Hallo, ich habe zum einen Etagenställe, als auch eine Voliere die ich gerade gebaut habe. In den Ställen ist Holzboden und darüber habe ich einen billigen Pvc-Boden gelegt und verschraubt. Zum reinigen ideal. Darüber einfaches Einstreu, was ich aber einmal die Woche komplett austausche. Werde jetzt aber umstellen auf LEINENEINSREU.(20kg unter 10 Euro plus Versand). In der Voliere habe ich eine Betonplatte gegossen. Werde die verschiedenen Bereiche durch Natursteine abtrennen. Also eine Ecke Kies 2-8, eine Ecke wollte ich eigentlich mit Mulch ausstatten, wobei ich hier schon gelesen habe, daß es zu feucht sein soll. Überlege ob ich die teurere Variante mit Pinienhäxel verwende. Ja und den Rest eben mit Leineneinstreu. In die Verstecke Stroh oder Heu und ins Sandbad ,Spielsand oder Vogelsand. Gruß Hansen
Zitat von hansen im Beitrag #16Hallo, ich habe zum einen Etagenställe, als auch eine Voliere die ich gerade gebaut habe. In den Ställen ist Holzboden und darüber habe ich einen billigen Pvc-Boden gelegt und verschraubt.
Schimmelt das nicht drunter? PVC ist nicht Atmungsaktiv
Zitat von hansen im Beitrag #16 Zum reinigen ideal. Darüber einfaches Einstreu, was ich aber einmal die Woche komplett austausche.
Deshalb bevorzuge ich auch einen Boden bei dem ich alles schnell und einfach rauskehren kann
Zitat von hansen im Beitrag #16 Werde jetzt aber umstellen auf LEINENEINSREU.(20kg unter 10 Euro plus Versand).
Guter Tipp! Werde ich mir merken falls ich bei meinem Bodengrund auch so etwas brauch.
Zitat von hansen im Beitrag #16 In der Voliere habe ich eine Betonplatte gegossen.
Mein Aufbau ist erstmal so geplant: 30cm tief gegraben, Muttererde verdichtet, also festgeklopft, darauf kommt Verdichtungskies (8-32mm) in einer Höhe von ca. 10-15cm. Darauf kommen Randsteine, drunter das Drahtgewebe das ich eine Art Wanne habe.
Ab hier ist´s fraglich.... nochmal Sand/Kies Gemisch und dann Gehwegplatten, auf die Platten dann der Bodengrund.... oder alles mit Kies auffüllen oder Muttererde....
Zitat von hansen im Beitrag #16 Werde die verschiedenen Bereiche durch Natursteine abtrennen. Also eine Ecke Kies 2-8, eine Ecke wollte ich eigentlich mit Mulch ausstatten, wobei ich hier schon gelesen habe, daß es zu feucht sein soll. Überlege ob ich die teurere Variante mit Pinienhäxel verwende. Ja und den Rest eben mit Leineneinstreu. In die Verstecke Stroh oder Heu und ins Sandbad ,Spielsand oder Vogelsand. Gruß Hansen
Die Trennung finde ich gut, ist auch ein Gedanke von mir falls ich nicht alles mit Kies/ Sand oder Muttererde auffülle. Vom Mulch bin ich auch bereits weg, wie du geschrieben hast, viel zu Feucht!
Zitat von Tara im Beitrag #15Ich rate Dir zur Varainte 1 in 2 m Höhe.
Wenn unten Drahtgeflecht oder Beton ist und dann Mutterboden drauf kommt, kannst Du den eh nicht mehr erneuern, weil er in ein paar Monaten zu einem festen harten Klumpen geworden ist. Den kannst Du dann mit der Spitzhacke raushauen oder einfach lassen und darüber einstreuen.
