Ich hatte das auch schon mal bei einem Küken und dachte immer, es würde sterben. Es erholte sich aber immer wieder und kämpfte tapfer weiter. Es lebt heute bei einem Freund von mir, ein wenig behindert, aber es lebt. Ich weiß zwar nicht genau, was Deines hat, aber im Normalfall überleben es die Kleinen nicht, oder sie bleiben auf irgend eine Art behindert. Muss aber bei Dir nicht so sein, ist nur meine Erfahrung. Die Erfahrung zeigt, dass aufgrund von Behinderung die Tiere später oft aggressiv den anderen gegenüber sind und futterneidig werden. Ich drücke Dir die Daumen, dass es sich wieder erholt!
Danke für eure lieben Antworten! Da ich bei meiner Rückkehr aus der Uni nun auch noch ein Spreizbein gefunden habe, hab ich mir das und das mit den Ticks kurzerhand geschnappt und bin ab zum TA. "Nr. 6" (mit dem roten Sack am Bauch) wollte ich eigentlich auch mitnehmen, aber das habe ich beim besten Willen nicht mehr finden können, also scheint es von alleine gesund geworden zu sein. :) Der Tierarzt hat mir gezeigt, wie man spreizbeinige Küken tapen kann und hat sich das andere angeschaut. Das seien neurologische Ausfälle, aber noch kein Grund das Kleine aufzugeben. Wir müssen hallt ein Auge drauf haben, ob es so behindert ist, dass es sich nicht ernähren kann, dann muss es natürlich sofort erlöst werden, aber so lange es überlebensfähig ist und Überlebenswille hat, darf es auch leben. Ebenso beim Spreizbein - das ist so ein kleiner energischer Kämpfer, dass ich den Gedanken ihn zu töten nicht als "Erlösung" betrachten kann. Es sind jetzt übrigens 20 gesunde kleine Piepser und unsere beiden Sorgenkinder! 4 dunkle mit rotem Flaum (wie auf dem Bild) 4 dunkle ohne rot 8 gelbe mit schwarzen Streifen 6 gelbe die auffallend heller als die anderen sind oder fast keine Streifen haben Wir sind echt gespannt, was das für Farben werden! Am meisten hoffen wir auf Perlfarben, Goldsprenkel und Isabell, aber eigentlich sind alle hübsch. :)
Und sie sind so zahm! Ich hatte erwartet, dass man sie erst mühsam an sich gewöhnen muss, aber sie sind total gelassen, wenn man die Hand in die Box steckt, lassen sich sogar ungerührt streicheln und auf die Hand nehmen. Total toll! <3
Und noch mal die kleinen Hüpfer... Das bandagierte Spreizbeinchen:
Eines von den ganz hellen, die ich besonders zauberhaft finde:
Und hier noch mal ein Bild auf dem eigentlich alle Farbschläge zu sehen sein müssten - dunkel mit rot, dunkel ohne rot, "mitteldunkel" mit rötlichem gesprenkeltem Kopf, gelb und ganz hell.
Der Züchter von dem wir die Eier ("Farbenmischung") haben, hat folgende Farbschläge: - Wildfarbig/Goldsprenkel - Gold - Rotkopf - Zimt - Feen (Perl, Falb, Grau)
Es ist nichts mehr geschlüpft.. Wir haben mindestens zwei oder eher drei, die den Schlupf nicht überlebt haben. Mal schauen.. Ihr sagtet ja das in nem Flächenbrüter auch gerne mal Nachzügler dabei sein können. Allerdings sind wir jetzt schon mehr als zufrieden^^ Dachten zuerst das wir gar keins bekommen, da wir bestimmt viel zu viel falsch gemacht haben... Aber dem scheint ja nicht so zu sein
Spreizbein kann immernoch nicht laufen und liegt nur auf dem boden... seine Beine sind angeschwollen, sodass wir das Tape erstmal abgemacht haben um ausschließen zu können, dass es sich um Durchblutungsstörungen handelt. Unserm "Hirni" ist igentlich der süßeste von allen! Er ist der kleinste und läuft auch gerne mal rückwärts im Kreis, sodass er auch gerne mal mit dem popo im Wasser landet^^ Er kann aber essen und trinken und ist auch sonst putzmunter!
