Zitat von Kohlmeise2 im Beitrag #15

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Eine vorübergehende Abdunklung mit anschließend normalem Licht klärte sofort das Problem. Die Verletzungen der Wachteln heilten sehr schnell, wie das bei Wachteln so üblich ist, und sie konnten wieder zugesetzt werden. Erst danach wurde es wieder etwas heller gestaltet. Es hat sich alles wieder normalisiert.

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Hallo,

das gilt erstmal nur für die Japanwachteln. Natürlich sind auch viele solche Verletzungen bei Zahnwachteln üblich, die ich aber bisher nur der üblichen Paarbildung im Frühjahr zugeordnet habe.

Ich hatte meine LW nach dem Winter in beleuchtete Innenvolieren - Ostern in die immer noch mit Windschutz (grünes Plastikgewebeplanen) versehene große Voli gesetzt. Sie haben seit dem total verrückt gespielt sind ohne ersichtlichen Grund aufgeflogen und gegen die Volierenseiten mit voller Wucht geknallt, nicht nach oben, das ist zu hoch, aber leider haben sich dabei 2 das Genick gebrochen. Ich habe ganz ganz viele Versecke reingebracht und Äste reingehängt alles was mir möglich war, bin ganz ruhig in der Voli gewesen, habe mich hingesetzt und sie ganz ruhig behandelt, sie haben aber in der ganzen Zeit ihr Verhalten nicht geändert. Ich habe sie gestern wieder in die niedrigeren Innenvolieren umgesetz und es war Ruhe, sie liefen umher, haben gepickt und sich anscheinend wohl gefühlt. Sie waren anscheinend durch den langen Winter so an die flacheren - wenn auch großen Innenvolieren gewöhnt, dass das große Gelände ihnen so viel Angst eingeflößt hat, dass sie so "Kopflos" reagiert haben. Es ist zwar schade,das sie nicht draußen sein wollen aber ehe noch welche zu Schaden kommen habe ich mich zu dem Schritt entschlossen. Sonne kommt, wenn es etwas wärmer ist, durch die offenen Fenster vielleicht versuche ich es mit einzelnen ruhigen Tieren noch einmal. Jetzt verwöhne ich sie aber erst mal mit ein paar Mehlwürmern.
Im letzten Jahr haben die alten Wachteln das alles gut überstanden, aber der Winter war auch wesentlich kürzer und ich hatte sie schon Ende Februar wieder rausgetan, es werden die 2 Monate gewesen sein oder auch was weiß ich...????

Aber ich kann sie verstehen, man ist am Ende seiner Kräfte wenn man sieht wie die Wachteln herumflattern und sich dann auch noch was tun und wenn sie keine Zeit mehr für ihre Tiere hat ist es besser sie bekommen ein neues Zuhause, als wenn sie einfach geschlachtet werden, was man ja auch machen könnte.

LG Annette

Ich habe ja auch eine in der Truppe, die immer richtig hoch flattert und sich an der 2 m Grenze den Kopf anhaut. Das ist aber so weit oben, dass sie sich nicht das Genick bricht. Mir gefällt es grundsätzlich nicht, sich Tiere anzuschaffen und dann beim ersten Problem die wieder wegzugeben. Es gibt Lösungen. Abdunkeln und durch ruhige Bewegungen, Zeit und Mehlwürmer zahm machen sind ja schon mal zwei Vorschläge. Das auf den nächsten Besitzer abzuwälzen, der ja mit Sicherheit die gleichen Probleme hat, finde ich suboptimal. Ja, besser als schlachten. Aber erst mal die Tipps ausprobieren!

Hier meine Zahnwachteln beim ersten Sonnenstrahl am heutigen Tage... . Ich kann nur sagen sie lieben die Sonne und nützen jeden noch so kleinen Sonnenstrahl total aus um ein Sonnenbad zu nehmen. Ich konnte bei keinem bisher aggressives Verhalten feststellen, im Gegenteil, sie wandern richtig mit der Sonne mit, bis aufs Häuschen und genießen sie sichtlich

Wenn das jetzt auch noch seine Henne wäre, wäre ich überglücklich, aber leider... und sie sind ja so zärtlich miteinander . Aber sie lieben die Sonne... da scheint es zwischen den Wachtelarten tatsächlich große Unterschiede zu geben.

Hallo Elli,

das sieht ja so aus, wenn der eine den anderen fast aufgefressen hätte. Dann wäre es ja kein Wunder, wenn die beiden die Sonne suchen, um sich abzulenken. Oder irre ich mich?

Nein, da irrst Du Dich, das Gegenteil ist der Fall.

Ich habe vor zwei Jahren einen viel zu klein geratenen, zerrupften (er sieht immer noch so aus als hätte er Locken - wie man sieht) Virginiawachtelhahn bekommen, den eine Züchterin nicht verwenden konnte und bevor der Kleine im Topf landete, kam er zu mir. Einige Zeit später bekam ich einen Montezumawachtelhahn und suchte für ihn vergeblich ein Mädchen und in der Zwischenzeit hatte ich die beiden einsamen Hähne zusammen gesetzt, mit dem Ergebnis dass die beiden sich gegenseitig kraulen, miteinander kuscheln und sogar Nest bauen .
Jetzt habe ich vor Kurzem endlich eine Montezuma Henne gefunden, nur mag er sie gar nicht
Naja, ich werde es - sobald meine neue Voliere fertig gestellt ist - nochmals versuchen, aber es tut mir echt ein wenig weh die beiden zu trennen, weil sie so unglaublich lieb miteinander umgehen. Auf den Bildern wird der kleine Virginiahahn gerade vom Montezumahahn gekrault und genießt es
Also keine Sorge - sie fressen sich nicht gegenseitig auf . Und sein Federkleid war schon so seit ich ihn habe. Laut Tierärztin ist er super gesund, nur eben viel zu klein geraten und untauglich zur Zucht. Hinzu kommt, dass die Henne mindestens 1,5 mal größer sind und ob der Kleine sich da durchsetzen kann?

Meine Legewachteln hab ich aber auch schon in der Sonne gesehen. Besonders morgens. Sie liegen dann so lustig auf der Seite mit ausgestreckten Füßen. Na, ihr kennt das warscheinlich. Ich habe mich die ersten Male ziemlich erschrocken, weil ich dachte die haben irgendwas und können nicht mehr stehen

LG!
Soli

Hier der Beweis, Kopf ist noch dran und auch nicht angenagt

Hallo,

super schöne Bilder Astrid!

Ja bei meinen Legewachteln scheint an einer Stelle morgens auch schön die Sonne rein. Das genießen sie auch immer total
Aber sie können sich eben auch in schattige Ecken zurückziehen und ich denke das ist der Punkt der wichtig ist.

Viele Grüße,
Karin

Zitat von Soli im Beitrag #24

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Meine Legewachteln hab ich aber auch schon in der Sonne gesehen. Besonders morgens. Sie liegen dann so lustig auf der Seite mit ausgestreckten Füßen. Na, ihr kennt das warscheinlich. Ich habe mich die ersten Male ziemlich erschrocken, weil ich dachte die haben irgendwas und können nicht mehr stehen

LG!
Soli

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