Und wenn man merkt das man den Tieren nicht gerecht wird - GIBT MAN SIE AB! Und zwar an jemanden der diese Tiere richtig halten kann.
Und damit mache ich nun öffendlich das ich mit der Wachtelhaltung aufgebe, vielleicht war es nur ein schlechter start für mich und die Wachtis, aber eine verhaltensgestörte Wachtel reich mir ehrlich gesagt... Ich werde da keine Experimente mehr machen.
Zitat von SamUnd wenn man merkt das man den Tieren nicht gerecht wird - GIBT MAN SIE AB! Und zwar an jemanden der diese Tiere richtig halten kann.
Ergänzend möchte ich dazu ausführen, dass sich Haustiere nicht den Gegebenheiten anzupassen haben, sondern der Halter hat sich den Bedürfnissen des Tieres anzupassen. Kompromisse sind völlig inakzeptabel und gehen nie auf Kosten des Halters.
Ja, weil ich ihnen anscheinend nicht bieten kann was sie brauchen. Denn auch auf 6 m² hat mein Hahn weiter gerupft. Ich sag dir, wenn du so weitermachst hast du am Ende auch noch verhaltensgestörte Wachteln, und das muss nicht sein, weder für die Tiere noch für dich!
Hallo Sam, das mit dem Rupfen ist aber wieder ein anderes Kapitel, glaube mir. Es gibt Zwerge, die es nicht sein lassen können und da nützt einfach gar nichts mehr. Ich hatte so einen Fall und er hat mir 4 Hennen fast blutig gerupft. Ich habe es immer und immer wieder versucht, keine Chance. Ich habe eine fast 1,5 m² große Voliere, sie haben Versteckmöglichkeiten, alles. Er hörte nicht auf. Als ich ihn zu einem LW Pärchen packte, hatte er sogar die große Legewachtel am Rücken fast kahl gerupft!!! Solche Ausnahmen gibt es auch und da kannst Du einfach nichts machen. Aber das ist nicht die Regel! Schade, dass Du aufhörst mit der Wachtelhaltung, denn nicht alle Tiere sind gestört und manchmal kommt diese Störung auch nicht von der Haltung, da der Kleine eigentlich alles hatte, was zur artgerechten Haltung dazu gehört und ich ihn von Anfang an groß zog. Abgesehen von solchen Ausnahmen, die leider immer wieder vorkommen, sollte man wirklich kein Risiko eingehen und den Zwergen gleich von Anfang an das bieten, was sie brauchen, sonst kommt es zu unnötigen Schwierigkeiten. Lege- und Zwergwachteln können wirklich sehr rabiat werden, manchmal von einer auf die andere Sekunde und das sollte man voher wissen, bevor etwas schlimmes passiert. Das habe ich wirklich schon öfter mal selbst erlebt und das muss einfach nicht sein. Deshalb solltest Du wirklich den Rat von Leuten annehmen, die langjährige Erfahung in der Haltung der Zwerge haben, wir "kritisieren" ja nicht, weil es uns Spaß macht, sondern weil wir solche Situtionen leider selbst erleben mussten und möchten Anfänger vor genau solchen Fehlern bewahren.
Ich hatte ein Gehege von 0,75 m², Cynthias ist deutlich kleiner und sie hat mehr Wachteln drin. Wenn da einer anfängt in einem Revirkampf einen anderen zu rupfen... führt das nur dazu, das sie es immer tun werden...
@Sam: Sag mal käme bei dir aber nicht ein anderer Hahn dann in Frage? Ich meine nun könntest du ihnen so viel Platz bieten.. Und du müsstest deine Kerria nicht hergeben.
Das ist vollkommen richtig. Ich meine nur, dass es auch andere Fälle gibt, die von Haus aus rupfen, aber es stimmt absolut, dass sie auf so engem Raum anfangen zu picken, rupfen und wesentlich mehr. Ich finde es auch schade, dass Du beide abgibst und es nicht mit einem neuen, ruhigen Hahn versuchst. Mit eeinem harmonischen Pärchen hat man wirklich sehr viel Freude!
Ja, das ist echt schade, aber ich kenne das mit den Rupfern leider auch , das kriegt man nie mehr raus, da hilft echt nur noch der Kochtopf, so hart das klingen mag. Aber ein Leben alleine, ist auch nicht das wahre.
Zitat von Cynthiadoch sie müssen für mich auch umsetztbar sein.ich möchte immer das es meinen tieren gut geht.
Also entschuldige mal bitte! Das ist ja wohl ein Scherz! Keiner von unseren Ratschlagen ist hier nicht umsetzbar! Sicher wäre es sinnvoll gewesen, hättest du dich vor der Anschaffung ausführlich informiert, dann müsstest du jetzt nicht so viele Fehler ausbügeln, aber es ist wie es ist und jetzt muss was getan werden, und zwar sofort! Und nicht nach dem Motto "ich schaue mal was da kommt". ZW sind nicht domestiziert und dementsprechend schwer zu halten, nichts für Anfänger und für Unbelehrbare nun gar nicht. Habe jetzt eine Weile deine Threads mitverfolgt und leider muss ich Karin da mehr als Recht geben, du scheinst Veränderungen nur halbherzig umsetzen zu wollen und diskutierst bei jeder Kleinigkeit.
Und ohne groß drohen zu wollen: Wenn du nicht bald was änderst, wirst du nicht lange Freude an den Tieren haben, denn ein einmal eingeprägtes Fehlverhalten kriegst du kaum raus!
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)
Da bin ich ganz Maries Meinung. Du solltest die Zwerge echt nicht aufgeben. Such Dir ein nettes Pärchen, das aufeinander abgestimmt ist, oder eben einen lieben Partner für Deine einsame Henne. Aufgeben solltest Du nicht.