hallo ich züchte jetzt schon länger die kalifronische schopfwachteln. die sind auch draußen. ich habe jetzt folgendes problem wo ich noch nie hatte.
meine kalifornische Schopfwachtel hatte sich ganz dick auf geblassen und hatte aber die afterkanäle frei hatte zuerst gemeint sie hätte abführ probleme aber da war nichts zu sehen und jetzt ist sie leider gestorben und wollte wissen:
ob jemand auch sowas schon gehabt hatte? wenn ja was kann ich dagegen machen kann? und was könnte das gewesen sein?
Ferndiagnosen sind hier immer schwer bzw. unmöglich. Am besten ist es, das tote Tier umgehend einzuschicken und untersuchen zu lassen, dann kann man raus finden woran es gelegen hat. ich würde dennoch von Deinen anderen, die mit dem verstorbenen Schopf in Berührung waren, zumindest eine Kotprobe machen lassen, nicht, dass sie auch noch krank werden. Du bist dann zumindest beruhigt, wenn nichts ist, aber ich würde Dir dazu unbedingt raten. Ich hatte vor kurzem leider auch einen Todesfall und habe die Kleine sofort einschicken lassen und den Befund erhalten.
Hast Du einen vogelkundigen Tierarzt in der Nähe? Der sollte das wissen, zumindest macht das meine TA immer für mich. Ganz so günstig ist es nicht (knapp 100 Euro), aber wenn man die Krankheit nicht erkennt und andere Tiere angesteckt werden, ist es viel teurer, das kannst Du mir glauben. Kotproben sind nicht teuer und ich würde Dir wirklich raten, eine zu machen.
Für mich wäre der Tot eines Tieres jetzt nicht gleich ein Grund es einzuschicken und 100€ dafür auszugeben.
Es ist doch natürlich das auch mal ein Tier eingeht. Das muss nicht mal ne Krankheit gewesen sein... die Wahrscheinlichkeit ist genauso hoch wie, das es Parasiten, Organfehler und, und, und gewesen sein könnte.
Allerdings halte ich ne Kotprobe doch für recht sinnvoll. Vor allem wenn es noch ein junges Tier war. Sehr viele Krankheiten oder Parasiten können per Kot festgestellt werden. Da kommt man auf max. 20-30€.
im Grunde sehe ich das auch so und ich selbst habe erst eine meiner Wachteln untersuchen lassen, weil ich wissen wollte, ob es eine Mangelerscheinung war (und ich so die Ernährung aller umgestellt hätte)= oder eine Krankheit. Eine Kotprobe geht schnell und ist günstig. Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass es etwas schlimmeres ist, aber eine Kotprobe würde ich auf jeden Fall machen lassen. Eine Untersuchung macht auch wirklich nur dann Sinn, wenn man den Verdacht hat, dass es etwas ernsteres ist und wenn das Tier noch "frisch" ist. Je älter, desto weniger kann man feststellen. Ich kenne nur leider auch ein Nagativbeispiel eines Züchtefreundes von mir, der sich durch ein infiziertes Tier eine Krankheit eingefangen hat und ein Großteil seiner Wachteln gestorben ist... aber das ist wohl eher die Ausnahme. Da hat sogar die erste Untersuchung nichts gezeigt...
im grunde habt ihr recht. aber lieber gebe ich das geld aus und weis was das tier hatte und kann entsprechend reagieren. bevor meine ganze tiere sterben. als ich die wachtel sah wollte ich ja bei den TA fahren und dem das erzählen. ich hatte mich umgezogen und 10min später lag das tier tod in der voliere. da konnte ich nicht anderes reagieren. deswegen habe ich mein problem hier mal erzählt und wollte halt wissen wie ihr reagieren würdet bzw was hier in meiner situation machen würdet.
ich züchte ja schon länger die schopfwachteln und das ist mir noch die passiert.