Aber früher oder später sollte ich doch auch diesen Boden erneuern... Wenn so nach einem Jahr der total fest ist und mit Urin und Kot verdichtet (alles bekommt man ja nie weg) könnte ich ein Problem haben aus der hygienischen Sicht. So stelle ich mir das mal vor. Wie oft macht man denn ca. einmal alles raus und wieder neu rein. Oder wird nur der obere Teil, sagen wir 10cm erneuert, oder einfach nur umgegraben?
Wenn ich eine Voliere habe mit ca. 2,5qm und dort den Boden erneuer, was mach ich mit dem alten? Es ist jedesmal ein größerer Aufwand auch wieder neuen und guten Boden besorgen. Ich denke nicht das ich den alten Boden einfach in Garten schmeißen sollte als Dünger, der Kot und Urin ist einfach zu sauer. [/quote]
Zitat von Tara im Beitrag #15 Wie oft Du sauber machen musst - kommt auf die Anzahl der Tiere an. 1 x die Woche ist allerdings ratsam. Also Streu raus und neue Streu rein.
So einmal die Woche eine Vollreinigung habe ich mir auch gedacht und zwischen drin nach Bedarf, wenn mal ein Eck öfters als Toilette genutzt wird. Zum Streu, das schmeißt du einfach auf den "Mutterboden" oder?
Zitat von Tara im Beitrag #15 Die Höhe ist nicht wirklich zweitrangig. 40 cm oder 2 m. 1 m ist ganz schlecht, das flattern sie auf und verletzen sich mit Schwung an der Decke.
Wird wohl ziemlich sicher auch eine Voliere werden. Allerdings mit einer Höhe von 170-180cm ca.... 40cm finde ich persönlich viel zu Flach und nicht Artgerecht dem Tier gegenüber. Warum, nunja ich denke das fühlt sich doch an wie wenn die Wachtel konstant in einer Höhle sitzt! Es sollen ja 3 Seiten zu sein, ebenso die Decke. Könnte ich halt nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Wie kommst du darauf das 1 Meter ganz schlecht ist? Decke abspannen oder mit Schaumstoff überziehen. Wenn ich eine "Kiste" bauen würde, dann hätte die ca. 80-100cm in der Höhe.... was ich aber nach mehr überlegen wohl eh nicht machen werde. Schwerpunkt liegt auf der Planung einer Voliere.
Gestern habe ich bereits das Loch gebuddelt, ca. 30cm tief, 2 Meter lang und 140 Breit, das gibt dann 2,6qm Freilauf. Die "Hütte" (50cm tief und ca. 140cm) kommt aussen hin. Werde im Thread Volierebau genauer drauf eingehen. Aber falls jemand jetzt schon was einzuwerfen hat. Gerne....
Was noch zum denken gibt bei der Wahl des Bodengrundes ist die Bepflanzung. War am Grübeln einfach Blumentöpfe versenken die ich einfach rausnehmen kann und wechseln. Bambus soll auch super sein und kommt vermutlich rein.
Ich wills einfach perfekt für die Wachteln haben bzw. das best Möglichste bieten können. Danke für eure Geduld und mithilfe.
Perfekt für alle Beteiligten ist und bleibt die Voliere, in der Du aufrecht stehen kannst und die Verstecke für die Wachteln hat.
Was Du noch nicht so auf dem Schirm hast ist, dass Wachteln ziemlich schnell alles schreddern. Ich richte neu ein und fotografiere SOFORT.
voliere3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
6 Wachteln machen an 2 Tagen aus 4 Töpfen Küchenkräutern ein braunes Nichts mit ein paar grünen Stengeln. Ich muss unbedingt mal ein Vorher-Nachher-Bild machen.
Ich habe mir dein Blog mal angeschaut... echt toll! Ich habe mir schon gedacht das die Rupfen und tun, aber das es so extrem ist dacht ich nicht. .... und ich bin immer noch nicht schlüssig mit dem Bodengrund..... alles hat ein für und wieder.
-OSB Platte als Bodengrund, Einstreu, Hachschnitzel etc. drauf.... leicht zu reinigen. Und die OSB Platte ist auch nicht Kalt.
