So hier mal ein kleines Update. Meine Planung ist jetzt soweit abgeschlossen, die Holzplatten für die Voliere habe ich heut bestellt. Bekomme die Platten wohl erst ende nächster Woche, da ich im Moment etwas rumkränkel bin ich aber eigentlich ganz froh darüber.
Die Voliere hat dann eine Länge von 2,78 m, eine Tiefe von 0,72 m und eine höhe von 1,48 m. (Innenmaße)
Danke Esther. Sind sind nicht nur schön, sondern unheimlich lieb und zugetan! Sie kennen mich auch und kommen in der früh sofort angerannt sobald ich ins Büro komme. Wirklich liebe Tiere!!!!
Ups, jetzt kamen die Kleinen doch etwas zu früh, fang ja erst am Samstag mit dem Aufbau der Voliere an. Hab sie jetzt erstmal im alten Chinchilla Käfig untergebracht.
Aber fressen tun die ja wie ein verrückter, hab denen heut morgen ne 1/3 Banane , 8 von diesen extragroßen Mehlwürmern und 8-9 Trauben gegeben. Irgendwie hab ich das Gefühl die würden grad noch mal die gleich Menge verdrücken !
Sollte ich denen mehr Futter geben oder von der Dosierung eher wie bei nem Hund handhaben (mehr wie so oder soviel am Tag gibt es nicht) gibt es bei den Straußwachteln ein Limit was die Mehlwürmer betrifft, so wie ich das verstanden hab dürfte es da ja keine Probleme geben.
als bei den Mehlwürmern solltest Du nicht so viele geben, auch wenn sie sie noch so lieben. Zu viele Würmer sind nicht gut für die Tiere. Ich geb ihnen 1-2 Mal die Woche ein paar. Obst kannst Du ruhig viel geben, sie hören auf, wenn es ihnen zu viel wird. Gib ruhig Bananen, Trauben, Kiwi, Blaubeeren (lieben meine sehr)... nur keine Zitrusfrüchte. Zu viel kannst Du hier nicht geben. Körnerfutter sollte immer genug zur Verfügung stehen. Meine fressen gar kein Grünes, aber: ich habe ihnen den Futtertrog über dem Humusboden platziert und die Körnchen die auf den Boden fallen zu keimen beginnen und diese Keimlinge fressen sie. Denk unbedingt an den feuchten Boden, sehr wichtig für Straußis!! Und zeig doch mal ein paar Fotos Deiner Tiere . Wie sie d sie denn? Schon zutraulich? Vergiss auch nicht Äste rein zu geben, sie klettern gerne und baumen auf.
Zutraulich sind sie noch nicht, obwohl sie sehr schnell lernen. Haben schon geblickt das wenn ich reingreife es was zum Füttern gibt, hatte heut den Arm noch nicht mal draußen als sie sich schon langsam dem Futterschälchen näherten. Bilder ist im Moment recht schwierig, der Chinchillakäfig ist quasi wie ne große Kiste also recht hohes Holz. (könnte quasi nur von oben Bilder machen, also ein recht ungünstiger Winkel) Werde aber denn Bau der Voliere mit ein paar Bildern bekleiden und dann natürlich auch noch ein paar Bilder der kleinen in der neuen Voliere einstellen. An Körnerfutter hab ich ihnen noch nichts gegeben da Ich da auch nicht so recht weis was ich da ihnen anbieten soll, das Futter das die Legewachteln meiner Tochter bekommen halte ich nicht für so sehr geeignet. (da das ja wegen der vielen Eier die die ja legen wohl falsch für Straußen sein dürfte) An Obst hab ich schon etwas Auswahl für sie besorgt: Kiwi, Banane, Trauben, Erdbeeren. Jetzt Fahr ich erstmal in den Dehner und schau das ich da noch was für sie finde.
Gruß Kay
P.s. Ne Edelstahlwanne für den feuchten Boden bekomme ich heut Abend von nem Reservisten Kammeraden.
Sie brauchen UNBEDINGT Körnerfutter als Grundlage!! Sonst verhungern sie Dir! Ich gebe ein Mix an Ziervogelfutter, Waldvogelfutter und Wachtelfutter (kein Legemehl). Bitte DRINGEND zufüttern. Obst ist nur ein Zusatz, aber nur Obst ist viel zu wenig!!
