Ich bin mir noch nicht so sicher was ich mit meiner Außenvoli machen soll. Die ist ganz überdacht und ich wollte eigentlich alte Gehwegplatten hineinlegen, da wir sehr lehmigen Boden haben und ich die Einstreu besser rausmachen kann, denn den Boden wechseln ist nicht so das ware. Ich wollte Hobelspäne reinstreuen und die immer dann mal wieder wechseln, nach Bedarf und auf den Mist schmeißen. Pflanzen wollte ich eigentlich in Schalen und Töpfen reinstellen, da ich die ja sowieso gießen muss.
Wenn ich keine Platten hineinmache und nur die Erde lasse denke ich, dass ich die nach einiger Zeit auswechseln muss. Ich habe aber an den Seiten das Trapezplastik eingegraben, da meine beiden Schildkröten mit zu den Wachteln sollen, die haben sich schon letztes Jahr gut vertragen und der Tierarzt hatte auch nichts dagegen. Ich hann ja auch etwas Erde oder feinen Rindenmulch auf die Platten im Untergrund streuen neben den Holzspänen. Wäre doch auch ne idee oder?
Zitat: "Ich habe aber an den Seiten das Trapezplastik eingegraben, da meine beiden Schildkröten mit zu den Wachteln sollen, die haben sich schon letztes Jahr gut vertragen und der Tierarzt hatte auch nichts dagegen."
Jetzt bin ich es mal zur Abwechslung Bedenken wegen einer Vergesellschaftung äußert:
Schildkröten (sprich Reptilien) und Vögel sind so nah miteinander verwand das dort Ansteckungen zwischen den Tieren sehr gut möglich ist. Besonders Salmonellen können dort gefährlich werden, aber auch Wurminfektionen sind denkbar. Infektionen bei den Schildkröten können auch schnell entstehen wenn die Wachteln sie aus Neugierde anpicken oder wegen der "großen Nähe der Haltung" früher oder später den Schildkröten auf die Augen koten.
Mir persönlich wären sowohl meine Wachteln als auch die Schildkröten für solche Experimente zu schade.
Gestatte mir noch die Anmerkung : wenn du einen Tierarzt hast der all diese Probleme nicht sieht, erkennen will oder einfach in dem speziellen Bereich keine Ahnung hat, wechseln ihn wenn es um Reptilien oder Vögel geht.
Also Schildkröten und Wachteln,das geht garnicht.Da gebe ich Grassman absolut Recht. Da hätte ich auch bedenken,das sie die Schildkröte verletzen oder Krankheiten übertragen werden.Diese Vergesellschaftung geht überhaupt nicht.Das würde ich nicht mal unter Aufsicht machen. LG Detlev
Hallo, ich hatte extra unseren Tierarzt gefragt, aber das stimmt, die Gefahr, dass die an Würmern erkranken ist schon ganz schön groß. Ich werde auch noch ne andere Möglichkeit finden die im Garten mit kleinem Häuschen unterzubringen.
Aber Tierärzte sind auch nur Menschen, alles Wissen geht auch da nicht. Leider gilt es anscheinend auch da wie bei anderen Ärzten als "verheerend" mal zu sagen, dass man sich in einem Bereich nicht oder nicht gut auskennt. Find ich eigentlich schade, denn zugeben etwas nicht zu wissen ist doch nicht schlimm oder?
Find ich aber schön, dass du da nach einer Lösung suchst! (meine deine Schildies und die Pieper!)
Eigentlich müssten die Schildis noch etwas schlafen, aber seit gestern habe ich sie rausgenommen aus ihren Kellerboxen, da sie schon putzmunter waren. Sie sind jetzt bei meinen Schwiegervaten in einer 3Fach Kaninchenbox ( natürlich leer) untergebracht. Haben sich aber heute im Heu versteckt und haben sich nicht gezeigt. Morgen soll es wärmer werden, da werden sie wieder rabatz machen.
Muss wirklich dringend eine Lösung finden, aber bis zum Wochenende muss es warten.Aber sie haben jetzt 2,10*0,70m zur Verfügun, wird erst mal reichen. Die keinen Kninchen sind zwar schon da, aber noch im Nest und da brauchen sie noch nicht den Platz. Mit den Kaninchen beschäftige ich mich aber nicht so, sonst kann ich sie nicht essen.
Unser Stall und Voliere steht auf 6cm dicken Bohlen, raubtiersicher! Die Bohlen sind mit Teichfolie ausgelegt, und von Unten gut belüftet. Auf der Folie ust eine etwa 8cm dicke Flusssandschicht mit hohem Muschelanteil. Die Pflanzen sind in Kübeln. Ab dem Frühjahr bekommen die Wachteln jeden Tag einen großen Eimer Komposterde und das gejätete Unkraut sammt Wurzeln. Das ist der Höhepunkt oder (auf neudeutsch: tse Heileit) (((o; des Tages. Der Stall wird mit Hobelspänen ausgestreut.
