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Dieses Thema hat 40 Antworten
und wurde 3.343 mal aufgerufen
 Neueste Züchtungen & Farbschläge der LW
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Kohlmeise2 Offline



Beiträge: 294

04.09.2014 19:34
#16 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Hallo Waldfrau,

da bist Du im Irtum. Nur über die Ausstellungszüchter ist es möglich, Arten oder Farbschläge in guter Qualität zu erhalten. Der Ausstellungserfolg ist die Grundlage des Erfolges. Bei Zwergwachteln sind ja eine Reihe Farbschläge anerkannt. Bei den Lagewachteln gibt es von entscheidenmder Stelle auch Zustimmung, vermutlich erst mal für die Wildfarbigen. Der Grund des BDRG, besser dessen fürenden Kräfte ist die Hoffnung auf neue Mitglieder. Mitgliedschaft ist ja da Voraussetzung für Teilnahme an Ausstellungen.

Gruß Kohlmeise


Waldfrau Offline




Beiträge: 8.518

04.09.2014 20:19
#17 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Grundsätzlich ist das sicher nicht verkehrt, aber die Art und Weise wie diese Ausstellungen organisiert und durchgeführt werden und wie die Tiere in diesen Minikäfigen gestresst werden, geht mir zuwider. Das könnte man sicher auch anders handhaben und trotzdem die Vorteile nutzen.

liebe Grüße
Marie
________________________________________________________________________________________

"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)


www.create-it-yourself.de


geo Offline




Beiträge: 120

04.09.2014 21:29
#18 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

@Waldfrau wollte mich zwar nicht weiter zum Thema melden, da ich in dir jedoch die Stimme der Vernumpft in diesem Forum sehe, will ich meine Haltung noch mal erläutern. Zu Taras Äußerungen:
den Kern ihrer Aussage stelle ich gar nicht in Frage, das wird durch meinen ersten Post, denke ich, auch deutlich. finde es auch löblich, dass sie hier darüber aufklärt. was mir an der sache etwas das Blut kochen lässt, ist das schwar-weiß denken! sie sagt ganz klar, wer nicht züchtet, aber Tiere abgibt ist ein Vermehrer und alle Vermehrer haben keine Ahnung. Ob ich als Person angegriffen werde ist mir dabei ja noch egal, aber es gibt Menschen die solche Aussagen glauben, deshalb gebe ich dann auch meinen Senf dazu.

Und noch mal: ja! es muss Züchter geben, die Arten und Farben rein halten. das stelle ich nicht in Frage! aber: Viele fangen mit der Wachtelhaltung an, weil sie Eier wollen, viele Anfänger fragen gezielt nach gemischten Farben. Diesen "Kunden" ist mit gesunden Tieren aus guter Haltung, die auch noch zarm sind von einem Halter der sie unfassend informiert, mehr geholfen als mit farbreinen Tieren mit tollen Genen. Ist man erst mal begeistert von der Wachtel ist doch die Chance viel größer, dass man auf die Idee kommt eine Farbe rein zu züchten. Wer kommt den auf die Idee: Ich möchte Wachteln, ergo hole ich mir mir alle in einer Farbe weil das für den Farbschlag besser ist, oder: ich klapper erst mal 3 Züchter ab, dann hab ich farblich reine Tiere, die ich dann bunt mischen kann. das ist doch alles eine Milchmädchenrechnung!
An erster Stelle begeistert man Menschen für das Tier und die Eier. Dann der Rest. Und was mir in diesem Zusammenhang wichtig ist, auch Nichtzüchter können Ahnung haben!!!

http://wachtel-winter.jimdo.com/


Bina Offline




Beiträge: 277

04.09.2014 21:48
#19 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Soooo, jetzt mische ich auch noch mit! Ich finde, es hat beides seine Daseinsberechtigung...und jeder von Euch hat mit seinen Argumenten recht! Die Ausstellungskäfige sind furchtbar und für Fluchttiere sind Ausstellung eh...naja..ungünstig! Aber auch das gehört für Züchter dazu. Schließlich will ja jeder zeigen was er hat. Der Erhalt einer Art ist wichtig und wir brauchen erfahrende, gute Züchter um dies zu tun.

