Hallo! Ich habe einen Lüfter in den Bruja einbauen lassen. Da die Schlupfergebnisse mal gut mieß ware. Auch bei Enteneiern.
Nun frag ich mal an, ob man die Eier so erst mal anbrüten kann und ab der zweiten Woche Lüfter zuschalten..... Denn meiner kann auch als Motorbrüter genutzt werden.
Nur letzte Woche waren viele Kücken nicht aus dem Ei gekommen...bis kurz zuvor14. tag...alles gut!
Ob da wieder die Lutfeuchtigkeit zu hoch war. Sprüht ihr die Eier auch? Ich sprühe einmal am Tag ein bischen drüber.
Weil man auch schon gelesen hatte, das 5 Minuten kühlen, den Eiern nicht schadet.... Klar jeder macht seine Erfahrungen und die Schlupfraten sind besser, als mit den Enten....
Ich weiß nicht wie die so angebotenen Minibrüter sind. Sonst würde ich auch gern wechseln.
So kann ich nicht viel falsch genacht haben, denn 15 Eier waren leer und 19 waren bis kurz vor dem Schlupf ockey und gechlüpft 9. Den es super geht! Ich schwemme kurz am 15. Tag! Und sortiere dann aus. Schieren ist bei wachteleiern schwierig.
Also erstmal zum Schieren. Ich nehme eine ganz normale LED Taschenlampe dafür her und man sieht eigentlich immer sehr gut welche befruchtet und welche unbefruchtet sind, vor allem so ab dem 10. Tag.
Hast du im Brüter einen Hygrometer drin gehabt? Wie hoch war die Feuchtigkeit? Es hört sich nämlich an, als wäre sie zu niedrig gewesen.
Kurz lüften von Tag Tag 4 bis Tag 14 ist ganz ok, auch mal ansprühen ist ok, aber eigentlich absolut nicht notwendig.
Hallo! Danke erst mal für Euren Rat! Meine Luftfeuchtigkeit schwankte zwischen 70-80%, da durch den Lüfter ich nicht ganz korrekt die Prozente einhalten kann. Eine kleine Schierlampe hab ich auch und ein Hygrometer. Nur weiß ich nicht wie man bei einem Flächenbrüter die Schwankungen verringern kann. Denn zum Wasser auffüllen muß man auch zwischendurch die Brutmaschine öffnen. Ich hab im Moment zum neu anbrüten nur das Thermostat mal an. Mir scheint die Luftfeuchte wieder zu hoch....72% und 38 Grad. Das ist bei meinem Brüter doof..... Ohne Motor kann ich Temperatur runter eingeben wie ich will...der will immer die 38 Grad. Mach ich den Lüfter an sind Temperaturschwankungen und auch die Fuftfeuchtigkeit schnell zu trocken, obwohl ich vordem Schlafen gehen nochmals einen Schluck Wasser dazu gebe, sonst ist der Brüter frühs leer und trocken...
Ich habe aber auch von mehreren gehört, das es mit den Flächenbrütern nicht immer so gut klappt wie vom hersteller gesagt und beschrieben... Ich kenne auch bauern, die die Dinger abgeschafft haben. Der Tip mit dem Umbau und Bildern, hatte ich auch von jemanden, der Probleme hatte. er hatte es mit eiem Trafo gemacht. Wir aber nicht. Unsre kleinen Lüfter geben über ein Adapter. Ich hatte Angst bei Dauergebrauch, daß ein Trafo aushaucht. Klar jeder macht seine Erfahrungen und es ist aber gut, daß es Dank Internet....sich austauschen kann. Viel kann ich aber nicht falsch gemacht haben, denn sonst wären alle Kücken tot gewesen. So konnte ich immer alle reichlich 3 Wochen neu brüten.
Ich werde weiter machen...denn"Minibreuler" sind ja so lecker!
Hast du die ganze Zeit über 70 bis 80 % LF gehabt? Das wäre nämlich zu hoch, nur in den letzten drei Tagen soll es so sein. Vorher 55 bis 60%.
Wegen dem Lüfter trocknet natürlich alles schneller aus. Wieso hast du denn überhaupt umgerüstet? Besser wäre gleich einen kleinen Motorbrüter zu kaufen. Einen Styroporbrüter umzurüsten ist glaube ich keine gute Idee, sonst würde es die mit Lüfter auch zu kaufen geben.
