ich hatte ja schon andere Threads eröffnet, aber hänge an diesem speziellen Problem. Die restlichen Dinge des Volierenbaus sind mir relativ klar, dazu werde ich auch die Tage mal ein paar Skizzen vorlegen und nachreichen. So kann wahrscheinlich einfacher nachvollzogen werden, was in meinem Kopf rumspukt.
Aber was mir grade Kopfzerbrechen bereitet, ist das Schutzhaus. Aber evtl. verstehe ich auch einfach das Prinzip desselben nicht.
Ich möchte gerne chin. Zwergwachteln. Einen Platz für die Voliere habe ich mir ja schon ausgeguckt (wegen Skizze usw. s.o.), die Grundfläche wird etwa 1,60 x 2,40 betragen.
Die Wachteln möchte ich gern ganzjährig draußen halten. Dazu habe ich über ein "Schutzhaus" gelesen.
Erst dachte ich, dass es eine Art Mini-Stall ist, in das die Wachteln bei schlechtem Wetter reingehen. Aber so Mini darf das Schutzhaus anscheinend gar nicht sein.
Sollte das Schutzhaus genauso hoch sein, wie die restliche Voliere? Je höher das wird, desto schlechter hält sich natürlich im Winter hier die Wärme.
Welche Grundfläche ist bei 1.1 Zwergwachtelhaltung denn notwendig? Bitte die o.g. Maße der Voliere beachten.
So wie ich das verstanden habe, ziehen sich die Wachteln darin zurück, wenn es kalt und nass wird. Einrichtung mit Wasser und Futter und trocken eingestreut. Sonst noch irgendwas, was ich beachten muss?
Die ganze Planung hängt momentan am Thema Schutzhaus, deshalb wäre es gut, wenn hier noch (Zwerg-)Wachtelhalter Tipps aus der Praxis geben können!
Danke für eure Hilfe, Marcel
Edit: Morgen wenn Licht ist, mach ich mal neue Bilder, dann gibts aktuellere Pläne!
dieses Thema beschäftigt mich mometan auch. Allerdings bin ich in der Spalte "Japanische Legewachteln" (siehe Volieren/Außenhaltung)unterwegs. Dort wurde mir erklärt, das Schutzhaus müsse nicht groß sein.
Wie Du schon sagtest, sonst geht Dir ja die ganze Wärme verloren. Mein Stall soll 2 x 2 x 1 Meter werden. Darin kommt dann eine isolierte Holzbox als Schutzhaus. Bei 6 Legewachteln mach ich die vielleicht 50 x 50 x 50 cm groß. Trotzdem verkleide ich im Winter den ganzen Stall zusätzlich mit Plexiglasplatten oder Doppelstegplatten, dann ist es im Stall schon mal nicht ganz so kalt.
Ich habe das also so verstanden, dass bei wirklich eisigen Tagen die Wachteln einen Schutzraum zum zusammenkuscheln brauchen. Laut anderen Wachtelhaltern bewegen sich die Wachteln auch im Winter überwiegend draußen. Ob das jetzt bei chinesischen Wachteln anders ist, weiß ich nicht. Aber vielleicht meldet sich ja doch noch ein Profi und klärt uns genau auf.
Hallo marcel, ein schutzhaus hat die funktion,die tiere vor nässe und kälte zu schützen.da zwerge in den wärmeren regionen der erde beheimatet sind,bilden sie im vergleich zu anderen arten weniger dichtes untergefieder im winter aus.je zeitiger im jahr du sie dir anschaffst,desto eher haben deine tiere die Möglichkeit sich auf kühlere Temperaturen einzustellen.daher sollte es gerade bei zwergen im winter gut isoliert und beheitzt sein oder in einem beheitzten raum stehen,der zum beispiel durch einen frostwächter auf einer mindesttemperatur (zwischen 10/12grad ca)gehalten wird.das futter sollte trocken und das wasser frostgeschützt stehen in oder ausserhalb der Schutzhütte ist dann egal.da du ungefähr 3.8 qm zur Verfügung hast und du mindestens 1.5 qm auslauffläche eihalten solltest,dürfte eine größe von bis zu 2.3 qm einer hütte oder box möglich sein,wobei ich eher ins ungekehrte Verhältnis von auslauf zur unterkunft gehen würde.in der box/hütte brauchen sie nur kuscheln,wenn der aussenbereich geheitzt wird.wird nur die unterkunft beheitzt,sollten sie auch darin die möglichkeit haben sich freier zu bewegen. gl Gudrun
Zitat von Sandmann im Beitrag #4daher sollte es gerade bei zwergen im winter gut isoliert und beheitzt sein oder in einem beheitzten raum stehen,der zum beispiel durch einen frostwächter auf einer mindesttemperatur (zwischen 10/12grad ca)gehalten wird.
Demnach müssten meine und von die Zwergwachteln vieler anderen Züchtern schon verendet sein. Ich komme wieder darauf zurück, dass ich nicht weiß, wie hochgezüchtet eure Mutationen sind, dass sie bei 10 Grad überwintern müssen, aber für meine reicht eine frostfreie Haltung aus.
Fragt euch auch mal bitte, warum bei euch Hennen an Legenot sterben- weil sie gar keine Winterpause einlegen! Ich habe bis heute noch keine Wachtelhenne (und ich habe ja einige) an Legenot verloren.
Noch ein kleiner Hinweis: Das Buch "Wachteln" von Friedel Bernhardt und Armin Kühne ist mit Vorsicht zu genießen. Weiß jetzt nicht, ob Coturnix dieses meinte.
Ich habe es nämlich gekauft und finde es für Anfänger nicht geeignet. Hier sind keinerlei Informationen zur Funktion eines SChutzhauses oder dessen Abmaße zu finden.
Zitat von Coturnix im Beitrag #5[quote="Sandmann"|p57007]daher sollte es gerade bei zwergen im winter gut isoliert und beheitzt sein oder in einem beheitzten raum stehen,der zum beispiel durch einen frostwächter auf einer mindesttemperatur (zwischen 10/12grad ca)gehalten wird.
hallo marc, ich selbst habe keine zwerge und wollte mit den angaben,die ich aus unserem forum"häufig gestellte fragen zu zwergwachteln im winter" nur weiter helfen,ich wusste nicht,das die nicht mehr aktuell sind und hatte nicht die absicht jemanden fehlzuinformieren.entschuldigt mich bitte .es freut mich aber,dass du andere erfahrungen mit deinen tieren gemacht hast und diese bei einer frostfreien haltung gut über den winter kommen. ich selbst habe seit September legewachteln und diese haben auf grund der zur zeit geringen natürlichen "beleuchtung"noch nicht gelegt.ich bin darum auch dankbar,dass sie die zeit haben in ihre wachtumsphase ohne ein ei zu legen,in ihr sklett geund auszubilden. ich hoffe,dass der rest meines vorher geschrieben artikels der Richtigkeit entspricht,ansonsten bitte ich hiermit einen der mods diesen zu löschen,um keine verwirrung zu stiften. lg Gudrun ps. der beitrag,aus dem ich diese annahme habe ist vom admin aus 2008
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.es freut mich aber,dass du andere erfahrungen mit deinen tieren gemacht hast und diese bei einer frostfreien haltung gut über den winter kommen.