Es gibt überall schwarze Schafe und auch hier im Forum tummeln sich Leute bei denen ich manchmal den kopf schüttel...aber trotzdem: LEUTE...wir ALLE lieben unsere Federbälle und möchten das Beste für sie....und es sollte auch Hobbyhaltern die Freude gegönnt werden mal Küken aufzuziehen...ich würds mir schon mal gar nicht zutrauen, aber ich finde die Freude an einer Tierart genauso wichtig wie der Rassenerhalt....

so...Bina Ende.


Tara Offline

Admin


Beiträge: 3.330

04.09.2014 22:45
#20 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Zu Kohlmeise und Walfrau: Ihr meint das Gleiche. Wir alle wissen, dass es in der Zucht Kompromisse geben muss, um Ergebnisse zu erzielen, die dann wieder alle zu Gute kommen. (Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich auf Legwachtelaustellungen gehen würde, wenn es mir mein bestes Tier auch gefährdete...).

Zu Geo und mir: Ich sage nicht, dass alle Vermehrer keine Ahnung haben, sondern einfach die Zuchtkriterien ignorien (oder halt einfach doch nicht kennen). Diese Vermehrung ist einfach ein Teufelskreis, denn dann hat man doch versehentlich einen Hahn dabei und kauft sich doch einen Brüter (nur für den eigenen Spaß) und gibt dann doch diese bunten Tiere an Freunde ab, weil man mit einem Minimum an Mendel oder Hirn verstanden hat, was Inzucht ist - und der nächste macht es eben ganz genauso. Nur als Hobby, nur für sich - und weiter gehen die Nachkommen an einen anderen liiiiieeebevollen Halter, der dann auch liiiieeebevoller seriöser HobbyVERMHERER wird. Alles superdufte nette Menschen mit sooooo bunten Wachteln. Aber auf die Tour haben wir irgendwann einfach nur noch Tiere, die man mit Ring farblich markieren muss, weil alle Wachtelchen gleich ausssehen und Geschlechtererkennung wird nur noch via Kloakentest möglich sein.

Viele Grüße von Tina

http://wachteltara.wordpress.com


Beli ( gelöscht )
Beiträge:

04.09.2014 23:49
#21 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Also ich möchte meinen bescheidenen Beitrag dazu leisten.

Es gibt Leute, die ganz und gar nicht an Züchtung denken. Ich kenne die genetischen Grundgesetze und es ist mir einfach zu aufwendig, diese zu verfolgen. Mein einziges Ziel ist eine private Haltung wegen der Eier und schon dafür ist es offensichtlich ein "Kampf", einen seriösen Züchter zu finden, der mir gesunde Wachteln verkaufen kann. Ob Hobby oder beruflicher Züchter ist mir als Kunde eigentlich Wurst, Hauptsache ich kann die süßen, putzigen Wachteln von irgendwem tatsächlich kaufen. Wie gesagt, "seriöse" Züchter, die sowas vollbringen, sind nicht so leicht zu finden. Wenn man nicht einmal zurückrufen kann, ist es einfach nur falsch.


Tara Offline

Admin


Beiträge: 3.330

05.09.2014 22:15
#22 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Der Vermehrer wird Euch immer einen Hahn empfehlen, da der gut sein für die Truppe. Er beschütze die Mädels usw. Das trifft bei Hühnern zu - bei Wachteln nicht. Ein Hahn bringt durch seine ständige Treterei (= Begattung, bei der er die Henne mit dem Schnabel am Hinterkopf packt und dann aufsteigt) nur Unruhe in die Damenriege und die sind echt genervt. Der Vermehrer will so nur auch die überzähligen Hähne noch für gutes Geld loswerden.

Die Alarmglocken sollten auch läuten bei Anbietern, die neben Legewachteln noch zig andere Tiere im Anbegot haben. Chinesische Zwergwachteln, Kanarien, Japanische Mövhcen usw. Hätte ein Hunde"züchter" Boxer, Cocker Spaniel und Dalmatiner im Portfolio, wäre dem Käufer schneller klar, wie da produziert wird...

Viele Grüße von Tina

http://wachteltara.wordpress.com


Beli ( gelöscht )
Beiträge:

05.09.2014 23:25
#23 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Jetzt bin ich diejenige, die wirklich nicht versteht, was das in diesem Thread zu suchen hat.


