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Dieses Thema hat 33 Antworten
und wurde 6.066 mal aufgerufen
 Kunstbrut & Kükenaufzucht
Seiten 1 | 2 | 3
FloraFauna ( gelöscht )
Beiträge:

05.02.2011 20:16
#16 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Zitat von Georg
Aber ich habe schon gelesen, dass die Küken manchmal ganz plötzlich wegkippen und einschlafen.
Eben frisst es noch und zack...







Wie jedes Tierkind. Oder auch Menschenkind Hat also wohl wenig bis gar nichts mit dem Mohn zu tun.

Ja, spar dir das. Vor allem, wie willst du die Pampe danach wieder trocknen?


Zwergwachtel-Liebhaber Offline




Beiträge: 242

05.02.2011 21:50
#17 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

1. Blaumohn (die ersten 5 Tage) wegen am Durchfall + Quiko Bob
2. Dann nur noch Quiko Bob und ab und an Salatsämereien oder Amarant wegen der Abwechslung und Beschäftigung. Bis zur 6 Woche.
3. Ab der 6 Wochen mische ich Quiko Bob mit dem Futter der Erwachsenen und Verändere das Mischungsverhältniss langsam so das nur noch meine Mischung von den Alt Wachteln
gefressen wird.


So müsst es doch diesmal bei den Naturbrut Hummeln auch wieder gehen oder ;)?

----------------------------------------------
4.4 Goulds :gould: :silber:
4.6 Zebras
8.8 Diamantaube
3.3 Schönsittich
2.2 Blauschuppenwachtel
2.2 Feldwachtel
2.2 Virginia Wachtel
3.3 Chinesische Zwergwachtel :wachtel: :wachtel2:
2.4 Elsässer Gänse Grau
und Zwerghühner und Enten


IAK1962 ( gelöscht )
Beiträge:

05.02.2011 22:43
#18 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Mohn braucht man nicht zu waschen, In der natur fällt er aus und fertig, Bei dem Bio-Mohn wollen die Hersteller sich doch nur gegen ....... absichern, falls da irgendeiner etwas findet.......
Oh wie schlimm doch Morphin in fast homöopatischen Dosen ist.
Naja, da nur zurAnmerkung.
LG Annette


Georg Offline



Beiträge: 209

06.02.2011 15:37
#19 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Ok, da bin ich ja beruhigt.
Mohn waschen... das wär was gewesen..


Georg Offline



Beiträge: 209

06.02.2011 17:24
#20 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Noch etwas zum Mohn..
Die Küken habe ja noch keinen Sand im Magen. Wie verdauen sie dann den Mohn?


Waldfrau Offline




Beiträge: 8.518

06.02.2011 17:29
#21 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Das schaffen sie natürlich auch ohne. Es ist sowieso etwas umstritten ob der Grit wirklich nötig ist zur Verdauung. Da ich nix dergleichen studiert habe, kann ich auch keine vernünftige Antwort geben, ich weiss eben nur das es an sich umstritten ist. Ich kann mir allerdings schon vorstellen, dass der Grit die Verdauung erleichtert.

Auf jeden Fall verdauen die Kleinen den Mohn ganz normal, man siehts ja auch am Kot. Also keine Sorge .

liebe Grüße
Marie
________________________________________________________________________________________

"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)


www.create-it-yourself.de


Georg Offline



Beiträge: 209

06.02.2011 17:40
#22 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Interessant.
Ich dachte der Sand ist für die Verdauung unbedingt nötig.
Na Hauptsache die Küken werden mit dem Mohn fertig und er kommt
nicht wieder als Mohn hinten raus


Georg Offline



Beiträge: 209

15.03.2011 00:17
#23 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Bei diesem Thema fehlen noch ein paar Punkte finde ich.

Zum Beispiel, ab wann Küken zum ersten Mal Obst/Gemüse haben dürfen.
Wie sind Eure positiven/negativen Erfahrungen hierzu?

In der Natür würden sie wohl mit kleinen keimenden Samen beginnen


Elli11 ( gelöscht )
Beiträge:

