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  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum24.08.2015 21:50

    Update:
    Von den 6 Küken sind noch 5 am Leben, eines hatte einen Unfall (ist trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu den großen Tieren im Nachbarabteil entwischt), die restlichen sind fit und munter und sehen allmählich aus wie die erwachsenen Tiere. Bis auf eines: Das ist kleinwüchsig und etwas entwicklungsverzögert. Es hat inzwischen bis auf den Kopf alle Federn, allerdings sehen manche von denen etwas seltsam aus, da die oberen Deckfedern nicht so lang sind wie die darunter. Außerdem ist es nur etwa halb so groß wie seine Geschwister. Dafür ist es doppelt so schnell wie sie, ständig auf Achse, wuselt die ganze Zeit durchs Abteil und fängt sich kleine Insekten aus dem Flug.
    Die Mama-Henne saß außerdem heute, als wir aus dem Urlaub zurückkamen, wieder auf ihren (unbefruchteten, weil kein Hahn-Kontakt) in den letzten Tagen gelegten Eiern und brütete erneut. Ich habe sie gleich aus dem Nest geworfen und die Eier herausgenommen. Im Rest der Voliere saß scheinbar ebenfalls eine Henne, allerdings hat unsere Urlaubsbetreuung Geburtenkontrolle betrieben und regelmäßig die (warmen) Eier entfernt.

  • NaturbrutDatum30.07.2015 16:12
    Foren-Beitrag von gartenmundl im Thema Naturbrut

    Ich denke nicht, dass zu viel Platz das Problem ist. Unsere brütenden Tiere konnten sich auf 9qm "vergnügen", was sie auch ausgiebig getan haben. Kalt wurden die Eier allerdings nie! Ich glaube nicht, dass man die Henne durch weniger Platz zum Brüten zwingen kann. Bei unserer diesjährigen Brut hab ich am Schluss das Abteil verkleinern müssen, trotzdem hat sich die Henne lange Zeit nicht mehr auf die Eier gesetzt, sondern saß daneben. Wenn sie nicht wollen, wollen sie nicht.
    Unsere Hennen haben sich trotz Abtrennung übrigens relativ häufig vom benachbarten Hahn stören lassen. Wenn da in irgendeiner Weise Blickkontakt besteht (bei uns hat die Sicht durch 20mm Hohlkammerplatten gereicht), stürzen sich die Hennen vom Nest, um den Hahn zu verjagen. Und kehren danach erst ca. 15 Minuten später zu den Eiern zurück.
    Längere Abwesenheiten sind scheinbar aber nicht so schlimm, letztes Jahr bin ich manchmal echt nervös geworden, wenn die Henne so lang wegblieb, denn es hatte z.T. Temperaturen unter 10°C. Trotzdem ist aus allen befruchteten Eiern ein gesundes Küken geschlüpft.

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum29.07.2015 19:18

    So, sie haben fertig.
    Henne B hat bis heute Mittag auf ihren Eiern gesessen und es ist tatsächlich heute vormittag ein Nachzügler geschlüpft. Leider konnte dieser scheinbar nicht mit den anderen mithalten und lag heute Nachmittag tot im Gehege. Er sah irgendwie etwas zerquetscht aus, da scheint die Mutter mehrfach drübergelaufen zu sein. Das Tier war aber das letzte lebende Küken in den Eiern, die Mutter ist kurz nach dem Schlupf aus dem Nest ausgezogen. Beim Öffnen der Eier zeigten sich 7 unbefruchtet und drei weitere bebrütet, aber tot.
    Die Gesamtbilanz fällt dieses Jahr ziemlich schlecht aus:
    13 Eier waren unbefruchtet, 17 befruchtet, davon sind 8 geschlüpft, 6 davon leben noch. Magere 20% des Geleges.
    Ob das an der Mehrfachbrut lag, weiß ich nicht. Die befruchteten Eier waren alle relativ weit fortgeschritten. Was ich interessant finde: Bei dieser Naturbrut wurde wie letztes Jahr gegen die gängigen Kunstbrutregeln verstoßen. Unregelmäßige Temperatur, teilweise stundenlange Abkühlung, auch beim Schlupf haben die Hennen das Nest immer wieder verlassen, also nix mit Schlupfklima und so. Und trotzdem sind 8 Küken geschlüpft, 7 davon putzmunter (naja, der letzte war dann doch zu schwach), ohne Missbildungen. Letzte Jahr war das ähnlich, dabei war es teilweise schon richtig kalt draußen. Allerdings schlüpften da Küken aus allen befruchteten Eiern.