Tara Offline

Admin


Beiträge: 3.330

06.09.2014 09:34
#24 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Hm - wie soll ich das erklären?

Es geht mir darum, ein paar Kriterien zu finden, die den Anfänger oder auch jeden anderen Käufer dazu bringen, zweimal hinzuschauen, ob der Verkäufer seriös ist, oder ob er nur schnelles Geld machen will.

Viele Grüße von Tina

http://wachteltara.wordpress.com


Kohlmeise2 Offline



Beiträge: 294

06.09.2014 17:58
#25 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Hallo,

mal konkret zum Thema Züchter. Dabei sollten wir uns auch nur mit Vögeln befassen, noch besser nur mit Legewachteln und noch besser erst mal mit deren Wildfarbigen.

Wenn man zwei Tiere verpaart, geschieht das immer mit einem Ziel. Eine gezielte Vermehrung ist immer eine Zucht, deren Durchführender dann immer auch ein Züchter. Die Unterschiede kommen durch die unterschiedlichen Ziele. Möchte man nur die Wachteln vermehren, deren Eierproduktion als Ziel haben, so ist es schon eine Vermehrung. Auch da gibt es Ziele wie verlustarme Aufzucht, die frühzeitige Legetätigkeit, deren lange Dauer usw. Also haben wir es auch hier ohne Frage mit einem Züchter zu tun. Dieser Züchter sollte das auch angeben, wenn er z. B. plötzlich auf die Idee kommt, Bruteier zu verkaufen. Käufer springen dann in der Regel sofort ab (wenn sie schlau sind).

Meint es der Züchter mit den Bruteiern ernst, das heißt, er möchte sich einen Käuferstamm aufbauen und mit der Hoffnung leben, dass er mit einer Hoby-Wachtelzucht ein wenig Geld verdienen kann, muss er schon gezielt die Stämme zusammenstellen. Das heißt, mindestens auf Folgendes zu achten:

- Hähne und Hennen sollten nicht oder sehr wenig verwandt sein
- alle Wachteln sollten dem Zielgewicht nahe sein
- alle Wachteln sollten einen sehr gesunden Eindruck machen
- alle Hähne und Hennen sollten (bei den Wildfarbigen und anderen) früh eine typische Brustfärbung zeigen
- der Gesamteindruck eines Stammes sollte sehr harmonieren
- die Legeleistung sollte einer Legewachtel entsprechen

Schafft er das alles, kann er sich mit gutem Gewissen als Züchter im Sinne dieses Artikels bezeichnen.

Eine kleine Randbemerkung: Ich bat vor einiger Zeit einen Züchter, der gelegentlich seine Zucht auch als „Deutschlands vielseitigste Wachtelzucht“ anbot, per Mail mir Bruteier mit bestimmten Merkmalen zu schicken. Ich hatte vor einigen Jahren gute Ergebnisse mit Bruteierzukäufen von ihm gehabt. Als sich eine Woche nichts rührte, rief ich an. Die erste Antwort war etwa: „Die Mails lese ich nur alle vier Wochen“. – Das reichte mir eigentlich schon, ich bestellte die doppelte Zahl an Bruteiern über den Shop, sortierte etwa ein Drittel der geschickten Eier vor der Brut und mehr als die Hälfte der Küken während und nach der Aufzucht aus und hatte dann allerdings zwei recht gute Stämme (wenigstens äußerlich sichtbar). Bis jetzt bin ich damit zufrieden. – Aber war das nun ein guter Züchter?

Leider ist das eben ein sehr dehnbarer Begriff und seine genauere Definition sehr von der Persönichkeit abhängig.

Gruß Kohlmeise


Tara Offline

Admin


Beiträge: 3.330

06.09.2014 18:21
#26 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Du bist ein guter Züchter, weil Du in der Lage bist, Schrott auszusortieren.

Die Jungs, auf die ich mich gerade beziehe - und sei froh, dass Du das nicht lesen musst in den Facebookgruppen - erzählen stolz von ihren Massen, die sie im Brüter haben und ständig verkaufen. Und fragen im nächsten Post "Hahn oder Henne?" Was sowohl bei erkennbaren Farben peinlich und bei nicht erkennbaren Farbschlägen ausgesprochen dämlich ist. Denen traue ich einfach keinen Meter weit!

