Hallo, meine LW sind am 4.4. geschlüpft und sie leben jetzt mit den großen (Alten Wachteln) in der AußenVoliere, vertragen sich gut und sind putzmunter. Nun fangen aber einige der jungen Hähne an zu krähen und erste Tretversuche zu machen, jedenfalls hab ich das bei einem beobachtet. In der Voliere Habe ich eine Zwischenwand aus Draht und unten undurchsichtiges Plastik darüber eingezogen und das Haus ist auch geteilt. Derzeit steht die Tür dazwischen auf und alle sind noch zusammen. Die Jungen fangen jetzt mit einer Jugendmauser an.
Ich habe nun eine Frage, wann sollte ich die Jungen Hähne und ggf auch den alten Hahn aus der gemischten Gruppe herausnehmen.
Erst wenn sie sich zanken - könnte es auch gutgehen und ich kann alle zusammenlassen? Oder muss ich sie trennen und wenn ja, wann sollte ich das machen.
Bei den Rotbrust und Wildfarbigen und Goldsprenkel lässt sich das denke ich langsam machen.
sobald die hähne anfangen zu krähen sind sie somit auch geschlechtsreif. das heisst der machtkampf unter den hähnen geht los voralem ist das alles mit stress verbunden. ich kann von meiner erfahrung sagen das es nicht sinnvoll ist mehrere hähne in einer gruppe zu halten. meine regel 10 hennen ein hahn gute kombination.
ich würde schauen welcher hahn besser zu den damen passt und den drinnen lassen
Zitat Erst wenn sie sich zanken - könnte es auch gutgehen und ich kann alle zusammenlassen?
Wenn du Pech hast, bekommst du es gar nicht mit, dass sich welche zanken und du hast ruckzuck verletzte Tiere. Daher besser trennen, sobald feststeht, wer ein Hahn ist.Und dann möglichst alle Hähne aufeinmal in eine Gruppe mit sehr viel Platz ( selbst 1qm ist meiner Meinung für mehrere Hähne zuwenig) und gut durchstruktiertem Raum unterbringen, dann kann es gut gehen, ist zumindest bei mir so. Den Althahn würde ich drinlassen, also bei den Hennen. Junghähne später noch in eine Hahnengruppe zu integrieren ist ziemlich stressig und gefährlich für das Tier.
ich habe 3 m² für die Hähne und 4m³ jedenfals so rund für die Hennen. Die haben sogar noch zusätzlich eine Etage zum Hinaufgehen, auf ein breites Brett, das nutzen Sie auch sehr gern. Genießen den Ausblick und die Sonne.
Die Hähne haben nur Bodenfläche.
Sind aber ganz viele Verstecke und ecken drin wo sie sich aus dem Weg gehen können.
Ich will auch nur ganz wenige Hähne aufheben ( meinen alten weißen Schecken (recht große), einen neuen Rotkopf (sehr klein und zierlich, aber winderschön gezeichnet), einen wunderschönen aber sehr großen Tene-Schecken und einen Goldsprenkel (mittelgroß). Da sie aber so schön aussehen will ich die 4 Hähne nicht hergeben.
Leider sind aus den Tenebros. Eiern nur 3 Hähne geschlüpft und keine Hennen.
Den anderen Hähnen gebe ich noch eine Fotochance zum abgeben. Da es anscheinend aber sehr viele Hähne sind, werde ich die nicht alle loswerden und sie werden wohl als Mittagessen enden. Aber jetzt dürfen sie noch einige Zeit wachsen.
Oh natürlich muss ich auch noch einen Wildfarbenen aufheben, hatte ich vergessen.
Also es ist eine bunt gemischte Gruppe.
Es sollte aber schon möglich sein sie zu erkennen. was was ist. Hab sie mir mal an der Kloake angeschaut, da sehe ich nur bei dem alten Hahn einen eindeutigen Unterschied, bei den kleinen mit 5 Wochen noch nicht.
Ich werde Morgen Abend, da hab ich Zeit mir das Wachtelvolk vornehmen und beobachten und die Kräher schon mal aussortieren.
Können Hennen auch mal so ein Versuchsgekrähe mit langen Hälsen machen?
Hallo Annette, was bei mir gut funktioniert hat, war der Mehlwurmtest - eben auch bei Legewachteln. Ab der 6. Woche funktioniert dann auch der Kloakentest ganz gut. Aber probier es mal mit Mehlwürmchen, meine Hähen haben wie die Wilden getuckt und ihn dann verschlungen
Ich füttere immer Abends ein paar Mehlwürme, so als Belohnung für den Tag. Die tucken nur vereinzelt und jeder der so den Wurm ergatter hat flitz weg, damit ihm kein andrere das Ding wieder aus dem Schnabel zerrt. Na kommt Zeit kommt Rat. ich schau jetzt immer was die so machen und werde sie dann sortieren.
Mal sehen wie viele Henen ich dann noch so übrig habe. alzuviel kann es nicht sein.