    Die 6 Küken flitzen durch ihr Gehege, über Stock und Stein, und quetschen sich ständig unter der Abtrennung zwischen den Mama-Hennen durch. Jedes Mal, wenn ich reinschaue, sind sie neu gemischt . Bei welcher Mama sie sich wärmen, ist ihnen scheinbar egal, Hauptsache es sieht wie eine Wachtel aus
    Ich staune wieder, wie geländegängig die Kleinen bereits nach einem bzw. zwei Tagen sind!

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum28.07.2015 16:50

    Neue Zwischenbilanz:
    Henne B hat nach wie vor zwei Küken, ein weiteres lag tot im Nest. Haben es samt einem zerquetschten Ei entfernt, sie sitzt weiterhin auf den restlichen 10 Eiern.
    Die Eier der Henne A haben wir grade geöffnet, es waren viel mehr befruchtet als angenommen: 4 unbefruchtet, 7 befruchtet mit mehr oder weniger großen toten Küken darin (so genau hat man das nicht gesehen). Entweder die sind schon während der Brutzeit gestorben oder die Henne hat zu früh mit dem Brüten aufgehört. Ergo: Henne B darf so lang auf ihrem Nest sitzen wie sie meint, vielleicht kommt ja noch was.

    Ich habe heute Nachmittag die Abtrennung zwischen den Hennen entfernt, weil wir nur einen Futterbehälter bzw. eine Kükentränke haben. Den Küken machen die Hennen wie vorausgesehen nichts, aber sie haben sich gegenseitig angegriffen, um ihre Jungen zu verteidigen. Die Abtrennung steht also wieder. Aber kükendicht hab ich sie nicht mehr gemacht, die Futterschale sowie die Tränke werden durch die Trennung (alte Isomatte) somit zweigeteilt. Die Küken könnten also unten durch schlupfen, wenn sie es darau anlegen, was aber nichts macht, da auf beiden Seiten eine Wärmequelle zur Verfügung steht. Ein Küken hat schon die Seite gewechselt und ist bei der fremden Mutter "eingezogen".

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum28.07.2015 13:51

    Puh, ein Glück, die Ungeschlüpften haben die lange Abkühlung überlebt - zumindest zwei davon, die ich inzwischen unter der Mama B hab hervorlugen sehen. Vielleicht sind es ja auch mehr, wer weiß. Im Moment sitzt sie noch.
    Die anderen vier unter Mama A sind fit, sie sitzt sozusagen im Futter und die Winzlinge können sich unter ihr bequem wärmen und fressen gleichzeitig. Sehr praktisch.

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum27.07.2015 22:34

    [[File:nest a.JPG]][[File:nest und küken a.JPG]][[File:kükenausflug a.JPG]]

    Das hier ist Nest A mit den ersten beiden bereits mehrere Stunden alten Küken.