Hallo! Ich hatte umgerüstet, weil mir bei der Brut der Enten die Kücken in denEiern erstickt sind.... Der Flächenbrüter hat dann den Nachteil, daß um die dritte Woche die Kücken zuwenig Sauerstoff bekommen.... Desahlb die Umrüstung und es klappte etwas besser. Nur die Schwankungen mit der Luftfeuchtigkeit ist schwieriger, da man nicht wie bei andern Brütern von außen wasser regulieren kann. man muß den deckel öffenen... Obwohl er zubleiben müßte... Heute hab ich zum ersten mal die neue Belegung gewendet...ohne Lüfter. Ich werde es diesmal mal so probieren. Luffeuchtigkeit68% Ich wende immer 2-3 mal täglich....
Ich werde weiterbrüten... Denn es gehört immer Glück mit dazu!
ich habe einen Flächenbrüter Bruja 3000d automatisch und einen Motorbrüter R-COM20. Mit dem Flächenbrüter bin ich sehr zufrieden, er hat mich so gut wie nie im Stich gelassen, wenn man ein paar Dinge beachtet.
Tag 1-3: wenden nicht unbedingt nötig. Ich würde (außer bei einem vollautomatischen) den Brüter NICHT öffnen. Wasserrillen 1+2 auf beiden Seiten füllen. Das ergibt eine Feuchtigkeit von 50-60%, was für Tag 1-14 absolut ausreichend ist. Ab Tag 4 dreimal täglich wenden. Ich ändere auch jeden Tag die Position der Eilein. Ich lasse sie mit der Eispitze immer in die Mitte schauen, so dass sie auch auf die Mitte zurollen. Wenn man nur 2 Eilein pro Rollhorde hat, dann rollen sie von innen sowieso automatisch nach außen. Wenn es mehrere sind, sollte man die äußeren nach innen und die inneren nach außen wechseln, da die Temperatur im Brüter selbst durch die Heizdrähte nicht überall identisch ist. Alle 4 Wasserrillen (1+2) sollten immer gut gefüllt sein, was der genannten Feuchte entspricht. Wachteleilein muss man nicht kühlen, auch nicht ansprühen, nur wenden. Es macht nichts, wenn man den Brüter öffnet und die Positionen verändert, aber extra kühlen muss man sie gar nicht. Ab Tag 14 wenden einstellen. Ab Tag 15 die dritten Rillen mit Wasser befüllen, so dass sich eine Feuchte von 70% ergibt. Bitte NICHT zu hoch rauf gehen durch irgendwelche zusätzlichen Schwämme (keinesfalls über 80%), da die Küken regelrecht „ertrinken“ nach dem Schlupf. Den Fehler hatte ich ganz am Anfang meiner Zucht gemacht, weil es überall so angepriesen wurde. Ganz falsch! Das musste ich leider selbst einmal erleben. Dann die Eilein auf den Schlupfdraht legen und den Brüter NICHT mehr öffnen! Das ist gerade beim Flächenbrüter wichtig, da man das Klima beim Öffnen zerstören kann und somit den Schlupf erschwert. Hier sollte man einfach geduldig sein und abwarten können bis der Großteil geschlupft ist und erst dann die Kleinen zügig raus holen. Man sagt, dass man große Eier kühlen sollte. Auch das habe ich nicht getan und der Schlupf hat wunderbar funktioniert. Ich hatte mal Laufenten ausgebrütet – mit großem Erfolg, auch ganz ohne kühlen. Ich denke es kann nicht schaden, die Mutter verlässt ja auch das Nest um zu essen, trinken und ihr Geschäft erledigen, aber man muss es auch nicht tun, auch nicht sprühen. Mit meinem Motorbrüter bin ich bei den kleinen Eilein nicht zufrieden, da viele meiner Wachtelchen im Ei stecken geblieben sind. Grund ist das Gebläse, das die Eihaut förmlich ausgetrocknet hat, was einen Schlupf verhinderte. Wenn, dann sollten die Gebläse ganz sanft eingestellt werden. Darüber hatte ich sogar mit dem Hersteller gesprochen. Zumindest hatte ich bei Wachteln keinen Erfolg, bei den größeren Eiern hatte ich hingegen auch mit dem Motorbrüter Erfolg.