Ich möchte meine Legewachteln auch im Winter draußen halten und würde einen Teil des Stalls (den Schlafbereich) mit einer Wärmematte für Terrarien beheizen. Hat jemand Erfahrungen damit? Angeblich werden die ja nicht so extrem heiß und sind daher keine Gefahr für Wachteln und/ oder Einstreu.
Außerdem die Frage: Ist es sinnvoll, sich im Spätherbst/ Winter Wachteln neu anzuschaffen und sie in besagten, beheizten Stall zu setzen? Oder sollte man doch besser bis zum Frühjahr damit warten?
Du kannst jetzt keine Wachteln kaufen und dann einfach draußen hin setzen, wenn die draußen gewöhnt sind dann ja, aber die meisten Wachteln, die man auf Börsen zu kaufen bekommt sind aus Innenzuchten. Dann werden sie krank wenn du sie jetzt einfach der "Kälte " aussetzt. Du musst sichergehen, dass sie Außentemperaturen gewöhnt sind.
Wenn du Eier willst brauchst du licht und mindestend 8 Grad Wärme. Wenn du keine Eier willst, dann braucvhst du Wärme eigentlich nur unter deinem Wasserbehälter, damit der nicht einfriert und Kuschelheu im Haus. Dann kommen die ganz gut klar. Natürlich trocken und gegen wind und Schneegestöber geschützt. LG Annette
Hallo Ihr Lieben, ich habe in Euren Beiträgen jetzt schon mehrfach gelesen, dass es sehr wichtig ist, dass es die Wachteln hell haben.... wir sind gerade am bauen einer Voliere, da wir uns im Frühjahr Wachteln zulegen möchten und haben unseigentlich gedacht, die Voliere von drei Seiten mit Holz zu verkleiden, damit die Wachteln ruhe haben (optisch...wegen Hund und spielenden Kindern) und nur auf der Dach dann Plexiglas zu machen, dass das Sonnenlicht gut durchkommt... Reicht das aus??? Ich möchte ja auch ein paar Eier von den Damen haben...
Hallo, ich habe in meinem Innenstall nur eine Beleuchtung, damit sie sich orientieren können, das muss da nicht taghell sein,in den Innenvolieren habe ich 3 W LED Lampen, auch wenn es unterschiedliche Meinungen dazu gibt, weil die wohl flackern, aber meine fühlen sich wohl und ich habe in einem Experiment keinen Unterschied im Verhalten in der Legeleistung in den Innenvolieren zwischen dem Gebrauch einer 25 W Glühlampe und der 3 W LED im letzten Winter gehabt. ich verwende auch keine Birdlampe, was aber wohl für die Vitamin D-Versorgung wichtig ist. Ich gebe ins feuchte Futter (Möhren gerieben) ein paar tropfen Lebertran aus der Apotheke und lasse sie jetzt noch draußen bis es wichtig Frost gibt.
Also du kannst ruhig 3 Wände zu machen, du solltest es möglichst so einrichten, dass die Wetterseite geschlossen ist und zusätzlich von unter an die Bretterseiten Feinen Maschendraht, so dass keine Mäuse und gar größeres Getier hineinkommen können.
Jetzt in der Übergangszeit habe ich noch vor den offenen Seiten der Außenvolieren Windschutznetze angebracht, damit der kalte Wind und die Nässe nicht von der Seite so rein kommt. Hat sich bewährt. Die etwas teurere Qualität mit 1 mm Maschenabstand ist sehr gut. Ich tackere die einfach im Hernst an und mache sie im Frühjahr wieder ab. LG Annette
misch mich mal kurz ein. Bin grad ehr zufällig in diesem Thread gelandet, aber der letzte Beitrag von Anette bezüglich der Lampen beantwortet doch meine Frage, die ich eben in eiem anderen Thread gestellt hatte. Danke! So ... und nun dürft Ihr wieder weitermachen
Hat jemand von euch schon einmal Wachteln die im Freien und auf Wintermodus waren, ins Warme herein genommen? Wäre interessant wie lange sie brauchen um wieder zu legen, sofern Temperatur und Licht passen.
Also wenn die aufgehört haben zu legen im Wintermodus, dann werden sie drinnen mit Licht auch nicht vor dem Frühjahr wieder anfangen, denke ich. Und besonders nett wäre es auch nicht...
