ich finde das viel zu krass Menschen die wert auf Eier legen Eierfetischist zu nennen. Das ist überhaupt nicht fair. Ich füttere meinen Legehybriden (Sussex) auch Legemehl und das ca. 9 Monate im Jahr und der rest ist so eine art Pause vom legen.
Meine Damen legen seit März eigentlich fast jeden Tag ihr Ei. Es gibt welche, die legen jeden Tag. Hab auch welche, die legen jeden 2. oder mal eine Woche nicht. Bei mir bekommen sie auch wieder ihre Pause. Ab Oktober lässt die Legeleistung nach. Zum Glück, so viele Eier kann man ja gar nicht essen. Das Futter ist dann auch nicht mehr so proteinreich (ist es ja in der Natur auch nicht). Der Züchter bzw. Halter hat schon einen großen Einfluss auf die Legeleistung. Wir dürfen nicht vergessen, Legewachteln waren bzw. sind dazu bestimmt. Nicht bei mir.... Also ich möchte keine Hochleistungshenne haben. Und ich habe mehr von ihnen, sie leben länger. Und, ich verfüttere kein Legemehl an die LW.
Zitat : ich finde das viel zu krass Menschen die wert auf Eier legen Eierfetischist zu nennen. Das ist überhaupt nicht fair. Ich füttere meinen Legehybriden (Sussex) auch Legemehl und das ca. 9 Monate im Jahr und der rest ist so eine art Pause vom legen. Zitat Ende.
Hallo Malik,
du ziehst Dir halt den Schuh an, der passt. Wir schreiben hier doch über Legewachteln, hä ? Der Hinweis " Liebhaber " oder " Eierfetischist " ist doch konform. Hühner die nur Legeleistung zeigen , sind arme Geschöpfe, die eher sterben müssen. Mache doch dein Ding. Ich wollte nur Tipps geben, wie man Legehennen älter werden lassen kann. Wenn dich das nicht interessiert, ist das doch o.k. Ich betreibe hier doch kein " Pädagogik Programm " . Legepausen schützen die Tiere. Ich mache das so. In der Innenvoliere. 2 Monate Legemehl ( zuzüglich Calciumversorgung über das Trinkwasser, Grit und calciumhaltiges Gemüse ). 1 Monat Körnermischung ( dito ). Halt im Wechsel.
Leute, immer mit der Ruhe! Wir wissen ja schon das ihr zwei euch besonders lieb habt, aber ich redet wieder erfolgreich aneinender vorbei, also ruhig Blut bitte!
Das ist auch wirklich ein Thema bei dem man sich die Köppe einschlagen kann, aber ich denke wir haben jetzt die Standpunkte beleuchtet !
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)
also ich füttere meine Legewachteln mit Pellets über den Winter, im Frühling auch Legemehl, Weizen, Maisbruch und Kleinsämereien (Hirse, Kanariensaat, Dari, Mohn, Milo, Rüpsen etc.) die von den Tauben aussortiert werden.
Zur Zeit füttere ich "Ziergeflügel Zucht ZZ" (Pelletgröße 3,0 mm) von Muskator. Wie ich ja geschrieben habe, werden die Pellets mit Körnerfutter gemischt. Ab und an mische ich auch gemahlene Hanfkörner (Futterhanf) mit ins Futter. 1x pro Woche gibt es geriebene Möhren mit Schnittlauch und ein bißchen Öl. Das lieben meine LW. An Kräutern gibt es z.B. Oregano auch ab und an mit über das Futter gestreut.
Ich habe mir spezielles Wachtelfutter wieder gekauft. Das sind Pellets und diese strecke ich immer mit Waldvogelfutter. Zum winter hin bekommen meine nur noch einen kleinen anteil an wachtelfutter und ein größeren anteil waldvogelfutter. Den eine Legepause brauchen sie defintiv.
Dazu gibt es immer reichlich grünfutter. Alles aus meinen eingenen anbau. (spinat, kresse, löwenzahn usw.)
Grit ist ja selbstverständlich dazu noch eierschale und etwas eifutter gibt es auch ab und zu.
Ich habe eben zu dem Thema auch nochmal Armin Kühnes und Friedel Bernhardts Buch "Wachteln" befragt. Hier steht der Hinweis, dass es sich um ein gutes Legehennenfutter handeln soll, dass einen Rohproteinanteil von 17- 18% haben sollte. Weiterhin wird Muschelkalk als wichtig herausgestellt, zu Grünfutter wird zweimal wöchentlich geraten.
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)
Waldfrau: "Ich habe eben zu dem Thema auch nochmal Armin Kühnes und Friedel Bernradts Buch "Wachteln" befragt. Hier steht der Hinweis, dass es sich um ein gutes Legehennenfutter handeln soll, dass einen Rohproteinanteil von 17- 18% haben sollte. Weiterhin wird Muschelkalk als wichtig herausgestellt, zu Grünfutter wird zweimal wöchentlich geraten."
Das bezieht sich aber doch eigentlich auf intensiv gehaltene Legewachteln. Liebhaber von Legewachteln, die etwas von ihren Tieren haben möchten und sich mehrere Jahre an ihnen erfreuen wollen, werden keine Intensivhaltung durchführen. In dem Buch steht auch, d die Leichte Linie auch bei einer nicht so "optimalen" (im weitesten Sinne, Buch S.43) Ernährung noch Eier legt. Ich weiß jetzt nicht, wer alles die Leichte Linie hat. Momentan habe ich nur diese und kann keine Aussagen zu den "größeren" Legewachteln geben. Im Freigehege haben meine Lightwachteln Löwenzahn, Klee und z.B. auch Gänseblümchen zur freien Verfügung. Alles, was diese Jahreszeit anbietet. Zusätzlich haben sie Muschelgrit (z.B Vogelgrit von Vitakraft oder Vogelmineralien von beaphar) immer im Gehege.