    Und hier Nest B, darin das erste Küken, zu dem die Mutter nicht zurückgekommen ist und das ich dann der anderen Henne auf Nest A untergeschoben habe:
    [[File:küken b schlupf 1.JPG|none|auto]][[File:küken b schlupf.JPG|none|auto]][[File:küken b.JPG|none|auto]][[File:nest b.JPG|none|auto]]

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum27.07.2015 20:32

    Momentaner Stand der Dinge:
    Henne A ist aus dem Nest ausgezogen, Henne B ist lange nicht zu ihren Eiern zurück, bestimmt eine Stunde lang, wenn nicht mehr. Jetzt sitzt sie wieder. Ob die ungeschlüpften Küken, sofern es überhaupt vorhanden, das ausgehalten haben, werden wir sehen.
    Sollte es ein nächstes Mal geben, werde ich die Hennen zukünftig von Anfang an trennen. Ich bin mir zwar sicher, dass die Hennen den fremden Küken nichts tun würden, wenn sie selber welche führen, aber genau das ist das Problem: Das funktioniert nur, wenn die Küken in den Nestern gleichzeitig schlüpfen, aber nicht, wenn über 10 Stunden dazwischen liegen. Die blöde Henne B hat das Nest einfach ein paar Minuten zu früh verlassen! Und das, obwohl ihr erstes Küken schon so gut wie aus dem Ei draußen war. Letztes Jahr ist sie 8 Stunden lang nicht von den Eiern runter während des Schlupfes. Und hat währenddessen ständig gegurrt, was sie dieses Jahr gar nicht gemacht hat im Gegensatz zu der anderen.

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum27.07.2015 18:28

    Update:
    Ein paar Tage nach Brutbeginn hab ich dann tatsächlich die zwei Nester von den anderen Tieren abgetrennt und dabei die Teilzeitbrüterin rausgeschmissen, da ihre Ambitionen eher schwach ausgeprägt waren.

    Und heute war es dann soweit: Die ersten Küken sind geschlüpft.
    Heute morgen um 8 Uhr das erste im Nest A, heute Nachmittag dann das dritte in Nest A. Bei der anderen tat sich nichts - bis eben.
    Und dann passierte das Unglück: Dame B hatte plötzlich keine Lust mehr zu brüten und ging fressen, trinken, ausgiebig Erde baden und einfach nur so rumlaufen. Die ersten, inzwischen schon recht mobilen Küken aus Nest A hatten keine Scheu, ihr dabei zwischen die Beine zu laufen. Und wurden von ihr gleich gepickt. Ich bin sofort dazwischen, hab die Henne immer wieder weggescheucht. Die Mutter der Kleinen hat natürlich auch gegackert, aber saß halt trotzdem auf ihrem Nest. Währenddessen schlüpfte in Nest B der erste Winzling und saß 15 Minuten allein zwischen den Eiern rum. Irgendwann hat er dann das Piepsen angefangen und das Nest verlassen. Er stolperte dabei so weit vom Nest weg, dass ich Angst hatte, die Mutter würde ihn ebenfalls picken. Ich hab den Kleinen erst wieder in sein Nest zurückgebracht, nachdem seine Mutter aber weiterhin keine Anstalten machte, zurückzukehren, hab ich ihn dann kurzerhand der anderen Henne auf Nest A untergeschoben. Außerdem hab ich eine Abtrennung zwischen den Nestern gebaut, die ich erst wieder entfernen werde, wenn auch Henne B eigene Küken unter sich hat. Ich hoffe, dass die Hennen, wenn der Muttertrieb bei beiden da ist, nicht groß zwischen ihren Jungen unterscheiden und dann das Gepicke aufhört.

    Ich hätte lieber nicht eingegriffen, aber das verlassene Küken war schon ziemlich ausgekühlt (es ist sehr windig bei uns und es war noch nass) bzw. die Gefahr, dass Küken zu Tode kommen, war mir einfach zu groß. Ich hoffe, dass Henne B noch weiterbrütet, die Abtrennung hat sie schon sehr irritiert.

    Bilder folgen.

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum12.07.2015 23:12

    Hm. Einleiten ist vielleicht nicht so ganz der richtige Ausdruck - ich hab es eher zu verhindern gesucht
    Ich geb zu, dass ich in der letzten Zeit wohl etwas bei der Geburtenkontrolle geschlampt habe. Und wenn die Hennen dann erst mal in Brutlaune sind, lassen sie sich nur schwer davon abbringen, wie ich bereits letztes Jahr bemerken musste.