Zitat von Tara im Beitrag #69Also wenn die aufgehört haben zu legen im Wintermodus, dann werden sie drinnen mit Licht auch nicht vor dem Frühjahr wieder anfangen,
Wieso? Das müsste doch für die Wachteln dann wie Frühlingsanfang sein, oder?
da ich diesbezüglich keinerlei Erfahrung habe, mutmaße ich jetzt einfach mal. Eigentlich dürfte es doch kein Problem geben, wenn man die Tierchen langsam umgewöhnt. So wie man sie umgekehrt auch langsam umgewöhnen muss, wenn man sie von drinnen nach draußen setzt. Wenn die Wachteln allerdings ihr Winterkleid schon haben, sollte man sie wohl besser nicht vor den warmen Ofen stellen, nicht dass sie einen Hitzschlag erleiden.
mal etwas vereinfacht dargelegt: Über das Licht werden in der Natur zwei wichtige Hormongruppen gesteuert: 1. im Frühjahr bei steigender Lichtlänge wird die Entwicklung der Eizellen angeregt und damit die Legeleistung 2 bis 3 Wochen später, 2. im Spätsommer durch sinkende Lichtdauer wird die Mauser der Befiederung angeregt.
Durch künstliche Beleuchtung unter Einbeziehung der natürlichen Beleuchtung bis zu insgesamt 16 Stunden pro Tag kann eine hohe Legetätigkeit angeregt werden. Deshalb heißen die Tierchen Legewachteln. Die hohe Legetätigkeit wurde über die Zucht auch genetisch gefestigt.
Wann die Hennen geschlüpft sind oder wann sie legen müssten, spielt gar keine Rolle. Die zuständigen Teile des Hormonhaushalts reagieren nur auf das Licht bzw. dessen Dauer. Es spielt auch gar keine Rolle, ob das Licht stufenweise oder in einem Zug verlängert wird. Der Unterschied in der Natur zwischen einem verregnetem Tag und vollem Sonnschein ist sehr viel höher als unser plötzlich angebotenes künstliches Licht. Man muss nur mal beobachten, wie die Tierchen reagieren, wenn morgens 4 Uhr plötzlich das Licht brennt (sie denken, im Himmel ist Jahrmarkt und stürzen sich auf das Futter).
Natürlich gehört zu einer guten Legeleistung auch die entsprechende Fütterung und das auch schon während der ersten Lebenswochen, aber das ist ein anderes Thema.
Hallo, ich habe letzten Sonntag meine Wachteln in die Innenvolieren umgesetzt. Die Hähne habe ich draußen gelassen, die kommen draußen gut zurecht und da es schön Dunkel ist machen die auch nicht zur nachschlafenbden Zeit Krach. Die Hennen sind drin bei 16 H Licht und entsprechendem Legemehl+ Möhren mit 3-4 Tropfen Lebertran auf 4 Hennen. Damit sind sie gut über den letzten Winter gekommen.
Zur Frage ob die wieder anfangen zu legen.
Ich habe aus versehen letztes Jahr eine Henne zwischen jungen Hähnen in der Außenvoliere gelassen und dann gemerkt, als ich saubergemacht habe, dass die alle immer nur auf das eine Tier "gesprungen" sind und mir die sache noch mal angeschaut und dabei entdeckt, dass es eine Junge Henne war. iHRE sCHWESTERN HABEN ABER SCHON FLEI?IG eIER GELEGT; SIE ABER ANSCHEINEND NICHT; DA ES JA DUNKEL UND AUCH KALT WAR UND DIE hÄHNE KEIN LEGEMEHL BEKOMMEN SONDERS AUCH ETWAS hAFER UND wEIZEN DAZWISCHEN (Oh die Feststelltaste erwischt) Ich habe sie dann zu etwas älteren friedlichen Hennen in die Innenvoliere getan und nach ca 4-5 Wochen hat sie angefangen zu legen. es war für sie also Frühling geworden. LG ANNETTE
Hallo. Habe eine frage zum thema ausenvoliere im winter. Habe vor mir eine voliere zu bauen ( 3 seiten zu und eine offen mit gitter). Ich hätte gerne das meine wachteln auch im winter drausen bleiben. Ich hab mir gedacht ich isoliere die 3 wände, da wo dasgitter ist kann ich ja eine plane (die die kälte nicht durchlässt) geben. In der voliere sollte aber noch ein kleiner stall befinden in dem sie sich in der nacht zurückziehen können. Reicht das? Oder brauch ich zusätzlich noch irgendwelche wärmezufuhr? Lg