Hallo Foris, ich habe seit Ende letzter Woche ein schier unglaubliches Problem... Es ist wirklich so unfassbar, dass ich jetzt nicht weiß, was ich tun soll. Mein Straußi Pärchen lebt seit langem bei mir, als ich sie bekommen habe, waren sie noch sehr jung und noch nicht ganz ausgefiedert. Sie vertrugen sich immer ganz phantastisch, haben sich gegenseitig gefüttert, geputzt und alles gemeinsam gemacht. Allerdings habe ich nie gesehen, dass er sie getreten hätte, auch wenn sie schon einige Eier gelegt hatte. Alles gut, ich war glücklich so ein harmonisches Paar zu haben... bis jetzt.
Jetzt ist folgendes passiert: Hubert scheucht seine Partnerin durch die ganze Voliere, pickt nach ihr und lässt sie nicht mal zum Futtertrog. Ich muss sogar auf eine Seite ein eigenes Schälchen mit Futter hin stellen, damit sie wenigstens fressen kann, ohne von ihm angegriffen zu werden. Echt ganz, ganz schlimm… Ich habe mich gefragt, was so plötzlich in ihn gefahren ist, wo er doch sonst so lieb und sanft war… nunja,… er versucht MICH zu füttern, drückt sich flach auf den Boden (ein Zeichen der Ergebenheit) und hält MIR Würmchen hin!!!! Ich kann es echt nicht fassen, bin ich denn eine Wachtel??? Er scheint da echt etwas verwechselt zu haben, vor allen Dingen ist er ja keine Handaufzucht von mir und kennt sein Mädchen schon lange… was mache ich da nur??? So etwas habe ich echt noch nie erlebt. Ich konnte ihn heute ganz leicht aus der Voli fangen und in der Hand halten, ohne dass er sich gewehrt hätte. Mann o Mann, meine Mitarbeiter machen sich total lustig über mich und den verliebten Gockel. Hatte schon jemand so ein Problem? Eine neue Henne würde es vermutlich auch nicht besser machen... Vielleicht kann mir da jemand helfen. So was verrücktes…
Oh, das hört sich jetzt nicht so schön an. Mit Rat zur Seite stehen kann ich dir leider nicht, wie du weist bin ich ja quasi blutiger Anfänger.
Von der Überlegung her könnte der Austausch der Henne oder des Hahn natürlich was bringen bzw. die Lösung sein, muss aber nicht. Vielleicht ist es auch nur ne kurze fase das dein Hahn so reagiert, eventuell würde sich das neu gebildete Paarchen auch nicht vertragen.
Schwere Entscheidung
Gruß Kay
P.s. mit Bildern von meinem Volierenbau sieht es leider etwas mau aus, die Qualität meiner ollen Kammera ist unterirdisch. Meine Tochter hat zwar ne gute Kammera aber an die komm ich im Moment nicht ran, wird also nichts mit dem dokumentierten Bau der Voliere.
hihi Astrid, es ist schon ein wenig lustig, wie du das berichtest, wenn es auch kein Grund zum Lachen ist. Es ist eigentlich immer traurig, wenn ein Tierchen so fehlgeleitet ist.
Da gibt es nur eins: du musst dich ganz konsequent zurückziehen! Überlass die Pflege vorübergehend jemandem, der dem Hahn möglichst fremd ist. Anders wird es nicht gehen. Auch wenn es dich traurig macht, ihn eine Weile nicht zu betütteln, du tust ihm sonst keinen Gefallen.
Ja, ich hätte jetzt auch das selbe gesagt wie Tina.
Wenn er dich fürs erste nicht mehr sieht wird er dich "vergessen"... er ist ja aber in deinem Büro wenn ich mich nicht irre. Da könnte das schwierig werden. Allerdings ist es dir sicherlich einen Versuch wert. Aber das es Fehlprägung auch bei Naturaufzuchten gibt hört man eher selten. Bei Handaufzuchten (vor allem bei Papageien, Sittichen u.ä.) hört man das ja sehr oft. Komischer Kerl
Ich drück die Daumen das er bald wieder seine Henne liebt.