-Naturboden auffüllen und einmal die Woche ein paar Zentimeter tief umgraben, aber wie schaut es mit der Hygiene aus? Einmal im Jahr vielleicht 10cm Erde entfernen und erneuern.
-Alles mit Kies auffüllen, läuft der Regen super ab falls was reinkommt. Reinigung: Kies / Sandgemisch einfach umgraben. Nach einem halben Jahr das ganze raus und neuer rein. Den alten draußen liegen lassen und vom Regen reinigen lassen?! (<-Blöd?)
-Steinplatten / Gehwegplatten rein und wie bei der OSB mit Material bedecken (wenn Steinplatten drin sind, bräuchte ich eigentlich kein Draht mehr als Marderschutz oder wird doch empfohlen
-im vorderen Bereich Steinplatten (ca. 30cm tief in die Voliere) danach eine leichte Kante / Erhöhung, OSB Platte als Boden und Streu drauf. In die OSB Platte ein paar Löcher rein worin das Sandbad und Blumentöpfe versenkt werden. Somit kann man schnell wechseln und reinigen
Ihr seht, ich dreh mich im Kreis und bin mir absolut nicht schlüssig
Tara, dein Käfig sieht echt spitze aus und schreibst das du in 5 Minuten fertig bist mit der Reinigung. Für mich sieht das nach richtig viel Arbeit aus, Boden, Einstreu, Sand.....
Hallo, wie soll das schimmeln ist doch nicht feucht oder nass. Wie gesagt einmal die Woche mache das Einstreu komplett raus und neues rein. Wenn du nicht oft genug reinigst und nur Streu trocken darüber machst, wird dir ganz schnell übel von dem Amoniakgestank im Stall. Ich hab das öfters schon gerochen , wenn ich Tiere zugekauft habe. Einfach nur Ekelhaft der Gestank. So was kommt für mich nicht in Frage. Hygiene ist das A und O!!!! Gruß Hansen
mit dem Schimmel ist auch nur eine Vermutung von mir, deshalb habe ich auch nachgefragt. Wie ich darauf komme, wenn die Luftfeuchtigkeit mal etwas höher ist, aus was für einem Grund auch immer dachte ich das zwischen dem PVC und der OSB Schwitzwasser entsteht welches dann zum Schimmel führt.
Finde ich gut das du so viel Wert auf die Hygiene legst
Hi, Bei dem PVC ist halt der Vorteil, das du es auch mal heiß auswaschen kannst, sollte es mal zu sehr verschmutzt sein. Man muß eben nicht warten bis das Holz wieder getrocknet ist. Oder man lässt sie am Futterplatz auf Draht laufen, da kacken sie am meisten. Mache ich aber nur von Woche zwei bis 5/6 bei der Küken Aufzucht.(Sorry vom Bodenbelag zur Küken Aufzucht, anderes Thema). Gruß Hansen
Heute ist der Maschendraht gekommen.... Katastrophe... MW bestellt 12mm geliefert 12-16mm schwankend, die Schweisspunkte lösen sich... der Draht ist für die Katz, also Baustop
Meine Verlegeplatten sind da, 30X30cm und 5mm Stark / Material Beton, Stückpreis 99cent
-> da kann ich dann auch mal mit m Dampfstrahler rüber wenns sein muss
Hallo, ich bin vom Bau, aber 5 mm Betonplatten kenne ich nicht. 5 cm meinste. 5 mm würden brechen, oder sind das Fliesen? Zu deinem Draht, was haste für eine Stärke bestellt? das die Schweißpunkte sich lösen. Gruß Hansen
ja das war ein Tippfehler, 5cm natürlich. Draht habe ich auf Ebay bestellt (wenn erlaubt poste ich mal einen Link dazu) Stärke 1mm und MW 12,7mm, Feuerverzinkt und für den Volierebau geeignet.
