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Dieses Thema hat 21 Antworten
und wurde 1.678 mal aufgerufen
 Außenhaltung
Seiten 1 | 2
George ( gelöscht )
Beiträge:

28.02.2010 18:37
#16 RE: Legewachteln sind tot Antworten

Hallo Leute,

wenn ein Raubtier hungrig ist, und das gilt für diese Jahreszeit besonders, ist es besonders gefährlich.
Das Füchse, Marder oder Ratten ein Gitter durchtrennen können, ist kein Geheimnis und habe ich schon selber erlebt.
Schaffen sie es nicht von oben, graben sie sich eben von unten in die Voliere hinein.
Gerade in der Nacht haben sie viel Zeit.
Trotzdem gibt es noch andere wichtige Faktoren.
Steht die Außenvoliere mitten in einer Großstadt ?
Dann ist die Gefahr , das Raubtiere eine Außenvoliere angreifen, wesentlich geringer, da gerade der Geräuschpegel ( bellende Hunde die solche Tiere sehr wohl wahrnehmen, Autoverkehr, Personenverkehr ) die Tiere in ihrer Hartnäckigkeit , stören.
Auf dem Land , oder in ruhigen Randgebieten, haben es die Räuber natürlich einfacher.
Auch der Grundwasserpegel hat ein Wörtchen mitzureden.
Füchse und Marder graben in der Regel da keine Löcher, sondern versuchen von oben einzudringen.
Wasserratten habe aber auch da keine Probleme.
Am besten ist immer ein Fundament, das ein Eindringen unmöglich macht.
An der offenen Seite kann man Plexiglas vor das Gitter verbauen ( ca. 1/2 m ) , was aber nur sehr umständlich gereinigt werden kann.
Das waren nur einige Tipps um Tötungen von Zwergwachteln / Legewachteln zu verhindern.
Der Mensch lernt aber in der Regel nur durch selbst erlebte Fehler ( den Schuh ziehe ich mir auch an ).


Liebe Grüße George


Chrischi ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2012 07:32
#17 RE: Legewachteln sind tot Antworten

Was ist mit Volierendraht mit 1cm Maschenweite nicht gummiert, sondern verzinkt? Beissen sie sich da durch?
MfG


FloraFauna ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2012 09:41
#18 RE: Legewachteln sind tot Antworten

Zitat von Chrischi
Was ist mit Volierendraht mit 1cm Maschenweite nicht gummiert, sondern verzinkt? Beissen sie sich da durch?
MfG



Wohl eher nicht, aber nix ist unmöglich. Zur Sicherheit, grad wenn man ländl. wohnt, kann man im unteren Bereich auch doppelt verdrahten, oder diesen Teil unter Weidezaun-Strom setzen, der für die Vögel unzugänglich ist, aber eventuelle Fressfeinde abhält.


DarthFeatherpants ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2012 16:33
#19 RE: Legewachteln sind tot Antworten

Ein Züchterkollege.. der auch Ländlich wohnt verdrahtet auch doppelt.
Er hält seine Kanarien in einer Aussenvoliere mit Schutzhaus in der Nähe eines Waldes.
Er hat schon öfter einen Greifvogel aussen dran hängen gesehen.
Die Beutegreifer.. wie Bussarde, Habichte oder Eulen können auch durch den Draht töten wenn ein Vogel von innen am Gitter hängt.
Aussen hat er einen günstigeren 6 Eckdraht und innen den Standard 12 bis 10mm Volierendraht.
Fundament ist immer gut.. sollte ich mal einen Garten haben.. werde ich das auch machen.
Ich habe aber auch von Leuten gehört, die Draht oder Betonplatten um die Voliere eingraben um ein Durchgraben zu verhindern.
Das sollte aber auch einen Meter tief sein.


Nelje Offline

Modi


Beiträge: 3.984

01.09.2012 20:57
#20 RE: Legewachteln sind tot Antworten

Ich habe meine betongumrahmung nur 50cm tief im Boden, aber Außen um die Voliere einen Meter breit ein Gitter Horizontal unter dem Rasen liegen, so kann sich ein tier nicht reingraben, den die graben immer direkt am Hinderniss. Vor dem Volierennetz habe ich eine Metalbewehrung aus dem baummarkt drum, die ist wesendlich dicker als jeder Volierendraht und verhindert so das reinbeißen. Mäuse habe ich leider trozdem, ich fürchte die waren schon immer da und ich habe sie mit eingezäunt

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"Die Aussage 'Kein Mensch wäre so dumm, so etwas zu tun' stimmt nicht. Irgend jemand wäre immer so dumm, etwas wirklich Dummes zu tun - nur um zu sehen, ob es möglich wäre. Wenn du in einer versteckten Höhle einen Schalter anbringst und ein Schild aufhängst 'ENDE-DER-WELT-SCHALTER. BITTE NICHT DRÜCKEN', hätte das Schild nicht einmal Zeit zu trocknen."
-- Terry Pratchett - "Thief Of Time"


Jessi Offline




Beiträge: 539

02.09.2012 10:45
#21 RE: Legewachteln sind tot Antworten

Mäuse hat man immer. Wir haben eine richtige Plage, da wir vor den Wachteln Hasen hatten. Letztens waren in dem ZW-Gehege Mäuse drin, obwohl da nur ein 4mm Schlitz ist.



Gruß
Jessi

5.17 Wachteln, 2.2 Zwergwachteln, 0.2 Hunde, 2.2 Tauben, 1.5 Zwergwyandotten


Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

05.09.2012 07:53
#22 RE: Legewachteln sind tot Antworten

Guten Morgen
auch Mäuse muß man nicht immer in der Voliere haben. Uns ging es so wie Nelje, im ersten Jahr hatten wir eine Mausfamilie in die Voliere eingebaut, diese haben wir mit List und Tücke gefangen und dann auf einer großen Auenwiese ausgesiedelt. Später hatten wir eine Großfamilie Zwergmäuse, wirklich sehr niedlich, die sind so klein die passen durch den 1cm Volierendraht. Auch die haben wir mit Geduld gefangen und ausgesiedelt. Seit jahren sind wir nun Mausfrei, dies ist meiner Meinung nach auch wichtig für die Gesundheit der Vögel. Raubvögel greifen die Voliere immer mal wieder an zur Zeit ein Sperber der einfach nicht lernen will, das Volieren keine Pralienenschachteln sind. Es ist aber interessant zu sehen wie schnell auch die Wachteln gelernt haben auf die Warnrufe der Wildvögel zu reagieren. Zu den grabenden und beißenden Räubern ist ja schon viel gesagt aber 100% Schutz gibt es leider nicht, anständig bauen und regelmäßig Kontrolieren!
Rike


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