Mein Mann meint, die Öffnung zum Schutzhaus muss so klein wie möglich sein, damit die Wärme nicht herauszieht. Er hat eine Öffnung von 10 x 10 cm gemacht. Ist das nicht viel zu klein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Wachteln da reinzwängen werden.
Zweite Frage: Das Schutzhaus hat nun nur die Eingangsöffnung. Sollte ich noch ein kleines Plexiglasfenster einbauen, damit es nicht zu dunkel ist?
Das Schutzhaus meiner Wachteln hat einen Eingang für die Wachteln ca. 20X20 cm. Ein Fenster mit kleinmaschigem Drahtzaun. Eine Schublade und das abnehmbare Dach erleichtern die Reinigung.
Ob Deine Wachteln gern durch die kleine Öffnung schlüpfen wird die Erfahrung zeigen. Ich glaube meinen Wachteln wär das zu eng und unbequem.
also heute ist jedenfalls keine Wachtel freiwillig in das Schutzhaus gegangen. Ich werde mal abwarten. Eventuell schneide ich den Eingang größer und einen zweiten dazu.
Und ganz ehrlich, inzwischen hab ich mir mal überlegt wozu so ein Schutzhaus eigentlich da ist. Macht eigentlich gar keinen Sinn, da ich auch schon öfter gelesen habe, dass Wachteln nicht gerne dort hineingehen.
Dann gönne ich Ihnen lieber mehr Bewegungsfreiraum, indem ich das olle Ding herausnehme.
Im Winter könnte man es ja evtl. wieder reinstellen, wenn es mal ganz kalt wird.
Hier noch das Bild: IMG_1657.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Sollte sich hier dennoch irgendjemand finden, der mir konkret sagen kann, was es nun mit dem Schutzhaus auf sich hat, der melde sich bitte!
Auf dem Foto kann ich nicht genau erkennen wo die Öffnung am linken Bildrand (wo gerade 2 Wachteln stehen )hin führt. Erklärst Du es mir bitte. Ich bin mal gespannt, ob Deine Wachteln die schiefe Ebene hochlaufen. Ich hatte auch mal das Schutzhaus ca. 20-30 cm über dem Boden stehen, aber von meinen Wachteln wollte keine einzige hochgehen. Ich mußte umbauen und einen ebenerdigen Eingang ermöglichen.
Ich glaube die Öffnung ist den Wachteln zu klein. Warum willst Du das Häuschen entfernen, wenn ich alles richtig verstanden hab, steht Dein Gehege doch draußen und dann ist es für die Wachteln doch angenehm, wenn sie sich in ein Häuschen zurückziehen können.
Meine Wachteln hab ich in diesem milden Winter zwar auch schon Nachts beim Schlafen im Freigehege im Wachtelstern beobachtet, aber sie gehen auch über Tage immer mal wieder ins Häuschen und bleiben dann drin.
am linken Bildrand sieht man nur den Futterspender. Das ist kein weiterer Eingang.
Ja, der Stall steht draußen. In einem anderen Forum habe ich allerding jetzt mal erfahren, warum Wachteln nachts nicht in das Schutzhaus gehen. Sie schlafen immer an offenen Stellen, damit sie im Falle eines Angriffes von Raubtieren sofort wegfliegen können. Es entspricht also dem Instinkt der Tiere, dass sie sich nicht verkriechen.
Deshalb habe ich überlegt, ob es nicht besser ist, man bietet ihnen eher mehrere kleine Unterschlupfe und lässt das große Schutzhaus weg.
Ich lass das Haus trotzdem erst mal drin, schneide das Eingangsloch größer und warte ab. Sollten sie das Haus dennoch nicht nutzen, kommt es raus.
Meine haben einen Katzentransportkorb als Unterschlupf, den größeren Hundetransportkorb habe ich gerade raus, man kommt einfach zu schlecht an die Eier dran. Es ist Heu drin, sie kuscheln sich rein, nie alle, aber mehrere zusammen, und viele legen die Eier dort hinein.
Eier legen meine im Freigehege. Sie halten sich zwar auch gelegentlich am Tag im Schutzhaus auf, aber Eier gelegt haben sie bisher nur im Freien. Voriges Jahr legte fast jede Wachtel jeden Tag ein Ei, dieses Jahr werden es wohl weniger Eier werden. Meine Wachteln sind jetzt etwas über 2 Jahre alt. Eine ist auch schon gestorben--na das Altern ist nicht gerade prickelnd. Schade, dass die Wachteln so eine relativ kurze Lebenserwartung haben.
Ich habe auch noch Fragen zum Schutzhaus in einer Außenvoliere und hänge mich mal hier an.
- Wenn der Eingang des Schutzhauses offen steht und vorallem auch so groß wie bei einem Katzentransportkorb sein kann, macht es dann überhaupt Sinn das Schutzhaus zu isolieren?
- Welche Funktion muss es genau haben? Wenn ich es richtig rausgelesen habe hier im Forum, dann soll es vorallem vor Regen/Feuchtigkeit und Wind schützen, oder?
- Wie groß muss es mindestens sein, wenn die Außenvoliere für sich gesehen etwa 6 qm hat?
- Macht es Sinn ein großes Schutzhaus (ca. 1,5 bis 2 qm) zu bauen und dieses transportabel zu machen, so dass man die Wachteln im Notfall (wenn es ganz kalt werden sollte) damit ins Haus holen kann?
diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Mein Stall ist nur an einer Seite offen und steht unter unserem Vordach. Im Winter wird es mit Plastiplanen oder Plexiglas vorne verkleidet.
Aus diesem Grunde hat das zusätzliche Schutzhaus bei mir überhauptkeine wärmende Funktion. Noch dazu, wo die Öffung so groß ist.
In einer richtigen Außenvoliere würde ich nur ein kleines Häusschen (vielleicht 50x50 cm) mit relativ kleiner Öffnung reinstellen. Ob eine Isolierung wirklich Sinn macht, musst Du selbst entscheiden. Damit die Wärme aus dem Schutzhaus nicht verloren geht, würde ich hald darauf achten, dass es so klein wie möglich ist und keine allzu großen offenen Stellen hat.
Meine Wachteln gehen nicht in dunkle Räume. Daher würde ich einige Fenster in das Schutzhaus schneiden und wegen dem Wärmeverlust mit Plexiglas verkleiden.
Die meisten Wachtelhalter schreiben, dass ihre Wachteln selbst im Winter nicht gerne in das Schutzhaus gehen und diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Trotzdem lasse ich es im Stall, damit sich die ein- oder andere genervte Wachtel mal zurückziehen kann.
Mit in die Wohnung solltest Du die Wachteln nicht nehmen. Der Wechsel zwischen sehr kalt und sehr warm ist für den Organismus der Tiere schlecht. Wenn die Wachteln schon immer draußen gehalten wurden, legen sie sich für den Winter ein passendes Federkleid an und halten auch Minustemperaturen aus.
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