Habe gerade noch mal nachgedacht. Also, wenn jetzt alle Reihen pickepackevoll wären, dann würden ja automatisch auch Eier die ganzen ersten drei Tage am Rand liegen. Soooooo problematisch kann es daher wohl nicht sein. Bevor ich jetzt also das Klima dort im Brüter unnötig störe, halte ich lieber mal die Füße still.
ich wage mich gerade an meine erste LW-Kunstbrut, heute Tag 1, mit Flächenbrüter Bruja 3000. Mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit komme ich gut klar. Die 24 Bruteier haben seit gestern 24 Std. auf der Spitze geruht, bevor ich sie eingelegt habe, automatische Wendung läuft und funktioniert. Aber ich habe ich nicht an das Bild in der Anleitung gehalten, dort war bescchrieben, die Eier eng aneinander (jeweils zu zweit mit den Spitzen zueinander gerichtet) auf den Rollhorden anzuordnen. Da das Gerät ja mehr Eier verkraften kann, als ich nun ausbrüten will, habe ich die Eier relativ locker auf den Stäben platziert, immer so drei bis vier pro waagerechter Reihe, es würden bestimmt sechs bis sieben reinpassen. Mein Problem nun: Die Eier an den Seiten sind ganz nach außen gepurzelt. Da es ein Flächenbrüter ist, wird dort die Temperatur geringer sein als in der Mitte. Macht das was aus? Ich denke, ich sollte in den ersten drei Tagen den Deckel nicht öffnen, korrekt? Ab Tag 4 würde ich dann die Eier täglich umlegen von innen nach außen. Was ratet ihr mir? Die Eier bereits jetzt eher enger zusammenlegen, oder alles so lassen und dann ab Tag 4 darauf achten, dass jedes Ei mal in der Mitte und mal am Rand liegt? Danke!!
Danke Zara, das finde ich sehr hilfreich, was du schreibst. Bin neu hier und Anfänger und habe natürlich viel gelesen, aber noch keine Legewachteln erworben. Ist es normal, dass es nur so wenige Züchter gibt? Mein Problem: alle diese Züchter sind sehr weit weg von mir, und ich bin nicht sehr mobil, da ich selber nicht Auto fahre. Wie soll ich den Kauf organisieren, das frage ich mich gerade. Verschickt werden können die Tiere vermutlich auch nicht, oder? Eine Adresse habe ich in der Nähe, nicht aus dieser Liste, sondern woanders gefunden, dort gibt es aber in diesem Jahr keine Hennen mehr. Und mein anderer eBay- Kontakt ist nun sehr sicher bloß ein Vermehrer, und da fehlt mir nun das Vertrauen, nachdem ich hier gelesen habe. Bin gerade etwas ratlos, woher ich gesunde, junge Legehennen beziehen sollte… LG Alba
Hallo ich bin neu hier. Weiß nicht, ob das korrekt ist, jetzt auf diesen Beitrag noch eine Frage zu stellen. Ich probiere es einfach mal. Meine Voliere will ich erst noch einrichten, und die japanischen Legewachteln sind noch nicht da. (Möchte fünf Hennen auf 3 m² halten). Die Voliere plus Stall wird sich auf einer überdachten Terrasse befinden. Ich möchte die Tiere möglichst naturnah halten, und habe mir überlegt, viele Materialien aus meinem Garten zu verwenden. Zum Beispiel große Sandsteine, größere Rindenstücke als Brücke beziehungsweise Versteck, natürlich auch Fichtenzweige, und meine Frage: ich könnte einige Brennholz – Scheite für die Wachties opfern, ich denke mir, daraus könnte ich jede Menge Ecken basteln und so weiter. Macht das Sinn? Habe auch noch grobe Äste zur Verfügung. Gibt es Holzarten, die für die Tiere ungünstig sind? Natürlich würde ich nur ungiftige Dinge verwenden, keine Eibe, kein Goldregen, das versteht sich ja von selbst. Zum Glück kenne ich mich mit Pflanzen sehr gut aus. LG Alba