    Warum die Hennen bei uns so gerne brüten, weiß ich leider nicht. Vielleicht liegt es an der Genetik? Eins der Tiere ist das selbe, das letztes Jahr gebrütet hat. Ob die anderen beiden Junge aus dieser Brut oder deren Mütter sind, kann ich leider nicht sagen. Die sehen irgendwie alle so gleich aus... Aber letztes Jahr hatte noch eine zweite Henne spät im Jahr einen Brutversuch gestartet, die könnte natürlich auch dieses Jahr dabei sein.

    Ob unsere Haltung dazu beiträgt, kann ich nicht sagen, aber ich kann dir gerne beschreiben, wie sie bei uns leben:

    Unsere Tiere haben relativ viel Platz, es sind mittlerweile noch 10 Tiere auf 9 qm (9 Hennen, 1 Hahn). Die Hälfte der Voliere in unserem Garten ist eher dunkel, die andere Hälfte sehr hell, was die Tiere bevorzugen. Sie halten sich fast nur im hellen Teil auf und dort wird auch gebrütet.

    Das Gehege ist für viele Menschen wahrscheinlich etwas chaotisch, zumindest bekomme ich selbst diesen Eindruck, wenn ich es mit den Bildern aus dem Forum vergleiche. Wir bemühen uns, so viel Deckung wie möglich zu schaffen, jeder Strauchschnitt wird sofort ins Gehege gebracht. Manchmal ist es so viel, dass wir die Tiere kaum noch sehen. Das trocknet dann so langsam vor sich hin und nach wenigen Tagen, wenn die Blätter verdorrt sind, sieht das Gehege dann wieder ziemlich licht aus. Die Zweige bleiben trotzdem drin, auch wenn es recht unordentlich aussieht und werden erst zum nächsten Saubermachen entfernt. Aber das ist glaub ich wichtig - letztes Jahr und dieses Jahr haben sie zu brüten begonnen zu einer Zeit, in der das Gehege schon länger (bestimmt 4 Wochen oder mehr) nicht mehr gereinigt wurde und die nächste Grundreinigung dringend bevorstand. Die Tiere brauchen vielleicht die Beständigkeit der Umgebung? Das einzige, was toleriert wird, ist etwas neue Einstreu zwischendurch, aber die Zweige dürfen nicht bewegt werden. Nur dann legen sie besonders gerne die Eier an die immer gleichen Plätze, die dann Brutplatz wurden.
    Ebenso wichtig: Der Untergrund für die Brutnester war jedes Mal Heu oder Stroh.

    Ich bin mir sicher, der ein oder andere aus diesem Forum würde bei unserer Haltung wahrscheinlich das Grausen kriegen, weil wir in den Augen vieler bestimmt einiges falsch machen. Ich fange meine Tiere weder regelmäßig noch ist unser Gehege ordentlich aufgeräumt oder klinisch rein. Aber die Tiere sind sauber, gesund und müssen sich wohlfühlen, sonst würden sie nicht brüten.

    Vielleicht haben wir aber auch einfach nur Glück (bzw. Pech) gehabt. Scharf bin ich ehrlich gesagt nicht auf die Küken, weil wir sie letzte Jahr einfach nicht los geworden sind. Aber was soll's. Wenn sie unbedingt wollen... Außerdem ist ja noch lang nicht gesagt, dass es auch dieses Mal gutgeht.

