Ja, der Farn und auch das Büschel, das so echt aussieht sind Kunstpflanzen. Echt sind nur noch die Bäumchen und die eine Thuja, die nun ganz weit oben und außer Reichweite ist. Ehrlich gesagt weiß ich das nicht so genau wie man Rebhühnchen hält. Ich denke paarweise. Ist ja eine Bestellung, obwohl ich mit dem Gedanken spiele mir ein Pärchen zu behalten, weil sie so bezaubernd und frech sind. Mal sehen wie sie sich noch entwickeln, noch habe ich sie eine Weile. Aber vielleicht kann Matze ja etwas zur Haltung sagen??
Also ich hab mich gerade ein wenig schlau gemacht was die Rebhuhnhaltung anbelangt. Die Mindestmaße sind recht hoch angelegt und liegen bei mindestens 4 bis 16 Quadratmetern. Da sie recht scheu sind (so wird es angegeben, aber wenn ich meine zutraulichen, vorwitzigen Hühnchen sehe, glaub ich nicht so recht dran ), benötigen sie viele Verstecke und Unterschlupfmöglichkeiten. Im Netz hatte ich bis dato nur paarweise Haltung gefunden, ich denke das ist auch das Beste. Wenn ich es recht verstanden habe sind die Hühnchen eher scheu und haben Angst vor Menschen (also nicht domestiziert). Ich weiß ja nicht, wie sich meine noch entwickeln, aber man sagt auch über Schopfis dass sie nicht zutraulich werden... , stimmt bei mir gar nicht, zumind Aber mal schauen, noch sind sie nicht erwachsen, vielleicht werden sie ja dann noch wild
Mit den Rebhühnern ist es richtig, die werden paarweise gehalten.
ABER: Thujas haben ich und viele weitere Hühnervogelzüchter in der Voliere und die Giftigkeit scheint mir in Betracht auf die Wachteln unbegründet. Da hast Du liebe Astrid zu schnell alles umgebaut
Ich korrigiere: giftig sind sie schon! Aber sie werden i.d.R. nicht gefressen. Vielleicht wegen der Bitterstoffe. Aber auf Nummer Sicher ist immer gut .
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)
ABER: Thujas haben ich und viele weitere Hühnervogelzüchter in der Voliere und die Giftigkeit scheint mir in Betracht auf die Wachteln unbegründet. Da hast Du liebe Astrid zu schnell alles umgebaut
Ich habe sie auch, so etwa 6 Verschiedene Sorten, sie werden weder von den Wachteln noch den Fasanen oder Vögeln gern gefressen weil sie sehr hart und wohl auch bitter sind. Doch obwohl ich weiß das einige sie im Winter schon hin und wieder gekostet haben weil sie so schön immergrün sind habe ich noch nie auch nur einen kranken Vogel gehabt, nicht mal ein Küken. In allen Jahren der Zwergwachtelzucht hatte ich Zweige der Koniferen in den Volieren, keinerlei Probleme. Meine Hühner halten ihren Mittagsschlaf unter so einem Gewächs und auch ihr Futter und Wasser stehen im Schatten unter dem großen Busch
"Die Aussage 'Kein Mensch wäre so dumm, so etwas zu tun' stimmt nicht. Irgend jemand wäre immer so dumm, etwas wirklich Dummes zu tun - nur um zu sehen, ob es möglich wäre. Wenn du in einer versteckten Höhle einen Schalter anbringst und ein Schild aufhängst 'ENDE-DER-WELT-SCHALTER. BITTE NICHT DRÜCKEN', hätte das Schild nicht einmal Zeit zu trocknen." -- Terry Pratchett - "Thief Of Time"
Das ist gut, ich hatte schon Angst. Macht nichts, jetzt habe ich außerhalb auch zwei schöne Bäumchen und duften tut es auch sehr gut durch Salbei und Lavendel. Ich sitze gerade im Auto mit ner riesigen schachtel und 4 Tierchen auf dem Weg ins Ruhrgebiet, ihre erste große Reise.
Ich bleibe misstrauisch, da Thuja sogar für Pferde sehr gefährlich sind. Und wenn die Wachteln doch dran gehen? Also ich mach's nicht, meine sind ja aktuell so Grüngeier.
