So ist das mit dem lieben Vieh.... Vor wenigen Wochen noch sollten die ZW vermittelt werden.... Mutter und Partnerin vom Hahn ist verstorben, es hat sich keiner für die beiden interessiert, also muss ja eine neue Partnerin her, damit er bis zur Vermittlung nicht einsam vor sich hin vegetiert.... Wir haben so viel Zeit und Nerven in die Suche einer Henne gesteckt, dass wir beschlossen haben: die beiden bekommen lebenslänglich, und sollen sobald wir keine Kaninchen mehr haben in das Gehege außen ziehen....
Leichtes Hin - und her, ich weiß ;-)
Naja um zum Punkt zu kommen:
Unsere Kaninchen leben auf ca. 3-4qm Außenfläche, plus einem Schutzhaus von fast 1 qm (das alte War hinüber, morgen Bau ich das neue zusammen) .
Platz satt also, für ein Pärchen ZW sowieso.
Ich habe einfach mal geplant, dass das außengehege dann oben komplett dicht gemacht wird, dass es nicht reinregnen kann und an den 3 Seiten soll es offen bleiben.
Für das Schutzhaus (für die Kaninchen -soll dann aber weiterverwendet werden für die ZW) habe ich 6 cm dicke Platten angefertigt, bestehend aus: 2 cm gehobelte Fichtenbrettern, mit einem Rahmen (2cm) verschraubt, einer 2cm dicken Styropurplatte im Rahmen und nochmal 2cm dicken Fichtenbrettern verschraubt - falls unverständlich, kann ich gerne Bilder anhängen, aber im klartext: 4 cm Holz mit 2cm Dämmung dazwischen.
Für das Außengehege wurden damals ca. 50g Erde ausgehoben und mit Beton Wände gegossen, im Boden ist spezielles Gitter, ca. 40 cm hoch wurde dann vom Boden(nicht von der Lochtiefe) aus gemauert. Vergittert ist alles mit Mardersixherem Gitter, 1.5cm Maschenweite.
Das Gehege sollte so ok sein, oder? Was ist mit dem Schutzhaus, ist das so ausreichend, oder muss da was anderes passieren, damit es ZW tauglich ist?
Noch ist es nicht soweit, 3 Kaninchen leben schließlich noch dadrin. Wenn nur noch 2 leben, sollen die beiden allerdings gemeinsam vermittelt werden, und DANN wäre das ganze ZW bezugsfrei ;-)
Das klingt soweit ziemlich gut ! Über die Bepflanzng kann man sich dann Gedanken machen, wenn es soweit ist.
Trotz Dämmung des Schutzhauses sollte man schauen, dass man im Winter einen Bereich hat der garantiert frostfrei ist. Kann man im Schutzhaus einen Frostwächter, eine Wärmematte oder ähnliches platzieren?
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)
So eine Art kleine elektrische Heizung die anspringt wenn eine gewisse Temperatur unterschritten wird. Kann man nach einstellen wie man möchte. Meiner springt an wenn es unter 5°C sinkt.
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
"Artgerechte Wachtelhaltung ist tiefgekühlt oder in der Pfanne!" (O-Ton mein Vater)
Guten morgen ihr lieben .Ich habe in meinem Schutzhaus auch einen Frostwächter und habe die Erfahrung gemacht das das Gerät sehr ungenau heizt , habe mir von Conrad Elektronik ein Thermostat mit Temperaturfühler gekauft wird digital eingestellt geht super genau das Gerät wird nur in die Steckdose gesteckt und der Frostwächter in das Thermostat keine Elektroarbeiten nötig , aber trotzdem mußt du wenn es einen kalten Winter gibt mit deutlich höheren Stromkosten rechnen.LG Rainer
Da besteht kaum mehr Brandgefahr als im normalen Haushalt, wenn die Wandmontage an einem trockenen Ort geschieht und der Strom im Garten auch richtig verlegt wurde. Da der günstige Preis leider auch durch ein (zu) günstiges Thermostat zustande kommt, solltest Du daran ein ordentliches Steckdosen-Thermostat anschließen.
Von Gasbrennern, offenen Heizstrahlern, Wattstarken Glühlampen als Frostwächtern in kleinen Holzhäusern kann ich da nur abraten. Große, ölgefüllte Elektroheizungen fressen unheimlich viel Strom, die sind auch nicht so preiswert, halten dann aber lange die Wärme, wenn sie einmal aufgeheizt sind.
Also das Schutzhaus was ich heute oder morgen zusammen baue hat etwas seltsame Maße ;-) ( weil mit einer schräge) Die Rückwand ist 113cm, die wand mit Eingang zum Gehege ist 106, die kurze Seite ist 6 cm und die schräge ist 130cm.
Ist Grade alles übern Daumen gepeilt, die genauen Maße hab ich zu hause aber liegen.
wenn die 6cm Breite als Tippfehler von 60 gerechnet wird, dann ist da ja noch unter einem Kubikmeter Raum, da ist ein Frostwächter/Heizlüfter mit niedriger Wattzahl ausreichend. Wenn Du das Schutzhaus noch isolierst und ein gutes Thermostat dran hast, wird der kaum Strom verbrauchen. Die Wachteln selbst geben ja auch Wärme ab.
sorry, klar, hattest Du ja schon geschrieben mit der Isolierung der Wände. Wie sieht es mit dem Boden und dem Deckel aus? Beim Boden wäre so eine Sandwich-Lösung auch gut, weil dann die Wachteln nicht am Styropor picken könnten. An den Deckel werden Sie ja kaum drankommen, wenn der von innen isoliert wird.
Ans Styropur können die NIRGENDS dran, da dieses noch durch einen Rahmen geschützt ist. Wenn die da dran kommen, geb ich sie ab weil ich Angst vor denen habe :'D
Das ganze Teil besteht aus diesen 6 cm starken holz-/ Styropurplatte
Hab Grad pause, ich versuche mal ein Bild hochzuladen :)
So einmal nur wie dick eine EINZELNE Wand ist , da sieht man auch den Aufbau
Und einmal alles aneinander gestellt (waren aber noch nicht alle Wände fertig (Deckel und Front fehlen )und verschraubt waren die Wände schon gar nicht ^.^
Hi ich habe zur Dämmung Styrodurplatten genommen sind zwar etwas teurer aber die Vögel können nichts rauspicken , ich würde dir 40mm dicke Platten empfehlen und einen Frostwächter mit kleiner Wattzahl. Mein Frostwächter mit 500 watt heizt mein Schutzhaus 2,50 X2,50 m problemlos nur damit du weist von welcher Größenordnung wir reden.LG Rainer