Wir bleiben weiterhin gespannt! Wobei das gröbste ja auf jedenfall hinter uns liegt oder?
Ein weiteres Update - Spreizbeinchen ist leider gestorben. Eigentlich dachten wir, dass es ihm schon besser geht, aber dann hat es sich leider in den Wassernapf manövriert und wäre in dem kaum 3mm tiefen Wasser fast ertrunken. Es konnte gerade noch gerettet werden, aber die Anstrengung war wohl zu viel, es ist wenig später unter der Wärmelampe gestorben. Dafür haben wir noch einen Nachzügler im Brutkasten. Ob er den Schlupf schafft ist fraglich, aber noch kämpft er.
Unsere Aussiehündin springt übrigens immer wieder aufs Sofa, schaut durch die Lüftung in die Box und beobachtet die kleinen Küken ganz aufmerksam, das ist echt niedlich.
Wir haben allerdings noch ein ganz anderes Problem. Da wir ja eher pessimistische Erwartungen hatten, ist unsere Aufzuchtbox mit 65x45cm VIEL zu klein für die vielen Küken. Da wir im Moment nicht sicher wissen, ob wir die Voliere im Garten wie geplant bauen können und im Moment vorlesungsfreie Zeit haben, überlegen wir einfach Anfang nächster Woche zwei große Volieren (übereinander) in die Küche zu bauen. Die sollen dann beide jeweils möglichst die 2m Grundfläche haben, um die Zwerge da dann später evtl auch länger unterzubringen. Aber nun sind wir uns nicht ganz schlüssig, ob es sinnvoll ist, die Mäuse auf so großem Platz mit nur einem Spot unterzubringen, oder ob dann die Gefahr besteht, dass sich welche "verlaufen" und dann erfrieren...? Sollten wir da eine Trennwand einbauen? Wenn ja- wie groß soll der Bereich für 22 Küken sein? Und wann sind sie alt genug, dass sie den Umzug schadlos überstehen können? Natürlich sollen sie permanent gewärmt werden, aber man kann ja nicht garantieren, dass alles sofort reibungslos klappt und sie nicht doch mal kurz ohne Wärmequelle sein werden... :/
ich weiß genau, wie das ist, wenn die Tierchen sterben, aber glaube mir, es ist besser so. Behinderte Tiere haben es immer viel schwerer und auch in der Natur werden sie entweder von den Eltern verstoßen, oder gefressen. Das ist die natürliche Auslese. So schlimm es auch immer sein mag. Ich habe auch bei jedem einzelnen Mini fast geweint und man kann sich nie daran gewöhnen, es ist aber nicht zu ändern. Zu Deiner Voliere. In der Küche musst Du nur aufpassen, da es auf Dauer für die Tiere nicht gesund ist, wenn sie die Düfte einatmen. Ich würde abwarten bis die Minis ca 1,5 Wochen alt sind, dann sind sie aus dem gröbsten raus und brauchen auch nicht mehr so viel Wärme. Du kannst sie dann ruhig umziehen und im Normalfall verlaufen sie sich nicht, wenn Du eine freie Fläche hast. Sie wissen dann wo die Wärme ist und finden sie auch, zumindest ist das meine Erfahrung. Ich hatte die Minis auch oft auf großer Fläche, aber mit über einer Woche ist das gar nicht mehr schlimm. Ich sehe es jetzt an der Naturbrut, dass die Kleinen auch nicht immer unter dem Gefieder der Mama sind und herum laufen. Und bei mir ist es nicht so warm wie im Innenbereich. Ich denke, da musst Du Dir keine Sorgen machen.
