Hallo ihr lieben. passen zum thema in meinem tread *einsteigerfragen* wollte ich hier nochmal fragen wie das aussieht mit der überwinterung. meine voliere wird von 3 1/2 seiten mit bambus sichtschutz dicht gemacht (so dicht wie dieser sichtschutz halt sein kann) Dazu wollte ich mit einer kleinen led lichterkette ein bisschen den tag verlängern. Das kleine schutzhaus (etwa 60x35x35) werde ich noch isolieren. für die nächte unter 0°C wollte ich noch eine keramik infrarotlampe kaufen (dunkel) Oder findet ihr heizmatten oder heizplatten besser?
Habe ich mir schon durchgelesen, beantwortet aber die fragen die ich habe nicht. Ich will ja erfahrungsberichte. dazu würde ich gerne wissen wieviel watt sone Lampe haben muss usw.
Hallöchen, wenn du möchtest,das sie weiter legen,brauchst du 16std. Licht.Legemehl kannst du weiter geben,weil es die Legeleistung unterstützt. Die Konsequenz daraus kennst du bestimmt auch :Dauerleger powern ihren Körper schneller aus(wie Leistungssportler oder Schwerstarbeiter)und leben dadurch selten so lange wie Wachteln mit Legepause.Es soll dir kein schlechtes Gewissen machen,da du ja auf Alternativen zum Hühnerei angewiesen bist. Dennoch ist es Erwähnenswert ;auch um anderen,die darüber nachdenken die "Winterpause"ausfallen zu lassen einen Weitblick zu geben. Lg Sandmann
Vielen dank erstmal :) Also dass ich meine pallets weiter füttern muss wenn sie legen sollen ist klat. Wobei ich 16 stunden Licht für zu viel halte. Sie legen ja auch jetzt noch ohne Beleuchtung.
Sollte ich ihnen ne pause gönnen, würde ich aber pallets und körnerfutter mischen, oder?
Zurück zum Thema heizen!
Habe das schutzhäuschen eben isoliert und bin kir immerboch unsicher wegen einer potentiellen wärmequelle :/
Hallöchen, Bis zu 16 std Beleuchtung, inklusive des Tageslichtes.Das sind Erfahrungswerte und keine umumstösslichen Richtwerte Mit deinem Futter kannst du es so machen,ich wüsste dazu nichts wiedersprúchliches. Und zu "deiner Frostempfindlichkeit" ich denke es spricht sehr viel dafür, dass sie die Kälte besser vertragen als du es vermutest.sie entwickeln draussen durch die Mauser ein hervorragend dichtes untergefieder und sollten eher vor Feuchtigkeit denn vor Kälte zusätlich geschützt werden.Vertraue auf die "Alten Hasen" hier im Forum Glg Gudrun
Hallo, kannst du die Voliere nicht von 3 Seiten mit Plexigalsplatten oder Luftpolsterfolie winddicht machen? Durch Bambussichtschutz pfeift ja jeder Sturm durch.
Ich würde vom Futter her das normale Wachtelfutter weiter geben. Wenn sie mit Licht weiter legen sollen, dann ja sowieso und wenn sie Legepause machen dann fressen sie an kürzeren Tagen auch weniger. Warum willst du Körner geben?
Eine Wärmplatte brauchst du eigentlich nicht, es sei denn du wohnst in Sibirien, was ich aber nicht glaube. Ich glaube dass das eher nicht so gut ist, die Wärmplatte macht ja nur an einer Stelle warm, dann latschen sie ständig vom warmen ins Kalte und zurück.
Achten musst du darauf, dass das Wasser nicht eingefriert. Du kannst im Winter auch dicker Einstreuen.
Die Ausgangssituation: Wir haben eine Wachtelaussengehege (ca. 2,5m2), das wir im Winter gerne beheizen würden. Da es relativ niedrig und schlecht für die Wachtelaugen ist, kommt eine Wärmelampe nicht in Frage; zudem soll lediglich das Aussengehege beheizt werden, jedoch auch nur so viel, dass es frostfrei bleibt. Wir dachten hierbei an eine Art Podest mit etwa 1 cm dicker Holzplatte unter der wir die Heizkabel verlegen würden, so dass sie wie eine Fussbodenheizung wirken.
Die Fragen: • Sind die Kabel generell für den Aussengebrauch geeignet? (Sie wären relativ geschützt durch das Podest, welches wiederrum unter unserem Vordach stehen würde) • Wie kann man die Kabel am Holzboden befestigen? (Mit Klebeband z.B.? Es sollte keine Feuergefahr bestehen) • Würde hierfür das 50W Kabel reichen oder wären 80W besser geeignet? • Führen Sie ergänzende Artikel wie Thermostat? (So, dass die Kabel erst ab einer gewissen Temperatur anfangen zu heizen bzw. wieder abstellen) • Sind die Kabel für einen evtl. Dauerbetrieb ausgelegt? (Es kann ja auch mal mehrere Tage kalt sein)
Die Antwort war recht positiv: die Kabel werden sehr warm/heiss (60-70 Grad) und haben kein Thermostat. Deshalb kann ich Ihnen eine Inbetriebnahme ohne Thermostat nicht empfehlen, wenn Sie das Kabel unter Holz anbringen möchten. Bitte bei dem Klebeband darauf achten, dass es sich um ein Hitzebeständiges handelt. Bitte auch darauf achten, dass die Tiere nicht an das Kabel gelangen können. Wenn Sie dies alles beherzigen, ist das Kabel für Ihren Zweck ideal geeignet. Die Wattzahl richtet sich nach der Länge des Kabels, je mehr Watt, je länger. Die richtige Wahl hängt davon ab, wieviel Fläche Sie erwärme wollen.
Der Schwiegervater wurde nun angewiesen, ein soclhesn Podest zu bauen... dann lassen wir das alles mal ein paar tage ohne Wachtelstall probelaufen, um zu sehen, ob das taugt.
Verleg doch einfach die Kabel in ein Bett aus Sand, so ähnlich wie in einem beheizten Gewächshaus. Sand brennt nicht, speichert die Wären und gibt sie gleichmäßig wieder ab.
Im Reptilienbereich waren diese Kabel früher sehr beliebt, da wurde eine Verlegung in Sand und dann eine Abdeckung mit einer Schieferplatte empfohlen. Da sonst das Kabel ausgegraben werden könnte. Halte eine solche Lösung für besser als eine Holzkonstruktion.
Hey, danke für den Tipp mit dem Sand, der Hinweis ist super Eine Schieferbedeckung würde natürlich aus wärmeleitungstechnischen und ausgrabe-Gründen natürlich auf jeden Fall Sinn machen, allerdings ist der finanzielle Aufwand für eine derart grosse Schieferplatte vermutlich etwas zu hoch (ich brauche eine Fläche von mind. 2,5 x 1m). Aber auf jeden Fall habt ihr mich dazu angeregt über das Material der Deckplatte nachzudenken.
So gross muss sie garnicht sein,denn nur dann haben sie auch eine wahl sich ins kältere zurück zuziehen. sie bilden ja schliesslich ein sehr gut isolierendes untergefieder aus.das wäre dann ungefähr so,als wenn du mit nem wintermantel auf ner heizung sitzt. Lg Sandmann
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