Die Rebhühnchen sind schon süß. Wenn man die von klein an hat, kann man sie vielleicht gut zahm bekommen.
Pferde sind ja auch deutlich empfindlicher Giftpflanzen gegenüber, wir hatten schon Probleme weil eins der unseren die Haselnuss angefressen hat. Die Vögel dagegen haben die Haselnuss in Ihrer Voliere komplett vernichtet ohne Schaden zu nehmen, deshalb war ich ja ao erstaunt das Pferde da nicht ran dürfen. Seolbstverständlich aollte das jeder für sich entscheiden und es ist bestimmt vernüpftig sich lieber an andere Pflanzen zu halten wen man ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat.
"Die Aussage 'Kein Mensch wäre so dumm, so etwas zu tun' stimmt nicht. Irgend jemand wäre immer so dumm, etwas wirklich Dummes zu tun - nur um zu sehen, ob es möglich wäre. Wenn du in einer versteckten Höhle einen Schalter anbringst und ein Schild aufhängst 'ENDE-DER-WELT-SCHALTER. BITTE NICHT DRÜCKEN', hätte das Schild nicht einmal Zeit zu trocknen." -- Terry Pratchett - "Thief Of Time"
Ein Pferd hat Probleme auf Haselnuss gekriegt? Mann, das wusste ich nicht! Jeder Organismus reagiert anders. Wiederkäuer meist weniger stark und später als Nicht-Wiederkäuer und Vögel nochmal anders... Ist schwierig. Ich hab, nachdem das hier viele machen, Thujazweige in der Ecke stehen, da sind sie noch nie drangegangen. Vn den Alpakas würde ich die peinlich fernhalten, die bringt es um... (für ein Alpaka reichen übrigen 2 (!!!) Blätter Rhododendron, um es unrettbar zu töten.)
Das ist echt verwunderlich, ich hätte nie geglaubt dass so viele Pflanzen giftig sind. Wie machen das die wildlebenden Tiere? Ich gehe davon aus dass die einheimischen Tiere nur die für sie verträglichen Pflanzen fressen.
Ich war jetzt zwei Tage nicht da und habe gerade nochmals nach dem Rechten gesehen (ich hatte extra jemanden beauftragt auf die Kleinen zu schauen und sie entsprechend zu versorgen). Alle wohlauf und sie sind nochmals gewachsen! Von der Kapuzinerkresse ist allerdings nicht mal mehr ein Stengel übrig geblieben , die kleinen Heuschrecken haben alles verputzt, 2 Töpfe Golliwoog und die beiden Töpfchen mit Kapuzinerkresse. Also kann ich davon wohl keine mehr kaufen, ohne dass sie in Minuten verschwunden ist
Zur Rebhuhnhaltung hat Astrid ja schon ein wenig was gesagt, sie benötigen mindestens 4m² alles was drüber ist ist besser, die höhe sollte etwa 2m betragen da sie bei erschrecken gerne auffliegen. Sie werden Paarweise gehalten, sind nicht domestiziert, gelten als sehr scheu, benötigen Naturboden mit vielen Verstecken, ernähren sich in der Natur von Samen, Kernen, Insekten usw. In Menschlicher Obhut in der Regel von Fasanen, bzw Ziergeflügelfutter mit erhöhtem Eiweisgehalt. Sie sollten nicht mit anderen Arten zusammengehalten werden da die Hähne in der Brut und Paarungszeit ihr Revier gut verteidigen, deshalb auch vorsicht bei Naturbrut. Haltung mit Wild und Ziertaubenarten in der Regel möglich. Außerdem sollten sie zugfrei und trocken gehalten werden, geniesen im Sommer wie die Schopfis aber auch gern ein leichtes besprühen mit einer Blumenspritze, dient der Gefiederpflege und zur abkühlung.
Zitat von Elli11 im Beitrag #86Das ist echt verwunderlich, ich hätte nie geglaubt dass so viele Pflanzen giftig sind. Wie machen das die wildlebenden Tiere? Ich gehe davon aus dass die einheimischen Tiere nur die für sie verträglichen Pflanzen fressen.
Tja, man sagt, sie wissen das schon selbst. Aber da vertraue ich nicht so drauf.