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Dieses Thema hat 68 Antworten
und wurde 31.893 mal aufgerufen
 Naturbrut
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julia.h ( gelöscht )
Beiträge:

09.01.2012 16:23
#31 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Bei mir sind auch die Daumen gedrückt. Sind wirklich sehr goldig die kleinen


Argovia Offline




Beiträge: 85

06.07.2012 10:17
#32 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Kann es sein, dass das brüten über 18 Tage geht?

Als ich am 18.06. ins Ausland ging, waren 4 Eier im Nest und als ich am 24.06. zurückkam waren es 6 und sie sitzt ständig auf Ihnen, jetzt weiss ich natürlich nicht genau seit welchem Datum sie genau sitzt, bis wann solte ich die Eier im Nest lassen und ab wann kann man sagen, dass nichts aus der Brut wird?


krümel ( gelöscht )
Beiträge:

06.07.2012 11:47
#33 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

lass die eier ruhig noch drinnen solang sie sitzt, ich hatte mal den fall da war die henne sehr unruhig beim brüten da sind die kleinen erst an tag 21 geschlüpft als ich eigentlich schon aufgegeben hatte... also geduld haben 17-18 tage sind völlig im rahmen


Hörni ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2012 10:51
#34 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Hallo!

Wir haben uns vor 6 Monaten ein Paar Zwergwachteln zugelegt. Mitlerweile sind sie in einer Außenvoliere. Da sie schon mal ohne Erfolg gebrütet haben, hatte ich nicht damit gerechnet, aber heute morgen liefen 7 Küken durch die Voliere. Habe mir schon einige Foren-Beiträge zur Aufzucht angeschaut. Ich hoffe wir haben Erfolg bei der Aufzucht. Eine Frage stellt sich mir aber: Falls wir die Hüken groß bekommen, wohing dann mit den Nachkommen? Kann man diese an Geflügelhändlern abgeben? Oder über Kleinanzeigen?


FloraFauna ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2012 11:24
#35 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Hallo und herzlich willkommen erstmal.

Versuch es über ebay-Kleinanzeigen, dhd24 usw. Da suchen Hobbyhalter eher nach Zwergen, als bei einem Geflügelhändler.

Sobald die Geschlechter erkennbar sind, kannst ja schon inserieren, um etwas Vorlaufzeit zu haben. Abgabe nicht vor der sechsten Woche. Und die neuen Halter natürlich drauf hinweisen, dass es sich um Geschwister handelt, wenn Paare abgegeben werden, und nicht zur weiteren Zucht zu empfehlen sind.


krümel ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2012 11:25
#36 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

hallo,

erstmal glückwunsch zum nachwuchs.
ich glaube kaum dass ein geflügelhändler zwergwachteln nimmt... da würde ich meine kleinen aber auch niemals hingeben. über kleinanzeigen lassen sie sich eigentlich immer recht gut vermitteln (zumindest in meiner gegend) wobei das auch häufig farbschlagsabhängig ist, also am besten schon recht früh inserieren. manchmal haben auch zoohandlungen interesse.
jetzt solltet ihr euch gedanken machen was ist wenn die vermittlung nicht sofort klappt. mit 5-6 Wochen muss man die kleinen meistens von den eltern trennen weil die dann keine lust mehr auf den nachwuchs haben. man kann die küken noch eine zeit zusammen lassen aber irgendwann müssen sie dann nach geschlechtern getrennt werden damit es keinen streit gibt.
so das wars erstmal von meiner seite, wünsche dir viel erfolg bei der aufzucht.


Hörni ( gelöscht )
Beiträge:

07.08.2012 19:27
#37 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Danke erstmal.

Ich habe neute Mittag nochmal nach dem Nachwuchs gesehen. Dabei habe ich ein Küken entdeckt, was meiner Meinung nach tot war. Es war noch nicht ganz trocken und lag leblos da. Als ich bemerkte, dass es sich doch bewegt, habe ich es erstmal aus der Voliere genommen und in einen Karton in der Wohnung gelegt. Außerdem habe ich eine Wärmelampe darüber gestellt. Mittlerweile ist es trocken, aber immer noch ziemlich wackelig auf den Beinen. Es schläft immer wieder ein, ruft dann gelegentlich nach der Glucke. Kann es sein, dass es sich noch erholt? Die anderen 7 Küken laufen nämlich schon vital durch die Voliere und verstecken sich dann unter der Glucke.


Hörni ( gelöscht )
Beiträge:

09.08.2012 09:55
#38 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Habe den kleinen Kämpfer mittlerweile wieder zu den anderen getan. Hatte sich ganz gut erhohlt. Ist zwar noch nicht so weit, wie die anderen Küken, scheint aber gute Chancen zu haben.


Chrischi ( gelöscht )
Beiträge:

30.08.2012 06:56
#39 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Gratulation zu den erfolgreichen Naturbruten.


Hörni ( gelöscht )
Beiträge:

30.08.2012 08:53
#40 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Danke. Mittlerweile sind noch 6 Küken übrig geblieben. Den Kleinen, den wir anfangs aufgepeppelt hatte, ist dann doch gestorben und eins hat die Atacken vom Hahn nicht überlebt. Habe den Hahn dann getrennt und dem Rest geht es gut.