    Viele Grüße
    Sandi

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum12.07.2015 19:16

    Update:
    Ich hab jetzt grade eben noch mal ein paar Eier umverteilt. Die Mädels lassen sich absolut nicht stören - ich hab die Eier den zwei Hennen auf dem einen Nest quasi unter dem Hintern weggeklaut. Naja, zumindest die, die am Rand herausgeschaut haben. Und sie der dritten auf dem anderen Nest unter den Hintern geschoben, als sie ihn mal kurz lupfte.
    Hab schon überlegt, ob ich gleich drei Nester machen soll... Aber wer weiß, ob das dann ebenso gut angenommen wird wie das zweite. So lang die Tiere so gut klar kommen lass ich sie glaub ich. Aber abtrennen sollte ich dann doch bald mal, weil die Eizahl sonst echt zu groß wird. Schwierig nur - soll ich alle drei zusammen lassen oder die weniger häufig sitzende "Teilzeit-Brutschwester" ausschließen?

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum12.07.2015 12:21

    So, jetzt musste ich leider doch eingreifen. Es lagen mittlerweile einfach zu viele Eier im Nest und ich hab daher heute morgen ein paar entnommen, konnte mich aber nicht dazu entschließen, sie wegzuwerfen. Essen wollte ich sie auch nicht mehr. Also hab ich sie einen Meter weiter ins Stroh gelegt. Kurz drauf saß eine der beiden brütenden Damen auf diesen Eiern.
    Jetzt sind es also doch zwei Nester geworden.

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum11.07.2015 17:56

    Abtrennen werde ich wie beim letzten Mal erst kurz vor dem Schlupf. Im Moment lassen sich die beiden Damen nämlich nicht stören, im Gegenteil. Seit heute sitzen die beiden nicht nur abwechselnd, sondern in trauter Einigkeit gemeinsam auf dem Nest, ab und zu springt eine dritte ein, wenn eine der anderen beiden den Hahn prügeln oder zum Fressen geht. Zu viele Köche verderben zwar den Brei, wie es so schön heißt, auf der anderen Seite würde ich der Natur gerne ihren Lauf lassen. Ich bin eh nicht besonders erpicht auf Zuwachs, von daher würde ich schon gerne sehen, wie sich die Geschichte entwickelt, ohne einzugreifen. Die Tiere wissen meistens viel besser, was gut für sie ist, wie sich letztes Jahr gezeigt hat.
    Allerdings hab ich die Eier mittlerweile gekennzeichnet und werde alle neu dazugelegten entfernen. Ein bisserl Kontrolle muss dann doch sein, und inzwischen wird es für ein Tier schwer, alle Eier abzudecken. Es sind zwar lang nicht so viele wie letztes Jahr, aber sicher ist sicher. Und sooo viele Jungtiere will ich nämlich dann auch nicht

    Viele Grüße
    Sandi

  • Hennen teilen sich BrutgeschäftDatum10.07.2015 22:07
    Thema von gartenmundl im Forum Naturbrut

    Hallo zusammen,

    seit drei Tagen wird bei uns erneut gebrütet. Lustigerweise sitzen zwei Hennen abwechselnd auf den Eiern. Ist sowas normal? Beide reagieren zunehmend aggressiv auf den Hahn und andere Hennen, gegenseitig lassen sie sich aber in Ruhe. Bin gespannt, ob sie weiterhin so schwesterlich teilen oder eine von beiden irgendwann das Rennen macht und die Eier übernimmt.
    Ebenfalls witzig: Zwei wildfarbene Tiere brüten, aber die befruchteten Eiern dürften nur von den gelben Tieren stammen, da der Hahn ausschließlich diese tritt.
    Bin gespannt, ob diese Brut wieder bis zum Ende durchgeführt wird, da mittlerweile mehr Unruhe in der Voliere herrscht als letztes Jahr.