15.03.2011 15:00
#24 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Hallo Georg,

hier kommen mal meine Erfahrungen mit dem Füttern der Küken und ich habe inzwischen wirklich einige Lege- und Zwergwachtelküken erfolgreich groß gezogen.
Wie bereits oben erwähnt füttere ich in den ersten 3 Tagen auch ca 50% Blaumohn dazu und verringere die Menge dann immer weiter, so dass sie ab dem 6. Tag keinen Mohn mehr bekommen, weil dieser eindeutig zu fett ist. Aber sie sehen die dunklen Körnchen besser (bei einem hellen Handtuch!!) und es beugt Durchfall vor.
Als Grundfutter habe ich eine Spezialmischung von einer Züchterin, sehr fein gemahlen und ich selbst streue noch ganz wenig Vitamine und Mineralstoffe übers Futter (mische ich vorher ab), die ich von einem sehr erfahrenen älteren Züchter bekommen habe und die speziell für die ersten Tage gut geeignet sind. Ich kann gerne mal nachfragen, was es genau ist, ich denke Kalk und Vitamine.
Was ich ab dem 5. Tag auch gerne gebe ist hart gekochtes, fein zerstampftes Ei, das sie sehr gerne mögen. Mit Grünfutter fange ich erst bedeutend später an, auch mit Mehlwürmern. Was Du allerdings auch recht früh machen kannst, ist, getrocknete zermörserte Mehlwürmer dem Futter beimischen, oder es den Kleinen per Hand geben, dann werden sie Dich irgendwann lieben und kommen sofort auf Deine Hand. So etwas nennt man wahre Bestechung oder auch Futtergier.
Beim Grünfutter mache ich es immer so, dass ich Salat ganz, ganz fein aufschneide und Gurken aufreibe (feinste Stufe) und ihnen das in einem kleinen Töpfchen bereit stelle. Es dauert anfänglich immer ein wenig, bis sie sich daran gewöhnt haben, aber dann lieben sie es sehr. Wichtig ist, dass Du es super klein schneidest, denn ein Zwerg hatte bei mir mal einen langen Grashalm im Schnabel und konnte ihn, weil er soooo lang war, nicht runter schlucken, also musste ich ihn vorsichtig raus ziehen. Da muss man ein wenig aufpassen. Was Du alles an Grünfutter geben kannst, findest Du in diesem Thread: Grünfutter- das fressen unsere Wachteln!.
Vielleicht fängst Du vorsichtig mit 1,5 Wochen an, musst aber immer wieder den Kot anschauen. Sie dürfen keinen Durchfall bekommen. Am Anfang würde ich nur sehr wenig geben, damit sie sich daran gewöhnen, dann kannst Du die Dosis erhöhen.
Obst mögen meine generell nicht und sollte man den Zwergen und Legewachteln nicht geben, da zu viel Fruchtzucker. Bei Zierwachteln sieht das ganz anders aus, die brauchen sogar Obst. Allerhöchstens mal ein Stück Apfel geben, aber selbst davon sind sie nicht begeistert. Apfel bitte auch erst mit ein paar Wochen geben, wenn überhaupt.
Achtung bei Sand! Meine bereits futterfesten LW Küken, die sogar fleißig sandbadeten fraßen so viel Sand, dass 2 totale Verstopfungen bekamen. Ich konnte Gott sei Dank dagegen lenken und es passierte nichts, aber ich würde es nicht riskieren. Wenn Du Sand gibst, dann bleib bitte dabei. Ein wenig müssen sie wahrscheinlich sogar fressen, zur Verdauung, aber wenn es zu viel wird, dann die Sandschale sofort wieder raus holen!!
Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen beantworten.


DerGrassmann ( gelöscht )
Beiträge:

15.03.2011 15:56
#25 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Ja, gkannst du! Denn der "Blaumohn" den du hier kaufen kannst ist das gleiche wie der "Backmohn"!

Sprich bis da einer von benebelt ist muss der einen ganzen Sack leerfuttern, und ich glaub dann hat der ganz andere Probleme.
Den anderen Mohn wo das sein könnte kriegst du hier nicht, zumindest nicht fertig abgepackt im Geschäft!


Elli11 ( gelöscht )
Beiträge:

15.03.2011 16:44
#26 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten


Das muss man sich mal vorstellen, oder ist das der Grund warum die Kleinen so aufgedreht sind und überall herumhüpfen?


Georg Offline



Beiträge: 209

15.03.2011 19:29
#27 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Zitat von Elli11

Das muss man sich mal vorstellen, oder ist das der Grund warum die Kleinen so aufgedreht sind und überall herumhüpfen?



Ja, wenn du dann auch noch Hanfeinstreu verwendest

Meine bekommen eh noch keine Mehlwürmer, dazu sind sie noch zu klein.
Aber Mehlwürmer zu jagen muss für die Wacheln schon ein Spaß sein.

Sie mögen getrocknete Mehlwürmer? Ich denke mir, wenn so ein Mehlwurm
mal dehydriert ist, bleibt doch nur eine trocke Haut übrig...

Quiko Bob hat übrigens nur 16,50% Rohprotein, zu wenig für ZW.
Mische es daher mit gekochtem Eidotter, so wie man das bei Kanarien und Prachtfinken macht.