Viele Grüße von Tina

http://wachteltara.wordpress.com


Coturnix Offline




Beiträge: 159

14.09.2014 00:16
#27 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Um noch einmal auf die mehrfach erwähnte Zwergwachtel-Problematik zurückzukommen.
Ich beziehe mich einmal auf folgende Posts.

Zitat von Zwergwachtel-Liebhaber im Beitrag #2
[...] Durch das Sinnlose vermehren bekommt man ja auch keine reinen Wildfarbigen Zwerge mehr .... bzw nur noch sehr schwer ...
Es stecken doch wie den Vögeln immer irgendwelche Mutationen drin ...was zwar optisch Klasse ist aber Genetisch gesehen echt Schade....... [...]



Zitat von Waldfrau im Beitrag #15
@geo:
Um das Thema vielleicht nochmal zu verdeutlichen mit einem Vergleich zu den Zwergwachteln. Bei den ZW gibt es die richtigen wildfarbenen fast nicht mehr, der Farbschlag ist also fast komplett verwaschen (Stichwort rote Augen). Mitlerweile gibt es einige ambitionierte Hobbyzüchter und Züchter, die sich darauf spezialisiert haben, den Ursprungszustand wieder herzustellen, aber ihre liebe Mühe haben dieses Ziel zu erreichen, da man kaum blutsfremde Tiere kriegt.
Passiert ist das durch die von Tara aufgeführten Praktiken. [...]


Wie von euch beiden erwähnt wird, sind die wildtypischen Zwergwachteln (der Wildtyp stellt nicht einfach einen Farbschlag dar!) relativ selten geworden, was mehr oder weniger ein Resultat aus Farbzucht ist. In diesem Punkt stimme ich euch zu. Nur, dass ihr beide der Farbzucht diesbezüglich kritisiert, selber aber ausgesprochene Farbzüchter seit, ist mehr als paradox! Wie kann man auf der einen Seite kunterbunte Zwergwachteln in Farbschlägen vermehren, die selbst schon über Verkreuzungen verschiedener Farbschläge erstanden sind, und andererseits das geringe Interesse bzw. zu geringe Bemühen um den Wildtyp beklagen? Scheinbar ist die Zwergwachtel-Problematik ein gern genommenes Beispiel für angebliches Fehlverhalten von Züchtern, doch sich an die eigene Nase zu fassen, liegt vielen fern. Es liegt an keinem anderen, als euch selbst, eine Verbesserung vorzunehmen.
Insbesondere der Post von Waldfrau
Zitat von Waldfrau im Beitrag #15
[...] Bei den ZW gibt es die richtigen wildfarbenen fast nicht mehr, der Farbschlag ist also fast komplett verwaschen (Stichwort rote Augen). Mitlerweile gibt es einige ambitionierte Hobbyzüchter und Züchter, die sich darauf spezialisiert haben, den Ursprungszustand wieder herzustellen, aber ihre liebe Mühe haben dieses Ziel zu erreichen, da man kaum blutsfremde Tiere kriegt.[...]
gefällt mir gar nicht. Abgesehen von der zuvor schon erwähnten Verwechslung des Wildtyps mit einem Farbschlag, wird hier die Arbeit derjenigen, die sich gezielt dem Erhalt des Wildtyps widmen, abgewertet bzw. gar als sinnlos dargestellt. Ich weiß nicht, von wem du deine Informationen beziehst, liebe Waldfrau, aber basieren die von dir getätigten Aussagen auf keiner Grundlage. "Der Ursprungszustand", also der Wildtyp, wird nicht - wie du schriebst - wiederhergestellt, sondern dauerhaft erhalten. Hier findet sich auch der Unterschied von Farbzucht und Zucht von wildtypischen Tieren, die nicht durch Rückkreuzungen wieder zurückgezüchtet werden können. Es gibt mittlerweile wieder sehr gute Bestände wildtypischer Zwergwachteln, die - entgegen deiner Behauptung - aus unterschiedlichen Linien stammen. Es ist also eine genetische Vielfalt vorhanden.


