Mich würde mal interessieren, was Ihr im Aussenbereich Eurer Voliere als "Einstreu" verwendet? Füllt ihr mit Mutterboden auf? nehm ihr Torf?

Hallo bina,
Ich habe drei bereiche optisch abgegrenzt durch steine/holz.zur offenen seite sand,nach hinten halb torf und halb pinienrinde.
Lg Sandmann

Ich hab Torf und Sand gemischt im Außenbereich und Spähne und Stroh im Innenbereich....aber ich hab neulich im Hühnerforum gelesen, dass Torf nicht so gut sei, weil er Feuchtigkeit zu sehr bindet und das Keim- und Bakterienwuchs fördert.
Jetzt bin ich am überlegen, den Torf auszutauschen, aber mit was? Pinienerde? Wer verwendet noch Torf?

Hallöchen,
der Sand zum Volierendraht hin hat den Vorteil,dass sich die Feuchtigkeit sich nicht so lange hält,wenn der Regen mal schräg kommt,es betrifft eh nur einen schmalen Streifen und auch nur dann,wenn ich die untere Abdeckung nicht angebracht habe.
DerTorf im hinteren Bereich kommt nur mit Luftfeuchtigkeit in Berührung und das gab in der Vergangenheit überhaupt keine Probleme.Fast täglich gewechselt habe ich aber das Heu in den Schutzhütten.
Lg Sandmann

Hallöchen nochmals
ebenfalls aus den Hühnerforen:
...torf hoher ph wert,weniger bis keine milbenbelastung
...torf nach dem ausmisten super für rhododendren und Blaubeeren
...torf in verbindung mit holz/stroheinstreu schimmelbildung
...torfabbau gefährdet moore
...nach torfabbau neuenstehung wertvoller biotope(aussage eines useres aus dem abbaugebiet)
...torfstaub verteilt sich fein im gesamten stall und verstopft atemwege vieler parasiten
Ich nehme nach jedem reinigen eine dünne schicht torf ab und ersetzte sie dann duch frischen,trockenen torf.
Ich glaube,dass es unterschiedliche erfahrungen mit fast jedem eistreu gibt und das letztendlich auch die unterschiedlichen ställe,mistverhalten,temperaturen und wetterbedingungen ihren teil dazu beitragen.
Lg Sandmann

Ok, super....
Danke für die Information. Ich dachte schon ich bin die einzige die Torf verwendet...und die Meinung darüber geht in einzelnen Foren echt weit auseinander...Ich dachte, dass es vielleicht noch eine bessere Alternative dazu gibt..aber ich denke, dass Torf bei mir doch die beste Variante ist. Danke nochmal

Gern geschehen

Ich habe Torf zufällig eingesetzt, weil ich nicht anderes mehr da hatte - und bin zufrieden damit.

Ich hatte ja schon mal grschrieben, dass ich ein ungeklärtes Hennensterben bei mir habe....letzte Woche ist nun die vierte gestorben. Natürlich wieder zum vk TA...wieder ohne Befund...da mache ich mir natürlich schon meine Gedanken. in einem Hühnerforum hab ich dann gelesen, dass Torf zuviel Feuchtigkeit speichern würde, wodurch die Tiere krank werden...naja und noch andere Dinge...ich glaub ich werd langsam hysterisch!
Mein Tierarzt meinte, er tippt eher auf irgendein Fehler beim brüten, da fast alle Hennen fehlende Krallen haben und meine erste Tote auch keinen voll ausgebildeten Legedarm hatte....dazu hat noch eine der Hennen Milbennarben an den Füßen ( ohne dass ich vom Züchter darüber informiert wurde ) usw.

dabei hab ich erst letzte Woche wieder den Kot untersuchen lassen nach Parasiten und Keime...nix!

Ich weiß echt nicht mehr wo ich noch eine Fehler suchen kann....

Oh,das tut mir alles sehr leid.
Hast du den noch lebenden hennen mal blut abnehmen lassen?vielleicht eine vergiftung?oder tatsächlich so unterversorgt in der brut/aufzuchtphase,das ihnen auch im nachhinein durch deine gute fürsorge nicht mehr zu helfen war?

Wo waren denn die Elterntiere her? Klingt auch ein bisschen wie Inzucht.

@Tara: War sich meine Meinung dazu. Wo wir wieder beim Thema wären...

@Bina: Schreib den Namen aus rechtlichen Gründen bitte nicht öffentlich, aber ruhig allen Interessierten per PM.

Nein, keine Angst. Ich nenn hier niemanden beim Namen...ich weiß ja auch nicht, ob es wirklich so ist.
Ich hab da echt zuwenig Ahnung, dass ist ja das doofe daran.
Dass es Inzucht ist, kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen, da es sich um verschiedene Farbschläge handelt. Meine Wilden, mein Rotköpchen und eine Weiße sind betroffen. Den Goldsprenkeln geht es super!!!

Ich hab in der Voliere keine giftigen Planzen...nur eine kleine Hemlocktanne und dann halt Zweige von Kiefern, Tannen/Fichten, Haselnuss zum verstecken. Drinnen hab ich Stroh und drunter Kanincheneinstreu.

Außerdem ist derjenige, von dem ich die Wachteln habe, eigentlich ein echter Profi - was das Wissen und die Haltung und Zucht von Wachteln und sämtlichem Federvieh angeht...er hält auch alle Wachteln nach Farbschlägen getrennt und führt Buch darüber wer mit wem und so.....deshalb kann ich mir das irgendwie auch nicht so richtig vorstellen und trau mich auch nicht, ihm das zu sagen, weil ich ihm nicht unterstellen will. Ich hatte mich vorher über Ihn informiert und wirklich nur Gutes gehört....das einzige, was mir halt im Kopf rumspuckt ist, dass er mir sagte, dass er mit der Brut Probleme hatte, als ich die Tiere abgeholt habe. Ich hatte eigentlich Schecken und Wilde Ladies bestellt, aber er meinte, dass da keine oder zuwenig geschlüpf sind - weil es Probleme gab. Da hab ich mir damals aber nix bei gedacht und halt andere Farbschläge genommen.

Naja, ich glaub, ich muß mich einfach damit abfinden, dass das jetzt so ist, und hoffen, dass nächstes Jahr alles besser wird.

Ich werde nächstes Jahr neue Damen dazuholen! Aber diesmal besser darauf achten.

Huhu,

Welchen Sand sollte man ihnen am Besten anbieten?
Ich würde gerne siebbares Einstreu benutzen.
Was würdet ihr dafür empfehlen?

VlG Eileen

Als Sandbad empfehle ich Vogelsand, weil der friner und leichter ist als Spielsand. Wenn Du volle 2 qm damit einstreuen willst, bleibt Dir nur Spielsand, alles andere wäre zu teuer. Ich würde eine Mischung auf Kleintierstreu und Sand versuchen, räumlich getrennt durch eine Barriere. Dann merkst Du auch, was sich besser saubermachen lässt und wo es schneller riecht.