT! Nicht nur an den Rändern. In 4 Monaten gab es zwei von mir bemerkte Einbruchsversuche. Einmal vermutlich eine Ratte, kleines Loch, das eher in die Tiefe ging, an einer Stelle. Das andere Mal vermutlich ein Marder, ein flacher "Graben", der fast komplett um das Gatter herumging. Die Räuber konnten nicht reinkommen, ich habe das Gatter aber trotzdem danach auf Betonplatten gestellt. Aus folgendem Grund: Der vermutete Marderbesuch hat sie so in Panik versetzt, dass zwei von vier Tieren sich die Wachshaut blutig geschlagen haben und die Wachteln durch das Rumflattern sowohl Futter als auch die an einen Draht gehängte Wasserglocke umgestoßen haben. Am neuen Standort ist jetzt Ruhe.
Ich erkläre mir das damit, dass die Raubtiere dort einfach schneller aufgeben. Ist die Voliere sehr groß, reichen aber vermutlich die Ausweichmöglichkeiten, sodass die Entfernung für ein gewisses Sicherheitsgefühl sorgt.
die Baumaßnahmen sind im Gange. Wir wollen warten mit dem Umzug, bis sich herausgestellt hat, ob ich aus den zehn Küken überhaupt eine Gruppe zusammen bekomme die bleiben soll. Ich habe sie jetzt aufgeteilt, sechs Hähne (wo ich mir sicher bin) leben seit zwei Wochen im Garten in nem ehemals Hasenstall. Die andere Gruppe von 4 Wachteln ist noch im Haus. Da hatte ich bis gestern gehofft, dass es ein Hahn und drei Hennen sind, sieht aber schlecht aus... werden wohl drei Hähne und eine Henne sein...
Also übrig geblieben sind drei Wachteln. Ein definitiv Hahn. Eine definitiv Henne und eine "weiß ich nicht"... Bei "weiß ich nicht" handelt es sich scheinbar um einen fee Hahn, zumindest von der Farbe her. Der kloakentest ergibt gleich nix, im Gegensatz zu den anderen. Dieses Tier ist auch sehr ruhig und war jetzt ca zwei Wochen in einer Hahn Gruppe, ohne Eier ohne stress. Heute habe ich meine lädierte Henne zu eben beiden "Hähnen" dazu gesetzt, nach Heilungsphase. Alles super. Fremde Umgebung, alles toll. Gegen abend ging es in den Käfig der zweier Gruppe. Definitiv Hahn und definitiv Henne vertragen sich super. Aber "weiß ich nicht" Wachtel war im ungewohnten super zu Henne aber im stall war sie etwas giftig. Wir warten also morgen ab was passiert...