Danke für die Detailerklärungen Matze. Also scheu und wild sind meine trotz 2,5 tätiger Abwesenheit noch immer nicht . Die Kleinen sprangen mir förmlich entgegen und wollten Wurmis von mir . Bin mal gespannt wie sie sich weiter entwickeln. Die Schopfis sind diesmal nicht so handzahm wie gewohnt, da es in Summe zu viele Tiere sind und die Blauschuppen eher scheu sind. Dennoch sind alle ruhig und so gar nicht schreckhaft. Heute werden sie beringt, ich hoffe dass die Riesenringe der Rebhühner überhaupt halten.
Bei den neuner Ringen hast du noch Zeit, musst halt ab und an wieder versuchen bis er nicht mehr so leicht abfällt. Hab dir ein 1 oder 2 mehr mitgeschickt falls einer noch beim rumrennen vom Beinfallen sollte und du ihn nicht mehr findest.
Ein kurzes Update. Langsam nehmen der Raum und die Voliere Formen an. Nun habe ich noch biegsames, dünnes Plexiglas mit ca. 30 cm rings um die Voliere unten befestigt, damit die Einstreu und das Futter beim scharren nicht immer heraus fallen. Das war vorerst mein letztes Projekt, ich kann keinen Tacker mehr sehen Die Kleinen sind in der letzten Woche ziemlich gewachsen. Ein Golliwoog Topf ist bei den Heuschrecken innerhalb weniger Minuten kahl gefressen, alle Wurzeln (von Rosmarin z.B.) ebenso. Keine Pflanze überlebt, außer meine beiden Bäumchen (noch...) . Hier ein paar Bildchen der Kleinen. Da sie sooo flink und schnell sind, sind auch meine Bilder leider sehr unscharf.
Habe selbst mal überlegt mir Rebhühner zu halten. Hatte bisher einige normale Legehennen, wollte aber jetzt keine weiteren mehr aufziehen und stattdessen umsteigen. Habe mich hier bei euch durchgelesen und fand eure Beiträge sehr hilfreich und informativ =) danke dafür. Ich habe gelesen, dass ich für die Zucht von kleinen Rebhühnern nahrungstechnisch verstärkt auf Insekten umsteigen sollte. Müssen die Insekten noch leben? Kann ich die Insekten auch Tod kaufen und weiter verfüttern? Muss ich auf bestimmte Insektenarten verzichten oder wären zB Grillen / Mehlwürmer okay? Oder wäre es am einfachsten die Hühner draußen und nicht in einem Stall zu halten damit sie sich selbst um die Nahrungssuche kümmern können? (Verfüge über eine für die Rebhühner ausreichend umzäunte Grünfläche, habe aber Angst vor Füchsen). Ist eine Aufzucht unter freiem Himmel überhaupt sinnvoll? Habe nämlich auch gelesen das die Tiere sehr schreckhaft sind und dann das Fliegen anfangen. Habe meine Informationen bisher hier her bezogen: http://rebhuhn.net/rebhuehner-halten/ Hier mit einigen erfahrenen Leuten einen Austausch zu haben schien mir aber eine gute Ergänzung, bin schon gespannt auf eure Antworten. =)
meine Tiere sind ja immer ein wenig anders als Tiere auf normaler Aufzucht, weil ich mich sehr um die Kleinen kümmere und sie per Hand aufziehe. Von daher kann ich leider nur von meinen Erfahrungen berichten. Die Hühnchen (inzwischen schon richtige Brummer ) sind super zugetan und waren niemals wirklich scheu, ganz im Gegenteil. Sie sind mit vielen Schopfwachteln und Blauschuppenwachteln gemeinsam aufgewachsen und haben auch dasselbe Futter bekommen. Ich füttere bei allen Aufzuchten von Haus aus Aufzuchtseifutter und Mehlwürmer und sie lieben sie heiß und stürzen sich geradezu auf sie. Immer noch. Sie sind wohl genährt, ich war auch schon bei der Tierärztin mit ihnen - alles in Ordnung. Sie bekommen in den ersten Wochen Aufzuchtsfutter mit hohem Eiweisanteil und Mehlwürmer extra. Inzwischen futtern sie mein zusammengestelltes Futter (Ziervogelmix mit Exotenfutter und Gammarus) und Würmchen und bekommen auch regelmäßig Grünes, das sie auch liebend gerne fressen. Da sie angeblich aggressiver werden wenn sie älter sind (ist meine erste Rebhuhnaufzucht), sollte man sie nicht mit anderen Wachtelarten oder Hühnern vergesellschaften. Ich werde sie in den nächsten zwei Wochen auch voneinander trennen, das die Hühnchen schon ziemlich dominant und viel größer sind als meine Wachtelchen. Ich habe nur gelesen und gehört, dass man ihnen ausreichend Fläche mit vielen Vesteckmöglichkeiten zur Verfügung stellen soll, was ich mir gut vorstellen kann bei den aufgeweckten Tierchen. Auf jeden Fall finde ich sie toll und bedaure, mir kein Pärchen behalten zu können, aber ich habe einfach zu wenig Platz und finde es auch besser, dass sie in eine Außenvoli kommen.
Hatte ich überlesen Annette... ich habe die beiden Bäumchen aus dem Dehner. Problem dabei: der Lavendel ist schon eingegangen, weil die kleinen Ludern an die Wurzeln gehen. Das zweite Bäumchen lebt noch Jetzt werden es ja bald weniger, ich hoffe sie sind dann auch entsprechend artiger, dann bekommen sie nochmals ein neues Bäumchen
Hattest du die Bäumchen eingegraben, dass sie an die Wurzeln konnten? Auf den Bildern sieht es so aus, als ob sie im Topf wären. Oder springen die Kleinen da hoch und graben im Topf? Dehner haben wir hier auch, mal schauen ob es die Bäumchen da auch gibt.
Sie sind im Topf, nur leider nützt das gar nichts, die kleinen Räuber gehen überall dran und graben in der Erde bis sie die Wurzeln erwischen. Muss mir mal was einfallen lassen, vielleicht gebe ich kleine Steinchen drüber, dann graben sie wenigstens nicht mehr. Das mache ich aber erst wenn die Rebhühnchen ausgezogen sind
Mischen wollte ich die Tiere auch nicht mit anderen, sollte eine "Reinaufzucht" werden wenn man so möchte =) aber danke für den Tip. Das mit den Mehlwürmern ist schön zu hören ;). Hatte ich ja auch schon angedacht, umso besser zu sehen das das wirklich gut zu funktionieren scheint. Also werde ich die Scheune einfach als Alternative zum Außengehege zur Verfügung stellen. Danke für die fixe Antwort und die nette Hilfe ;)