Die Platten bringe ich heute übrigens wieder zurück und kaufe mir größere. 50X50cm... warum das ganze, die sind schwerer und gehen besser auf, das hebt dann keine Ratte mehr hoch, oder Marder, Wissel.... und auf den Draht verzichte ich dann. (Habe ich gestern noch irgendwo in einem Forum gelesen)
ich habe einen Innenstall auf 2 Ebenen (jeweils 1,80x0,90x 40) und ein Aussengehege (3.00x2.00x1.80). Der Innenstall besteht aus einen Holzgerüst mit Verlegeplatten verkleidet und ist dann mit PVC ausgelegt, somit wir das Holz geschont und man kann es gut sauper machen. Darauf habe ich meistens Stroh oder Heu und im Futterbereich habe ich getrocknetes Rindenmulch (selbst getrocknet) so dass sie beim Fresser auch mal scharren können
Im Aussengehege habe ich als Grundlage Erde, in einigen Bereichen Stroh und /oder Heu drauf. In den Futterbereichen habe ich wieder getrockneten Rindenmulch. Ich habe jeweils einge Verstecke aus Tannenzweigen, ein Schutzhaus, Sandbad im Innen und Erdbad / Sandbad aussen und Heutunnel.
Der Innenstall und das Assengehege sind mit einander über einen Zugang verbunden und es leben dort aktuell 18 Wachteln (15+3) (durch eine Kunstbrut und eine ungewollte Naturbrut sind es doch mehr Tiere drin alls gewollt) und ich muss sagen es ist ne Menge Reinigungsarbeit bei so vielen Tieren notwendig. Zu Zeit funktioniert das Zusammenspiel mal mehr und mal weniger in der Truppe, aber sie können sich weitgehnst aus dem Weg gehn und in den Innenstall flüchten. Die Hähne vertragen sich auch meistens aber Stress gibt es ja immer mal wieder aber bislang ohne größer Verletzungen. Wintermodus gibt es scheinbar auch nicht dieses Jahr da die Hähne sehr aktive sind und die Damen zum teil weiter Eier legen.
Den Richtigen Boden habe ich auch noch nicht gefunden, da Stroh und Heu zwar OK sind aber schon nach kurzer Zeit zusammen kleben. Ist auch viel Mist der da entsteht welcher auch ensorgt werden muss (unser Kompost schafft es nicht alles. Den Rindenmulch kann man gut im Garten wieder verwenden.
Im Aussengehege habe ich als Grundlage Erde, in einigen Bereichen Stroh und /oder Heu drauf. In den Futterbereichen habe ich wieder getrockneten Rindenmulch. Ich habe jeweils einge Verstecke aus Tannenzweigen, ein Schutzhaus, Sandbad im Innen und Erdbad / Sandbad aussen und Heutunnel. ...... Den Richtigen Boden habe ich auch noch nicht gefunden, da Stroh und Heu zwar OK sind aber schon nach kurzer Zeit zusammen kleben. Ist auch viel Mist der da entsteht welcher auch ensorgt werden muss (unser Kompost schafft es nicht alles. Den Rindenmulch kann man gut im Garten wieder verwenden.
VG
Enrico
Hi Enrico,
danke für dein Statement zum Bodengrund. Wie lange hast du denn schon die Erde als Grundlage drin und wie oft Reinigst du die Erde und wie? Kehrst du oberflächlich drüber, hin und wieder die Erde umgraben (Zeitraum) und oder die Erde auch ganz austauschen (wie oft). Wie ist es denn mit der Hygiene, ob Erde oder Kies, das Pipi sackt ja langsam ab aber bleibt erhalten. Was wieder eine Brutstätte für Keime und Bakterien sind.
Hallo Micha80, kein Pipi, so wie bei allen Vögeln ein dicker Haufen meist schön cremig. Richtig pinkeln tun Säugetiere!!!! Du kannst die Häufchen mit Handschuhen absammeln, geht gut bei Etagenställen. In der Voliere wohl kaum machbar.(Je nach Größe eben). Gruß Hansen