Nun ist es geschehen! Nachdem unsere "Masterhenne"(wie wir sie schon recht früh Aufgrund ihres Verhalten nannten )sich schon seit geraumer Zeit immer mehr dem Verhalten des Hahnes anpasste,hat sie nun angefangen dem Hahn denMarsch zu blasen.Mit wildem Kampfgeschrei jagt sie ihn durch die Voliere.Bei der Gelegenheit bekommen die anderen auch noch einen auf die Nuss. Der Hahn sucht wie gesagt das weite und macht den lauten,soweit "ihre königliche Hoheit "sich entfernt hat.Besagte Madame hat nun das Zepter übernommen und bietet weiterhin den anderen Damen Futter an,wobei sie es doch meist dann selbst verzehrt. Da Monsignore Hahn Namens "Sandmann" dennoch jede Gelegenheit nutzt,um sich fortzupflanzen und immer mal wieder seine Ruhe findet,bis jetzt keinerlei Verletzungen aufweisst,habe ich ihn in der Voliere gelassen. Nun sieht sich Mittlerweile eine weitere Dame berufen,es der Masterhenne nachzutun und meinem gebeutelten Hahn im vorbeigehen auch gleich noch eines auf die Mütze zu geben. Meine frage nun an euch:Mal abwarten,wann die neue Hackordnung wieder zum allgemeinen Frieden offeriert oder komplett den Stall(wie auch immer)abdunkeln oder Mastermamsell seperieren und dunkel halten?! Machtwechsel gibt es ja immer mal.vielleicht ist das ja der Lauf der Dinge... Ich freue mich auf regen Austausch. Glg Sandmann
Hi Sandmann, wie viel Wachteln hältst du auf wie viel Quadratmetern und wie alt sind die Tiere? Haben sie viele Versteckmöglichkeiten? Leben sie in einer stressfreien Umgebung?
Hallöchen Klar,alles top im stall. niegelnagelneue voliere((ca 4 wochen alt) gleiche gruppe,1.4 auf 7 qm viele verstecke, stressfreie umgebung nachts sichtschutz vorm volidraht 4 tiere ca 11 monate 1 henne von februar heute wars etwas entspannter,warum auch immer,habe vorher und auch jetzt nichts verändert. GlG Gudrun
Hallöchen, neues aus Wachtelhausen Meinem Hahn ist der Machtwechsel nun an der darauffolgenden Woche wieder gelungen...freu. Manchmal liegt es vielleicht nur an Kleinigkeiten. Beim Menschen kann ein Vitamin oder Mineralstoffmangel verhindern,das bestimmte Botenstoffe ihren Dienst verrichten.Diese Unterversorgung kann sowohl Depression wie auch Aggression auslösen.Also dachte ich mir,vielleicht fehlt meiner Dame etwas an wichtigen Nährstoffen und habe zum Trinkwasser ausser Calcium noch einen hochkonzentrierten Tropfen Vitaminlösung gegeben.Ihr Verhalten verbesserte sich dem Hahn gegenüber täglich.Zufall? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Eigentlich bekommen sie ein sehr ausgewogenes Futter von einem erfahrenem Wachtelzüchter aus dem Wachtelshop,sowie Grit und Sepia,ein wenig Obst,Gemüse,Klee und frische Kräuter und ab und an Saaten.Echtlicht ist auch vorhanden. Vielleicht fragt man sich,warum haben die Anderen dann nicht ebenso Beschweren oder Verhaltensauffälligkeiten.... Kann an einer generellen Unterversorgung bei der Aufzucht liegen,an Erbanlagen oder schon durch Mangelerscheinung des Muttertieres ans Küken weitergegeben oder durch sonstige schlechte Zuchtbedingungen...wer weiss... GLG Sandmann
mit hoher Wahrscheinlichkeit war es Deinen Hennen zu hell, da spielen gern einzelne Hennen verrückt. Das ist nichts Neues. Japanwachteln sind ja die mit Abstand am meisten domestizierte Art. Das macht sich manchmal bemerkbar. Ist mir gelegentlich auch passiert. Erst verjagen die Hennen die Hähne, danach auch Hennen. Dunkelt man etwas ab, verliert sich das schnell.
Hallo Kohlmeise, eigentlich war es in dieser Zeit bei uns eher verregnet,denn hell.Die Voliere ist auch recht dunkel(dunkelbraun),so das ich schon überlegt hatte sie von Innen hell zu streichen,aber dass lass ich dann besser sein. Dennoch hatte ich deinen Tip mit dem Abdunklen auf dem Schirm, dieser ist auch im allgemeinen nicht von der Hand zu weisen und lege ihnen auch anderen sehr ans Herz lG Gudrun
Selbstverständlich war der Tip nicht an die "Alten Hasen" gerichtet ...sondern an diejenige, die mal ähnliches erleben und nachlesen möchten Glg Gudrun