DarthFeatherpants ( gelöscht )
Beiträge:

25.10.2012 16:23
#41 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Ist es eigendlich schwierig die Nachkommen aus einer Naturbrut an gute Hände zu vermitteln?
Da die alten vermutlich die kleinen nach einer Weile nicht mehr um sich haben wollen,
muss man die kleinen irgendwann wohl oder übel ausquartieren bis sie ein neues Zuhause bekommen.
Wie macht ihr das?
Ich bräuchte dann einen 2. oder vielleicht sogar 3. Wachtelbauer.
Ich wollte meine im Frühjahr brüten lassen und bis dahin möchte ich alles vorbereitet haben, um nicht gänzlich überfordert zu sein.
Einen großen Zebrafinkenkäfig hätte ich noch .. der ist aber leider nur 50cm x 100cm


Hörni ( gelöscht )
Beiträge:

25.10.2012 16:39
#42 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Hallo!

Also ich habe jetzt seit 2 Wochen meine 6 Küken (sind jetzt 10 Wochen) in verschiedenen Internet-Kleianzeigen inseriert. Leider noch keinen Erfolg bei der Vermittlung gehabt. Bis jetzt habe ich die Zwerge noch zusammen in einer Voiliere, ohne Elterntiere. Vertragen sich bis jetzt ohne Probleme.


DarthFeatherpants ( gelöscht )
Beiträge:

25.10.2012 16:55
#43 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Wo hast du die Elterntiere untergebracht?


Nelje Offline

Modi


Beiträge: 3.984

25.10.2012 17:03
#44 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Hallo,
Es ist farbabhängig ob man Zwergwachteln überhaupt abgegeben bekommt, fast schon ausschließen kann man Wildfarbenen und Silbernen, die bekommt man aus gutem Grund auf jeder Börse zwischen 1€ und 5€. Leider lassen sich Zwergwachteln nämlich ganz einfach vermehren und überhaupt nicht einfach über längere Zeit halten.
Über den Winter bringt man Zwerge in fast jeder Kombi, schlimm wird es zum Frühjahr. Ich habe die Erfahrung gemacht das man Zwergwachtelnachwuchs meist das erste Jahr über Problemlos in Gruppen von bis zu 5 Tieren auf 2qm zusammen halten kann wen man Hähne und Hennen trennt. Die Tiere müssen dazu aber immer gleichzeitig ins Revier getan werden und um Gottes Willen dann in so eine Gruppe ein Einzeltier später dazu setzen, das überlebt nicht lange.
Wen allerdings der Frühling die Tiere erfasst müssen die Gruppen schon außer Hörweite sein, kein Hahn darf eine Henne hören und die können sehr laut sein.
Generell würde ich ehrlich gesagt davon abraten Zwergwachteln zu vermehren, will man die süßen Küken nicht missen sollte man ein Paar vermehren das sicher einen begehrteren Farbschlag hat, dazu zählen die Rotbrüßte in Wildfarben und geperlt, sowie erstaunlicherweise die rein Weißen Zwerge. Auch Schecken mit hohem Weißanteil bekommt man los, dazu muss man einen Schecken an ein reinweißes Tier verpaaren.
Ich habe lange genug Zwergwachteln von allen möglichen Leuten aufgenommen um zu wissen warum ich vor der Zucht warne. Leider sind auch die Rotbrußtzwergwachteln mittlerweile beim Massenvermehrer auf den Börsen für ein Appel und ein Ei zu haben, wen auch nicht in großen Mengen. Ich habe deshalb die Zwergwachtelzucht komplett aufgegeben und ich hatte ja mal ursprünglich bis zu 60 Tiere in der reinen Farbzucht.
Achtung übrigens, viele Leute kaufen Zwerge als Futtertiere wen sie zu billig werden oder nehmen sie dafür geschenkt, also wen dann wenigstens 10€ verlangen...wer rumbettelt er könne sich das nicht leisten hat auch kein Geld für Futter und Tierarzt und zu solchen Menschen müssen Tiere ja nun wirklich nicht abgegeben werden.

Ich bin oft gefragt worden wie es seien kann das ich noch Zwerge verkauf bekomme wo kein anderer seinen Nachwuchs los wurde, das hat mehrere Gründe, ich hab nur Farben nachgezogen die begehrt waren, ich habe die Gene meine Zwerge im Auge behalten, das heißt ich kannte nicht nur den Farbschlag meiner Tiere, sondern auch was sie verdeckt spalterbig in sich trugen wurde von mir akribisch notiert. Außerdem hatte ich einen guten Ruf, ich habe meine Tiere teuer und nur in gute Hände abgegeben, und wenn sie einen Tick hatten habe ich das immer mit angegeben, auch wenn die Wachtel dadurch auffiel das sie sehr ängstlich, sehr dominant oder aggressiv gegen einen bestimmten Farbschlag war. Auch waren meine Wachteln AZ beringt was einen Alters und herkunftsnachweiß bringt.

Lg
Nelje

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"Die Aussage 'Kein Mensch wäre so dumm, so etwas zu tun' stimmt nicht. Irgend jemand wäre immer so dumm, etwas wirklich Dummes zu tun - nur um zu sehen, ob es möglich wäre. Wenn du in einer versteckten Höhle einen Schalter anbringst und ein Schild aufhängst 'ENDE-DER-WELT-SCHALTER. BITTE NICHT DRÜCKEN', hätte das Schild nicht einmal Zeit zu trocknen."
-- Terry Pratchett - "Thief Of Time"


Hörni ( gelöscht )
Beiträge:

25.10.2012 17:36
#45 RE: Naturbrut: Ablauf Antworten

Das Muttertier ist zwischenzeitlich gestorben, den Hahn habe ich in einem größerem Nagerkäfig (120x60cm).


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