    Viele Grüße
    Sandi

  • Nachtrag:
    Bis April haben die Hähne wunderbar nebeneinander im Gehege gelebt, ohne größere Aggression (kleine Pickandeutung, wenn einer dem anderen in die Quere kam). Trotzdem haben wir dann drei rausgenommen, weil sie ständig gekräht haben, leider auch in der Nacht. Ein Hahn ist übrig geblieben, der die restlichen 10 Damen fleißig nervt. Allerdings nur die gelben, die braunen ignoriert er völlig. Steht halt auf blond.
    Seit gestern sitzt wieder eine Henne auf Eiern. Bisher hab ich sie ihr alle weggenommen, aber ich kann gar nicht so schnell Eier entfernen wie sie wieder auf den neu gelegten drauf sitzt. Also lassen wir sie jetzt einfach mal machen. Zur Not gibt's dann im Herbst Braten
    Viele Grüße
    Sandi

  • Naturbrutküken südlich von MünchenDatum29.11.2014 08:20

    Hm,irgendwie seh ich bei fast keiner Anzeige Fotos...
    Meine sind 0815- Tiere, da rentiert sich der Stress wirklich nicht!
    Meine Postleitzahl ist 83607

  • Naturbrutküken südlich von MünchenDatum27.11.2014 22:33

    über 9 qm in der Fläche und 2 m Höhe.

  • Naturbrutküken südlich von MünchenDatum27.11.2014 17:05

    Keine Chance, sie so einfach mal schnell zu fangen. Die haben einfach zu viel Platz und sind zu scheu. Und fotografieren hab ich schon nicht geschafft, als sie noch kleiner und zahmer waren. Die haben sich schon mit zwei Händen kaum halten lassen.

  • Mein Plan?
    Braten.

  • Naturbrutküken südlich von MünchenDatum26.11.2014 19:48

    Die Hähne und Hennen suchen immer noch einen guten Platz!

  • DEN Hahn rausfischen ist gut - es sind ja 4 Hähne.
    Vor ein paar Nächten gab es mal einen ziemlichen Radau, man hat die Tiere alle auffliegen hören. Wahrscheinlich war wieder einmal ein Fuchs zu Besuch. Am nächsten Tag hatte einer der Hähne etwas Blut am Kopf, ich hab erst auf eine Rauferei getippt und war dabei, eine Abtrennung herzustellen, was bei uns mittlerweile echt kompliziert ist. Währenddessen aber, ich war einige Zeit am herumwurschteln, zeigte sich, dass die Hähne friedlichst nebeneinander saßen und kuschelten. Ich hab mich dann mal eine Stunde neben die Voliere gesetzt und das Geschehen beobachtet. Keinerlei Aggressionen zu erkennen. Der verletzte Hahn wurde behandelt wie alle anderen auch. Ich hab das mit der Abtrennung daraufhin gelassen, scheinbar ist die Verletzung in der Nacht beim Auffliegen passiert. Den ganzen Tag über hab ich die Tiere immer wieder mal kontrolliert - nichts. Die Verletzung war am nächsten Tag schon so gut wie nicht mehr zu sehen, heute ist wieder alles normal.

    Mir ist bewusst, dass es Kämpfe geben wird, spätestens sobald die Tiere in Fortpflanzungslaune geraten. Bis dahin muss eine Lösung gefunden werden, je eher, desto besser. Ich bin dran. Kleine Hasenkäfige würde ich aber nur im alleräußersten Notfall benutzen. Im Moment sind die Tiere ihre Freiheit gewöhnt, könnten tun uns lassen was sie wollen. Einzelne Tiere einfach nur so der Vorsicht halber in einen kleinen Stall zu sperren halte ich für Tierquälerei.
    Wir haben die Voliere im Moment zusätzlich mit Ästen und Zweigen sowie zahlreichen Versteckmöglichkeiten so kleinteilig wie möglich eingerichtet, so dass für jedes Tier mindestens ein Versteck da ist und sie sich auch nicht unbedingt zu Gesicht kriegen müssen. (Nachteil - auch ich sehe sie nur, wenn ich rein gehe und konkret suche...) Außerdem gibt es mehrere Futterstellen sowie Tränken, also auch da können sie sich aus dem Weg gehen. Ich hoffe, das funktioniert in den nächsten Wochen, bis eine Lösung gefunden wurde.

    Viele Grüße
    Sandi

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