Ich bin grade auf der Suche nach einem geeigneten Einstreu für meine (noch im Bau) befindliche Außenvoli. In diesem Thread habe ich keinerlei Erfahrungen mit Rindenmulch oder ähnlichem gelesen.
Hat das einen Grund? Ich könnte mir vorstellen dass bei Rindenmulch die leicht entstehende Verpilzung eine Rolle spielen könnte. Dadurch ist die Variante für mich schon außen vor. Was ist mit Pinienrinde? Die ist trocken, nicht verpilzt und ich habe sie heute in der feinen Körnung (7-15mm) gesehen und war angenehm überrascht.
Spricht Eurer Meinung was dagegen? Hat einer vielleicht Erfahrungen sammeln können?
Für die Innenvolieren und für das Schutzhaus der Aussenvoliere nehme ich am Liebsten Buchenholzgranulat. Das ist saugfähig, staubt nicht, verpilzt nicht und duftet angenehm nach Holz. Im Schutzhaus mische ich noch Kleintierstreu unter. Der Aussenbereich der AV hat ganz normale Gartenerde, der ist auch bepflanzt.
Meine Außenvoli wird ja auf meiner Dachterrasse stehen. Also auch nicht fest installiert. Quasi wie eine Innenvoli nur draußen halt.
Ich möchte für den Boden ein Einstreu haben dass sich nicht durch Wind bewegen lässt und welches die Wachteln auch durch Scharren nicht Meter weit außerhalb der Voli befördern. Dazu werde ich die vergitterte Frontseite nochmals mit 20 cm Plexi oder Glasfolie im Bodenbereich bestücken.
@Matze: Sand hatte ich auch schon überlegt. Das hatte ich früher immer im Hühnerstall. Hat sich prima bewährt. Einmal in der Woche sieben und der Stall war Tip top. Wenn die Wachteln scharrtechnisch allerdings nur halb so gut sind wie Hühnerküken liegt der Sand nicht lange in der Voli! Zudem möchte ich den Wachteln eine relativ naturnahe Voli bieten. mmmhhh... Stehe mir wahrscheinlich wieder selber im Weg.
Bepflanzen möchte ich die Voli auch. Allerdings mit getopften Büschen/Gräsern etc. Mein Baumarkt gibt GsD auch flache Schalen her. Mit Gräsern angepflanzt können die Kleenen auch mal im Gras sitzen oder dort scharren. Gartenersatz sozusagen. Meine Hühner Kükis fanden das zumindest immer total super!
Zitat von Hemi1912Ich möchte für den Boden ein Einstreu haben dass sich nicht durch Wind bewegen lässt und welches die Wachteln auch durch Scharren nicht Meter weit außerhalb der Voli befördern.
Dann ist Buchenholzgranulat oder -chips bestimmt das Richtige für dich. Erfüllt alle deine Kriterien
Ich habe unterherum Trapezplatten dirchsichtig eingegraben und da kann keine Einstreu rausfliegen, hat sich bewährt, auch wenn es nur als Wins- und Nässeschutz gedacht war. Ich habe in der Außenvoliere untendrunter Betonfußbodenplatten gelegt und darauf dann normale Hobelspäne, Eine Heuecke, in der sie auch brav ihre Eier legen, darüber ist die 1. Etage mit noch einem Unterschlupf. das Holzpodest der 1. Etage habe ich auch mit Spänen abgestreut, lässt sich besser sauber machen, als wenn mann die Klümpchen mit nem Kratzer von Holz weg machen muss. Unter liegt noch unter dem Wasser ein Gitter, damit keine Klümpchen an den beinen entstehen können. Wenn das doch mal passiert, muss ich sie halt Fangen und die Klümpchen abpulen. Es sind meistens nur alte Wachteln betroffen.
Nächsten sa muss ich auch den Schnabel von meinem einen Rotkopfhahn wieder kürzen, er hat einen Kreuzschnabel. Der tierarzt hat mir gezeigt wie ich es machen soll. Wahrscheinlich ist dieser Schiefwuchs mal auf eine verletzung zurückzuführen. An seine Kinderr hat es es jedenfalls nicht vererbt. LG Annette
Wie groß ist den deine Voliere? Wenn sie schön groß ist kannst du sie ja mit Graß bepflanzen, richtig hoch wachsen lassen, den Sand an manchen Stellen ohne Graß und sonst über die Erde und in ein paar Ecken Rindenmulch. Über die Reinigung müsstest du dir da bei einer großen Voliere wenig gedanken machen bei 1,1 ZW, das baut sich selbst ab.
Ich benutze Rindenmulch in der Aussenvoliere. In ein paar Ecken und unter die kleinen Kiefern die ich eingepflanzt habe lege ich etwas Stroh. Ein Sandbad steht drin und ein paar Tontöpfe die ich mit Heu fülle. Einmal die Woche hake ich die Voliere aus und fülle Rindenmulch nach. Ich konnte bis jetzt noch nichts negatives feststellen.