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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 2.687 mal aufgerufen
 Innenhaltung
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Countrysu Offline



Beiträge: 9

06.12.2016 20:57
#16 RE: Gemeinsame Voliere Antworten

Es ist zwar schon Jahre her, aber ich habe Nymphen,Zebrafinken UND Wachteln in einer Voliere gehalten, angeschlossen
ein kleines Schutzhaus das in zwei Ebenen geteilt war. Unten ein Schlupfloch für die Wachteln oben eins für die Nympfen.
Die Zebrafinken nutzen ihr Nester (ähnlich Meisennistkästen damit die Nyphen nicht reinkommen)in der Nacht.
In der ganzen Zeit gab es keine Probleme.
LG Susan


Sandmann Offline



Beiträge: 1.328

09.12.2016 20:03
#17 RE: Gemeinsame Voliere Antworten

Ausnahmen bestätigen zwar immer mal wieder die Regeln,sollten aber dennoch keine Alternativen oder Empfehlungen sein.
Jedes Tier verhält sich entsprechend seiner Art und hat doch seinen individuellen Charakter.
So kann man unter gleichen Voraussetzungen feststellen, dass die Tiere miteinander auskommen oder eben nicht.
Gerade Nyphensittiche sind laut,teilweise hektisch,können mit ihren Schnäbeln durchaus den Wachteln erhebliche Verletzungen zufügen.
Wachtel sind Tiere,die sich eher in einer ruhigen geschützten Umgebung wohl fühlen.
Sie kommen oft mit dem Altagslärm zu recht,wie wir auch aber dennoch empfinden wir es als unangenehm.
LG Sandmann

LG Sandmann


Andrea Offline



Beiträge: 17

07.01.2018 20:48
#18 RE: Gemeinsame Voliere Antworten

Erst einmal ein Hallo in die Runde!

Ich dachte ich schreibe nach einem Jahr mal einen Erfahrungsbericht - leider war zwischenzeitlich ja "dank" der Stallpflicht bei vielen Geflügelhalter ungewöhnliche Haltungsalternativen an der Tagesordnung....

Nachdem um Ingolstadt die Stallpflicht endlich wieder aufgehoben war durften meine Wachteln wieder in ihr Außenquartier - bis Anfang Dezember. Dann habe ich mich entschieden die drei (leider hat mir der zeitweise unkonktrolliert freilaufende Hund des Nachbar eine Wachtel trotz Gehege totgebissen - den Rest der Band fand ich zum Glück im Garten wieder) wieder in ihr Winterquartier zu holen. Dieses Jahr haben sie keinen Eckkäfig mehr, lediglich ein Sandbad und ihre Futterrinne und Wasserschälchen zogen mit um. Das Sandbad habe ich so positioniert, dass sich keine Sitzstangen der Nymphis über diesem befinden (wegen herabfallendem Kot). Die Futterrinne und das Wasserschälchen habe ich unter dem großen fahrbarem Nymphenkäfig in der Voliere positioniert. Dieser verbleibt bei uns immer in der Voliere damit die Vögel ihn im Bedarfsfall noch kennen. Die Wachteln bekommen 2 mal in der Woche frische Zweige zum "häckseln" und getrocknete Mehlwürmer in einem viertelten Salatkopf. Den Volierenboden reinige ich 2x mal in der Woche - zuerst abkehren, dann kratzen und anschließend mit heißen Wasser wischen. Die Vögel (Nymphis und Wachteln) erhalten 1x mal in der Woche eine Wasserdusche mit minimalen Apfelessiganteil - die Nymphis lieben es, die Wachteln hassen es. Das Wachtelfutter bewahre ich in einem kleinen alten ausgewaschenem Joguhrt-Eimer neben der Voliere auf. So habe ich im Gegensatz zu letzten Winter keinen Geruch im Esszimmer. Auch "riechen" die Wachteln mit der oben beschriebenen Vorgehensweise überhaupt nicht. Nur eines ist zugegebenermaßen ziemlich nervig: Jetzt wo die drei gleichzeitig mit zwei Nymphis in der Mauser sind habe ich überall Federn -.-

Auch haben meine Wachteln nun völlig die Scheu verloren und lieben es mein mühsam aufgekehrtes Misthäufchen wieder zu zerpflücken oder meinen Wischmop anzugreifen.... :-D


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