Kohlmeise2 Offline



Beiträge: 294

14.09.2014 09:21
#28 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Hallo Coturnix,

im Grunde hast Du völlig recht. Das Problem bei beiden wildfarbigen Wachtelarten ist nicht so sehr, dass keine mehr vorhanden sind, sondern dass die Züchter schwieirig zu finden sind. Man könnte meinen, ein sehr aktiver Züchter verwendet seine Freizeit mehr für die Zucht und hat deshalb zu wenig Zeit, sie im Internet zum Thema Farbzucht zu verbringen. Die aktiven Züchter untereinander kennen sich aber in der Regel und tauschen sich auch aus.

Gruß Kohlmeise


Zwergwachtel-Liebhaber Offline




Beiträge: 242

14.09.2014 11:32
#29 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Ich selber habe nicht gesagt das Mutations Zucht den erhalt des Wildtyps auschliesst aber es hat eben nicht jeder einen Hof daheim und kann nach verschiedenen Farben schauen ..... Ich selber finde sie optisch eben schön und wenn ich irgendwann wo endlich reine Wildtypen bekommen würde wo wirklich,kein Farbjges Jungtier schlüpft könnte man sich auch damit anfreunden noch welche Aufzunehmen.... Aber wie,gesagt ist schwer zu bekommen und für meinen Teil verpaare,nur mit Genetischen,wissen bzw führe Buch darüber wer von wem Abstand....über mehrer Generationen bzw Paare, das Kontrolle bzw der Gen Pol bekannt ist bzw was drin steckt.....

----------------------------------------------
4.4 Goulds :gould: :silber:
4.6 Zebras
8.8 Diamantaube
3.3 Schönsittich
2.2 Blauschuppenwachtel
2.2 Feldwachtel
2.2 Virginia Wachtel
3.3 Chinesische Zwergwachtel :wachtel: :wachtel2:
2.4 Elsässer Gänse Grau
und Zwerghühner und Enten


Waldfrau Offline




Beiträge: 8.518

15.09.2014 20:13
#30 RE: Woran erkenne ich einen guten Züchter? Thread geschlossen

Coturnix, erstmal etwas allgemeines:
Wir haben das Thema jetzt ja schon erschöpfend behandelt, aber anscheinend ist es noch immer nicht bei dir angekommen, daher jetzt der letzte Hinweis zu dem Thema: Spar dir diesen Ton. Dein oberlehrerhaftes "liebe Waldfrau" und dein Gesamtton disqualifiziert dich ein weiteres Mal.
Besonders schlimm, weil du in deinem Gebiet kompetent bist und das absolut nicht nötig hast.

Wir sind in diesem Forum auf schriftliche Kommunikation angewiesen und brauchen einen freundlichen Umgangston. Du möchtest nicht, oder kannst nicht anders, das weiß ich nicht, aber ein ist dir ab jetzt bitte klar: Beim nächsten Mal verlässt du dieses Forum. Ich habe weder Lust noch Zeit mich ständig zu wiederholen.
Das hier korrektes Wissen weitergegeben wird ist mir und den Modis wichtig und da wir alle nur Menschen sind machen wir auch Fehler. Darauf kann man im höflichen Ton hinweisen, wir wünschen uns sogar dass das geschieht. 95% der angemeldeten User schaffen das ohne Probleme, ich denke du bekommst das auch hin .


Jetzt zum Inhalt deines Posts.

Zitat von Coturnix im Beitrag #27

Nur, dass ihr beide der Farbzucht diesbezüglich kritisiert, selber aber ausgesprochene Farbzüchter seit, ist mehr als paradox! Wie kann man auf der einen Seite kunterbunte Zwergwachteln in Farbschlägen vermehren, die selbst schon über Verkreuzungen verschiedener Farbschläge erstanden sind, und andererseits das geringe Interesse bzw. zu geringe Bemühen um den Wildtyp beklagen?