Mir erscheint bei der Aufzucht vor allem der Umstieg von Mohn auf Exotenfutter
als ein großer Schritt. Der Mohn ist klein und ohne Schale, die anderen Körner
wesentlich großer und mit Schale. Die Küken haben zudem noch keinen Grit im Magen.
Ich frage mich wie das geht. Man kann geschälte Hirse zum Kochen kaufen.
Vielleicht wäre das als Übergang ganz gut. Meine Kleinen sind jetzt eine Woche alt.
Und fliegen schon

LG
Georg


Waldfrau Offline




Beiträge: 8.518

16.03.2011 14:54
#28 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Ob Grit wirklich nötig für die Verauung ist oder nur ein Hilfsmittel, ist ja sowieso ein riesen Streitthema unter Vogelhaltern!
Ich fange nach ein paar Tagen an langsam Exotenfutter ins Aufzuchtsfutter zu mischen und damit dann auch ein wenig Grit.

Geschälte Hirse zum Kochen sind also nicht nötig.

liebe Grüße
Marie
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Sim0n ( gelöscht )
Beiträge:

25.05.2013 19:31
#29 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

Ich lese immer von "Quiko Bob", aber was ist mit Putenaufzuchtsstarter oder dem Aufzuchtsstarter den auch Legewachteln bekommen (z.B. Deuka Wild- und Ziergeflügelstarter)? Darüber finde ich hier garnichts.


Mit den besten Grüßen

Simon


IAK1962 ( gelöscht )
Beiträge:

25.05.2013 20:10
#30 RE: Kükenaufzuchtsfutter Antworten

hallo, ich nehme für LW am 1. Tag nur Blau- oder Backmohn und mische ab dem 2. Tag Deuka Wild- und Ziergeflügel Starter (in einer Kaffeemühle zerkleinert) immer mehr zu, bis ich so nach einer Woche keinen Mohn mehr habe. Meine Küken stehen auf Zeitungspapier auf dem so ein antirutschmatte liegt, - ist so gitterartig aus PVC und recht weich, darauf streue ich richtig dick das Futter. Zum Trinken gibt es Oregano Tee und aus einer Wachteltränke in der kleine Steinchen liegen, damit sie nicht ersaufen und aus Metalldeckeln von den Einkochgläsern. Das muss man alledings recht oft auffüllen.

Die Antirutschmatte ist sehr praktisch, die ist recht weich und haftet gut, wenn die Kleinen Schieter so ne Menge hinten herausbringen, bleibt das da recht gut kleben, nach Gebrauch einweichen, auswaschen und trocknen. Man braucht also 3 Stück um zu reichen ( 1 benutzt, eine beim auswaschen und trocknen und eine die man benutzen kann)(Gibts in so Billigläden)

Ich sammle die Küken alle in einen großen Karton (mit Deckel) und dann nehme ich die Rutschmatten raus, das gute Futter fällt durch. Unter den Rutschmatten liegt noch Zeitung und ich nehme dann einen alten Nudelabseiher (grobes Sieb) und Siebe das einfach durch. Das was durchfällt kommt dann wieder rein. Dann einfach neue Zeitung und Antirutschmatte drauf, Futter rein, Tee hin und Kükis wieder unter die Wärmeplatte. Am Anfang reicht es 1X am Tag, wenn sie ne Wochen sind, muss man es aber ggf 2X am Tag machen, weil es schon ganz schön "duftet".

Ich biete ab Ende der 1. Woche dann das Futter an, ohne dass es gemahlen ist. In der Übergangszeit aber beides, weil es immer mal so kleine Minis gibt die die größeren Bröckchen nicht mögen.

Mit den Wasserbehältern nach einer Woche auch die Deckeltränken weglassen und in die Wachteltränke müssen keine Steine mehr rein. Ab 14 Tage gibt es dann nur noch normales Wasser und keinen Oreganotee.

Das WZ Starter bis 4 Wochen und dann nehme ich ganz normales Deuka Legemehl gekörnt ( nicht legemehl all-Masch- das hat zu wenig Eiweiß).

Ich habe meine unter einer Heizplatte, die ersten 2 Tage bei 37 Grad, (habe ein Thermometer mit einem Außenfühler an einer Strippe) dann jeden Tag die Plattenbeine 12 cm hochdrehen und die Temperatur 1 Grad reduzieren. Dann schafft man es nach 14 Tagen ohne Wärmeplatte zu sein. Jedenfalls so als Faustregel. Man merkt wenn es ihnen zu warm oder zu kalt ist, sie liegen nur am Rand rum, oder bilden ein Knäul.
So ich glaube das wars. LG Annette


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