etwas zu den roten Augen. Diese haben sowohl Albinos wie auch Zimter. Albinos bei Legewachteln gibt es sicher kaum noch. Diese sind zwar nicht lebensunfähig, können aber nur bei sehr geringer Beleuchtung gehalten werden. Dr. KÖhler (hat ein Wachtelbuch geschrieben) hat mit diesen Experimente gemacht, da sie geschlechtsgebunden vererben. Von ihm bekam ich Bruteier, die Aufzucht klappte auch, Aufzucht und Haltung aber eben nur bei extrem geringem Licht. Das Licht erscheint uns auch noch viel dunkler als den Wachteln, da die Vögel das Licht dreimal stärker empfinden sollen als wir Menschen.
Viel wahrscheinlicher ist es eine Zimthenne. Zimter sind inzwischen gut verbreitet, haben anfang auch rotscheinende Augen, was sich aber etwa nach einer Woche zu einem Dunkelrot verändert. Danach sehen sie fast normal. Inzwischen gibt es aber auch Zimter mit dunklen Augen von Schlupf an. Auf diese wird gezielt gezüchtet. Dass es eine Henne ist, hängt mit der auch hier geschlechtsgebundenen Vererbung zusammen. Wenn ein Hahn verdeckt ein Zimtgen hat, können Töchter mit diesem einen Gen als Zimter fallen. - Zimter sind extrem ruhig und zutraulich, werden deshalb gern gehalten.
Um die Augen mach ich mir weniger sorgen da hab ich schon das Gefühl das er sehen kann. Was mir richtig sorgen macht ist seine Körperhaltung die wächst immer schiefer seit heute Morgen steht auch ein Flügel ab,
Das kommt höchstwahrscheinlich davon, dass du die Küken aus dem Ei geholt hast. Bei meiner ersten Brut hatte ich auch ein zwei Küken aus dem Ei gepult, weil ich die nicht sterben lassen wollte und da war auch einer mit einem schiefen Hals dabei. Ich hab ihn leben lassen, er hat aber ziemlich Probleme gehabt und musste daher später erlöst werden. Er hat sich immer im Kreis gedreht, weil er wegen dem krummen Hals keine gute Orientierung hatte.
Bei dem rotäugigen Küken musst du aufpassen, ob es gut isst und zunimmt. Wegen der Glühbirne ist es für das Küken vielleicht zu hell und es sieht das Futter schlecht. Da Wachteln aber sehr sehr schnell wachsen, brauchen sie sehr viel Futter, hier könnte es daher zu Mangelerscheinungen kommen.
Also das schnellste und wohl schmerzloseste dürfte ein kräftiger Schlag gegen die Wand oder den Boden sein, bei so einem zarten Küken ist es ganz schnell vorbei. Sonst gäb es noch Hals um drehen oder Einschläfern lassen (schwachsinn). Auch wenn es schwer fällt kurzer schlag und es geht ihm besser!
Halsrumdrehen ist schwierig und ich plediere daher auch für einen kräftigen Schag. Man will je weder das Tier noch sich selber unnötig rumquälen. Tut mir leid für dich das du da durch musst, aber das passiert bei der Zucht leider.
"Die Aussage 'Kein Mensch wäre so dumm, so etwas zu tun' stimmt nicht. Irgend jemand wäre immer so dumm, etwas wirklich Dummes zu tun - nur um zu sehen, ob es möglich wäre. Wenn du in einer versteckten Höhle einen Schalter anbringst und ein Schild aufhängst 'ENDE-DER-WELT-SCHALTER. BITTE NICHT DRÜCKEN', hätte das Schild nicht einmal Zeit zu trocknen." -- Terry Pratchett - "Thief Of Time"
Das ist verdammt schwer den kleinen zuerlösen heute zeigt er so viel Lebensfreude er springt hoch flattert mit sein klein Flügeln und badet sogar im Futter Ich warte noch etwas vill wird's ja besser er bekommt jetzt korvimin gemischt mit Wasser extra mit der piepte verabreicht.
Das wird ganz sicher nicht besser, sondern eher schlimmer (aus Erfahrung), ich würde das nicht unnötig hinauszögern.
Klar zeigt er Lebensfreude, der wird sich sicher nicht in die Ecke hocken und warten bis er stirbt. Aber wenn du schon den Schritt gegangen bist in die Brut einzugreifen, dann solltest du auch soviel Verantwortungsgefühl haben und ein Küken erlösen, dass sich sichtlich quält.
Nicht ohne Grund wird immer geraten den Küken nicht zu helfen!
Ja du hast recht ich hab den Fehler begangen und muss es auch zuende bringen, da wird sich wohl auch nichts mehr bessern das küken ist ja in den letzten Tagen gut gewachsen und da sind ja auch die Knochen schief mitgewachsen.