Hallo, wir wollen im Frühjahr eine voliere für unsere Wachteln bauen. Wir haben schon lange überlegt und auch shon viele Anregungen gefunden. Die Voliere soll 2x3x2 (L,B,H) groß und an 3 Seiten geschlossen sein. Das Dach soll aus Wellplatten bestehen. Jetzt meine Frage: Wie sollte der Boden vorbereitet werden? So das man die voliere auch gut reinigen kann. Ob der Boden gepflastert werden soll oder ein Erdboden mit Rindenmulch? (Über entsprechende Sicherung wissen wir bereits Bescheid.)
Hallo, versuch doch mehrere Varianten anzubieten. Kleine Ecke gepflastert,evtl. eine mit Streu ,Boden oder Mulch. Sandbad ganz wichtig!!! Wobei du den Mulch schlecht sauber halten kannst. Habe ein paar Steine als Abgrenzung der verschiedenen Bereiche rein getan. Hoffe ich konnte dir bei deiner Entscheidung helfen. Gruß Hansen
Das hört sich gut an. Ich hatte auch schon überlegt das mann einen teil gesplastert macht und einen mit normalem Boden lässt und einen Teil mit Mulch. Sieht bestimmt schön aus.
Hallo, also ich würde dir vorschlagen eine Art Wanne aus Beton zu gießen, die dann gleichzeitig als Schutz vor Feinden hilft die sich durchbuddeln würden. Die kann man leicht reinigen und es ist ein gutes Fundament. Darauf einfach nur noch Einstreu etc. und Fertig.
Aber nicht die kleinen Löcher für den Wasser ablauf vergessen sonst wird es schnell zur Badewanne
Ich habe 50x50 Platten in der kompletten Voli. Da drüber ca.20 cm Mutterboden, einen großen Hügel aus buchenholzgranulat.und einige Gräser gepflanzt. Mit den Platten hat den Vorteil das ich im Frühjahr komplett den Boden austauschen kann und die Voli desinfiziert werden kann. Klappt super und das Wasser sammelt sich auch nicht an wg den Schlitzen zw.den Platten. LG 🙋
Ich kämpfe mich auch gerade mit dem "Boden" durch. Bin da noch recht unschlüssig.
Die größe der Grundfläche steht so ziemlich fest: 130X250
Zur Auswahl stehen: Kies/Sandgemisch Muttererde Rindenmulch Betonplatten Einstreu Heu
Die Sandbadewanne ist klar...!
Heu kommt in den Unterschlupf / Haus
Die Unterkunft für die Wachteln sollte eigentlich immer eine Voliere geben. Jetzt habe ich irgendwo im wildem weitem web gelesen das ein Halter umgestiegen ist von der Voliere auf "Käfighaltung" dort einen Boden aus Holz der mit Einstreu und Heu bedeckt ist und seither keine Probleme mit Krankheiten oder ähnliches hat. Das Streu saugt sofort alles auf und gereinigt ist im nu. Er schreibt das bei Bodenhaltung mit Mutterboden Krankheiten einfacher vermehrt werden und die Reinigung Aufwendig ist.
Klar, wenn ich jetzt von 3qm Muttererde erneuern muss ist das ein Aufwand. Wohin mit der alten, woher kommt die neue....
Ich möchte mir die Wachtelhaltung nicht unnötig schwer und kompliziert machen, auch nicht Fehler machen die man vermeiden könnte aufgrund Erfahrungen anderer. Ich habe jetzt schon soviel durchgelesen das ich garnicht mehr weiss was gut wäre.
Ich habe jetzt zwei Vorstellungen, dazu interessiert mich eure Meinung und Erfahrung: Vorstellung 1 Außenvoliere:
Marderschutz von unten mittels vergrabenem Gitter (MW12,7) in ca. 20cm Tiefe. Voliere ist von drei Seiten zu, an der offenen Front Betonplatten in der Voliere anbringen, ca. 30cm Breit da die schnell trocknen bei Regen. Direkt dahinter Randsteine setzten und ein Streifen (ca.50cm) Kies. Wieder dahinter eine leichte Erhöhung mit Randsteienen und Muttererde auf der ich Grass, Schnittlauch, Petersilie und Elefantengrass pflanze. (?) Im hinterem Eck wo zu 99% kein Regen hinkommt die Sandbadewanne und der Rest der Unterkunft mit Rindenmulch Bodengemisch. Ins Schutzhäusen dann Stroh.
Meine Gedanken gehen bei dieser Einrichtung jetzt erstmal an die Reinigung und Hygiene. Wie oft sollte ich da ALLES entfernen, also neuer Boden, Rindenmulch, Kies etc... Haben die Pflanzen überhaupt Sinn? Ich möchte da keine Keime züchten.... Feucht wird's in der Voliere wenn die draußen steht bestimmt mal was sicherlich zu Gunsten von Schimmel etc geht... und wenn mal der Regen kommt und ich bei der Arbeit bin kann ich halt auch nicht kurz ins Auto flüchten und nach Hause fahren und die Voliere abdecken
Variante 2 die "Voliere" auf stelzen oder Paletten stellen, einen Holzboden, Einstreu und Stroh evtl. Rindenmulch... feddich.... (klar Sandbad, Pflanzen....) Vorteil hier, man kann super reinigen, bekommt sicherlich fast alles "lupenrein" da ich den Streu komplett entfernen kann. Die Fläche bleibt übrigens die gleiche! Nur die Höhe wird sich wohl verändern, aber das scheint mir erstmal nebensächlich zu sein.
Welchen Bodengrund findet ihr nun am besten bzgl. Reinigen, Hygiene, Preisleistung und jetzt das allerwichtigste, was den Wachteln auch gefällt
Wenn unten Drahtgeflecht oder Beton ist und dann Mutterboden drauf kommt, kannst Du den eh nicht mehr erneuern, weil er in ein paar Monaten zu einem festen harten Klumpen geworden ist. Den kannst Du dann mit der Spitzhacke raushauen oder einfach lassen und darüber einstreuen.
Wie oft Du sauber machen musst - kommt auf die Anzahl der Tiere an. 1 x die Woche ist allerdings ratsam. Also Streu raus und neue Streu rein.
In einer Voliere, in der man stehen kann, geht das viel schneller und einfacher, als bei jedem Käfig. Ich gehe rein, stelle meinen Gartensack rein. Möglichst auf keine Wachtel. Dann werfe ich alle Häuser und Tränken raus, die mache ich separat sauber. Dann nutze ich meinen Äppelbpoy vom Pferd und einen Rechen und nehme die alte Streu raus. Dauert 5 Minuten. Wird nur unterbrochen von den Wachteln, die immer auf der Schaufel sitzen und mitspielen wollen. Neue Einstreu rein. Sachen sauber machen und wieder rein. Fertig.
In den Ställen setze ich die Wachteln um, damit mir keine abhauen kann beim Saubermachen. Das dauert länger und bedeutet Stress für die Tere. Ich habe keine Ställe mit Kotwannen.
So ein Teil auf Stelzen in der Größe braucht auf jeden Fall viele Türen, damit Du jede Stelle des Stalls erreichen kannst. Du musst an ein verletztes Tier rankommen können und sie werden Dir auch die Eier garantiert so legen, dass Du Dich halt in den Stall reinlegen musst...
Die Höhe ist nicht wirklich zweitrangig. 40 cm oder 2 m. 1 m ist ganz schlecht, das flattern sie auf und verletzen sich mit Schwung an der Decke.