Hallöchen @All, wie haben eure gefiederten Freunde eigentlich die Knallerei überstanden? Einer meiner Damen hat sich wohl dermaßen erschreckt,so dass sie sich beim Aufsteigen irgendwie ein Bein gebrochen hat. Beim vogelkundigen Tierarzt angekommen stellte sich auch noch heraus,dass eine Aterie verletzt war. Der Arzt hat wirklich alles gegeben und meint sie hat eine gute Chance mit ihrem Handicab zurechtzukommen. Meine Masterhenne bekommt nun jeden Morgen 1/4 Schmerztablette und übt mit ihrem Gehgips fleißig . Da sie sich putzt,trinkt und frisst,gehe ich davon aus,dass es für sie zwar nicht toll aber ok ist. Vielen mag dieser Aufwand vielleicht unsinnig erscheinen,da es aber für mich eher "Haustier" denn ein Nutztier ist,ist es ebend eine subjektive Entscheidung. Dennoch habe ich vollstes Verständnis,für jene,die sich anders entschieden hätten. Ich werde euch auf dem Laufenden halten LG Sandmann
Auch wenn ich ab und zu züchte, sind es auch bei mir Haustiere. Bei mir gibt es kein "Kopf ab", wenn es nicht noch eine Chance gibt. 14 bis 4 Wochen gebe ich mir und dem Tier. Wenn es dann nicht besser wird - wird es eben auch leider nicht mehr. Trotzdem wird (und da bin ich jetzt ein echtes Weichei) eine Wachtel, mit der ich schon beim Tierarzt war, auch da erlöst und nicht einfach geschlachtet (obwohl ich schlachten kann und der Tierarzt Geld nimmt). Ich bin halt doch ein Mädchen und kann Dich voll verstehen. Und ja, auch alle anderen, die eben rigoros vorgehen.
na hoffentlich geht es ihr schon besser. Bei meiner relativ kleinen Voliere konnte ich alles mit Decken verhängen, damit die Tiere zumindest nicht von dem vielen Licht zum Rumflattern getrieben werden. Außer einer leichten Wachshautverletzung und Einstreu in den Näpfen von der Rumrennerei sah auch am nächsten Morgen alles in Ordnung aus. Ein bisschen matt waren die Kleinen vielleicht. Jetzt können sie sich ein Jahr lang davon erholen.
So,ein kurzes Upate Heute Morgen waren wir beim Tierarzt zur Kontrolle. Er hat geröngt und meinte,dass sie auf dem Wege der Besserung ist. Ich habe die Aufnahme gesehen.Das Bein ist glücklicherweise über dem Fußgelenk und nicht im Gelenk gebrochen. Leider konnte man auch sehen,dass es kein glatter Bruch ist.Die Schiene kann es zwar einigermaßen übereinander halten aber da das Beinchen nicht geöffnet wurde,wird der Bruch wohl etwas versetzt zusammen wachsen. In ca 14 Tagen wird der Tierarzt den Verband entfernen,dann wird sich auch zeigen,ob sie lernen kann,es wieder voll zu belasten . LG Sandmann
Och das arme Vieh! Ein Wachtelgips hört sich ja fast schon wieder lustig an.
Wir waren Silvester unterwegs, hatten die Damen aber morgens schon in den Hamsterstall gesetzt und die Nachbarn gebeten, sie ab Dämmerung in den fensterlosen Schuppen zu stellen, auch wegen der Brandgefahr. Morgens wurden sie dann wieder frei gelassen.
Leider noch eine Runde! Am Donnerstag war ich wieder beim Tierarzt mit der Hoffnung, dass ihr Verband ab kommt Doch war beim erneuerten Röntgen noch deutlich erkennbar, dass der Bruch noch nicht restlos verheilt ist. Nun darf sie für weitere 14 Tage Gast in unserem Wohnzimmer sein. LG Sandmann
Weiter geht's mit "Hinkebein" Am vergangen Dienstag wurde ihr der Verband abgenommen. Nach drei Schritten entschied sie sich aber wieder,ihr abgeheiltes Bein( wie auch in den letzten Wochen zuvor)unter's Gefieder zu Stopfen. Dementsprechend hüpft sie auch weiter auf einem Bein und sitzt immer etwas schräg. Der Doc meinte,dass die Sehnen und Muskeln etwas verkürzt sind. Nun mein Plan!Ab der kommenden Woche werde ich versuchen ihr Bein zu stimmulieren,bzw.dessen Bewegung trainieren. Sie ist inzwischen sehr träge geworden,wem wundert's!Fressen und abhängen hält nun mal nicht sportlich fit. Also ist Training angesagt!Wenn ich sie am Brustkorb zwischen beiden Händen hochnehme,strampeln ihre Füße beiderseits heraus! So bewegt sie also eher unfreiwillig den geschonten Fuß mit. Das ganze dauert immer wenige Sekunden, wird aber öfters wiederholt werden. Weg kann sie ja nicht und von der ängstlichen Sorte ist sie auch nicht.Es nervt sie halt etwas Ich habe beschlossen, dass sie da nun durch muss,damit ich sie wieder ganzjährig in die Volie packen kann. Ansonsten geht das nicht,sie würde im Winter bei zu wenig Bewegung zu kalt werden. Drückt mir die Daumen, Heilgebete nehme ich auch gerne entgegen GlG Sandmann
Hallo Sandmann Habe es mit etwas schmunzeln verfolgt, wie du deine Wachtel umsorgst. Aber jeder sollte das machen wie er möchte!Habe noch nie ne Wachtel mit Gipsfuß gesehen.Stell doch mal ein Bild rein .Würde mich interessieren. LG und Gute Besserung Hansen
Hallöchen Vielleicht hätte ich ein Foto davon fürs Archiv machen sollen, habe ich aber leider nicht daran gedacht und jetzt ist er ja bereits wieder ab LG Sandmann
unterstützend kannst du ihr Traumeel geben. Arnica globuli übers Trinkwasser ist auch gut. Habe so eine fiese Verstauchung versorgt. Ging wirklich schnell wieder gut!
Angefügte Bilder:
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