Wir haben nun die ersten 3 von 5 Wachtelkücken durchbekommen und sind nun 1,5 woche alt.
Nun das andre Problem, die vom Dienstag geschlüpften 6 Kücken, ist keines mehr da. das letzte gab sich heute morgen auf....
Trotz gutes Kückenfuter was ich über Wachtelhof gekauft hatte und auch mit Mohn angefangen hatte. Wärmeplatte und Sauberkeit war auch gegeben.
Stellen die Kücken sichso schwierig dumm an.... eh sie begreifen wo was zu picken ist.... Das dann am Ende die Kraft nicht reicht. hab auch schon versucht mal mit Schäbelchen ins wasser zu tippen etc...
In 14 Tagen müßten wieder ein paar schlüpfen.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht. Es waren keine Brutversandeier, sondern aus Zucht gekaufte Tiere.
Wichtig ist, dass die Tiere nicht erst nach dem Futter suchen sollten, sondern pratisch "darin stehen müssen". Das Futter sollte also sehr großflächig angeboten werden, dass sie es nicht verfehlen können!
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)
Zitat von WaldfrauWichtig ist, dass die Tiere nicht erst nach dem Futter suchen sollten, sondern pratisch "darin stehen müssen". Das Futter sollte also sehr großflächig angeboten werden, dass sie es nicht verfehlen können!
genau,sie sollten praktisch im Futter "stehen" was ich bei meinen auch noch gemacht habe,ist dass ich mit dem Finger in das Futter und Wasser gepickt habe,also ich hab es ihnen quasi vorgemacht
Danke für Eure hilfreiche Antwort. Komisch ist bloß, bei den ersten hab ich alles gestreut und flache dünne Behältnisse genommen.... Wir haben eine Wärmeplatte mit Thermostat... Sodas man keine Angst haben muß, wegen Rotlicht mit zuviel Hitze und Stromkosten etc.
Ich werde es beim nächsten mal versuchen erst nur zu streuen und dann später Napf rein...
Viel falsch gemacht haben, kann ich aber auch nicht, denn die Umstände sind die selben, von Futter etc. wie bei den Dreien den es gut geht.
Es ist halt kein Meister vom Himmel gefallen! Mir taten sie trotzdem leid. Sie waren aber immer etwas wacklig und eierisch drauf...
Die Augen nicht richtig auf und waren aber Brutzeitlisch pünktlisch geschlüpft. Einstreu hab ich Spreu genommen, die ist nicht so grob wie Sägespäne. Könnte es vieleicht daran gelegen haben? Bei den ersten hab ich es mit Küchenrolle die ersten Tage und dann erst eingestreut. da frasen sie auch voll und waren dann fit. Die andren der Dreien starben mir auch in den ersten beiden tagen nach dem schlüpfen. ich bin kein Typ der gleich aufgibt, weil es halt schwer ist, denn selbst mit unsren Entenbruten ist viel Glück mit dabei. Was uns halt gefällt ist, weil die Produkte dieser Tiere und gut tun, gesundheitlich.
Werde euh wieder schreiben, wie es weiter gegangen ist und wünsche euch ein schönes Wochenende!
ich habe sehr viele Kunstbruten hinter mir und die meisten waren sehr erfolgreich. Schlechte Erfahrungen hatte ich nur mit Inzuchtbruteiern, sprich mit schlechtem Brutmaterial gemacht. In dem ersten paar Tagen ist es sehr, sehr wichtig die Temperatur sehr hoch zu halten, beginnend bei 38 Grad, das brauchen die Kleinen. Sie frieren unheimlich schnell aus. Ich habe selbst eine Wärmeplatte, die allerdings in den ersten Taen nicht ausreichend ist. Ich gebe immer ein Frotteehandtuch in den ersten Tagen als Unterlage rein und streue einen Teppich an Futter aus, sodass die Tiere regelrecht im Futter liegen. Das Wasser zeige ich den Kleinen mit einer Spritze und Schnabeltränke, funktioniert wunderbar. Könnte es bei Dir zu kalt sein, hast Du mal gemessen. Es gibt auch 60 Watt Dunkelstrahler. Die sind Klasse und man kann sie überall aufhängen. Misst Du Deine Temperatur?