Ich bin kein Farbzüchter, ein ausgesprochener schon gar nicht und war es auch nie. Ich habe überhaupt nie "gezüchtet" im Sinne von Vermehrung der Tiere, sondern hatte insgesamt vier Naturbruten und das immer mit Blick darauf, dass das zu einer möglichst artgerechten Haltung dazu gehört, dass die Tiere diesen Trieb ausleben können. Die Küken waren zumeist schon vor Schlupf im Freundeskreis vermittelt, sonst hätte ich keine Brut zugelassen.
Die letzte Brut liegt bei mir glaube ich drei Jahre zurück und aus heutiger Sicht würde ich auch keine Brut mehr zulassen, eben wegen der Problematiken.
Also wie schon in unserer letzten Diskussion besprochen: Wäre ganz nett wenn du vorher mal Infos einholst bevor du irgendwelche Vorwürfe machst.

Zitat von Coturnix im Beitrag #27

doch sich an die eigene Nase zu fassen, liegt vielen fern. Es liegt an keinem anderen, als euch selbst, eine Verbesserung vorzunehmen.


Das unterschreibe ich so.

Zitat von Coturnix im Beitrag #27

Abgesehen von der zuvor schon erwähnten Verwechslung des Wildtyps mit einem Farbschlag, wird hier die Arbeit derjenigen, die sich gezielt dem Erhalt des Wildtyps widmen, abgewertet bzw. gar als sinnlos dargestellt.


Ja, das ist eindeutig von mir eine Fehlinformation gewesen, den Farbschlag mit dem Wildtyp durcheinander zu werfen. Mea culpa!

Aber es erkärt sich leider mit der Antwort zu
Zitat von Coturnix im Beitrag #27
Ich weiß nicht, von wem du deine Informationen beziehst, liebe Waldfrau, aber basieren die von dir getätigten Aussagen auf keiner Grundlage.


Die "liebe Waldfrau" hat ihre Information nämlich (Überraschung!) von vielen Usern dieses Forums, mit denen ich mich regelmäßig austausche und das geschieht zu 45% nicht hier über das Forum, sondern eben auch über PMs. Viele haben mir von diesem Problem berichtet und eben auch davon, dass sie nicht in der Lage sind einen Züchter zu finden. Und ja, so ist es auch passiert dass ich vom Farbschlag und nicht vom Wildtyp gesprochen habe, weil ich diese Info einfach nicht verifiziert habe und so weitergegeben habe, also falsch.
Dass diese Verwirrung immer wieder auftritt wissen wir ja, was natürlich mein Fehler nicht besser macht, aber das nur zu Erklärung.

Zitat von Kohlmeise2 im Beitrag #28

sondern dass die Züchter schwieirig zu finden sind.

Was genau dem entspricht über das sich die User beklagen. Ich sehe nicht wo ich die Arbeit der Züchter abwerte oder als sinnlos bezeichne, wenn es eben dieses Problem einfach gibt, dass der User der nicht über die Kontakte zu anderen Züchtern verfügt, sich schwer tut die gesuchten Tiere ausfindig zu machen.

@Kohlmeise2: Danke für den Hinweis. Wenn erneut Anfragen in dieser Richtung auf mich zukommen, kann ich an dich weiterleiten zwecks Übergabe von Kontaktdaten zu Züchtern mit den gesuchten Tieren?



Coturnix, Jetzt abschließend noch einmal zu dem kleinen Problem was wir beide miteinander haben: Du schaffst es leider auch in dieser Diskussion wieder nicht, einfach nur Fehlaussagen zu korrigeren (was wichtig und gut ist), sondern machst Vorwürfe (der ausgesprochene Farbzüchter) die jeder Grundlage entbehren (ich frage mich schon wie du darauf kommst?) und das in einem Ton der gar nicht geht.
Nur mal zur Klarstellung: Allein von mir stecken in diesem Forum geschätzte 1.000 Arbeitsstunden und unfassbar viel Herzblut. Ich habe einiges an Wissen angesammelt, aber es gibt sehr viele Bereiche mit denen ich mich nur oberflächlich beschäftigt habe (oder fast gar nicht), weil es für mich als Admin wichtiger ist, dass ich auf eine breiten Flut von Fragen antworten kann und nicht auf eine tiefe. Gerne lasse ich mich verbessern wo ich falsch liege, aber ich lasse mich nicht von dir in diesem Ton herabsetzen.
Daher wie oben geschrieben, letzte Verwarnung.

liebe Grüße
Marie
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"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)


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