Hey! Das kleine Küken mit den Ticks ist leider auch gestorben. Es hat sich immer wieder in den Wassernapf manövriert, weil es so oft rückwärts und im Kreis gelaufen ist, und ist wahrscheinlich auf Dauer unterkühlt. Jetzt haben wir also 21 kleine putzmuntere Minis, die neugierig durch ihr Kükenheim wuseln. Sie sind SO niedlich! Und sie wachsen unglaublich schnell... An ihren Flügeln sprießen schon die ersten Federkiele :) Habt ihr Ideen, was für Farben unsere kleinen Piepser zukünftig haben könnten? Und wir fragen uns gerade, wann wir was zufüttern können und ab wann wir ihnen Einstreu und ein Saandbad anbieten können, aber nach den Antworten suchen wir dann gleich mal in den Tiefen des Forums. ;)
Edit: Ach so, derzeit wechseln wir einmal am Tag die Unterlagen (Zewatücher auf Zeitung) und spülen alle paar Stunden die Schälchen für Wasser und Futter, die einmal am Tag zusätzlich desinfiziert werden. Ist das in Ordnung so, oder ist das zu viel/ zu wenig an Hygiene?
Hygiene ist immer richtig und wichtig, in den ersten Tagen ganz besonders. Das macht ihr schon richtig. Bei den hohen Temperaturen können sich Keime im Wasser rasend schnell vermehren.
Mit Sand würde ich mind. eine Woche warten und dann erstmal auch Terrarienerde nehmen, ist nicht so fein. Buchenholzgranulat als Einstreu ist grob und kann nicht geschluckt werden, hat auch den Vorteil, dass es weitestgehend staubfrei ist.
Ach so danke! Ah, wir haben ein Problem, eines der Küken ist in den Wassernapf gefallen, ich habe es schnell (nach 5sec) rausgeholt und jetzt kommt es nicht mehr auf die Beine! Es strampelt und kämpft wie wild, aber es kommt nicht hoch, nur wenn man es hochhebt und stützt, lässt man es los, fällt es kurze Zeit später wieder um. Liegt das am Wasser? Oder ist es krank? Eigentlich sehen alle Küken total gesund und putzmunter aus, wir sind total erschrocken, dass es dem Kleinen so plötzlich so schlecht gehen kann...
Unsere Kükentränke ist schon unterwegs (hoffentlich), wir haben sie erst Ende letzter Woche bestellen können. Das kleine Küken ist mittlerweile wieder auf den Beinen und weitestgehend getrocknet. Es steht noch etwas wackelig, aber ein Kumpel steht bei ihm und stützt es... Bis die Tränke da ist werden wir Kiesel in die Wassernäpfe tun, danke für den Tipp!
Die hellen Küken mit dem wenigen schwarz auf dem Rücken, werden das goldene? Und die kleinen die die wildfarbene Zeichnung ohne rot haben, werden die perlfarben? Haben Rotkopfküken von Anfang an schon leicht rote Köpfe? Wir sind so neugierig, was aus diesen kleinen Flauschies wohl werden kann... :)
Die gelben mit den schwarzen Streifen werden Gold oder Goldsprenkel. Eine Züchterin hat mal gesagt, das die Rotkopfküken ein wenig dreckig aussehen... am Kopf sind ein paar schwarze Punkte und der Flaum eher verwaschen Gelb.
Die beste Kükentränke die ich bis jetzt hatte (mit dem dünnsten Rand) war eine von Bruja.
Danke Julia, dann haben wir also definitiv eine ganze Menge Goldene/Goldsprenkel, ein paar Rotköpfe und Wildfarbene. Den Bruja-Tipp merken wir uns! Für diese Küken wird das ja nichts mehr, aber wenn wir noch mal Brüten bestellen wir dort eine! :)
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