Hallo! Bin gerade dabei ne voliere zu bauen (8qm groß)habe aber das Problem dass ich es einfach in eine wiese stellen würde,aber nicht weis ob es dann zu feucht ist. Wegen dem winschutz werde ich vermutlich einfach eine Babussichtschutzmatte an eine Steite der voliere nageln. Aber wegen der Feuchtigkeit mache ich mir Gedanken Die Voliere hat ein Dach aber sollte ich auch alle Seiten mit dieser Sichtschutzmatte auslegen oder so??? Ich bitte um irgendwelche Ideen oder Ratschläge VLG moccalatte
Hallöchen, Ich hatte sie auch schon ein jahr auf der wiese,habe ihnen aber ebenerdig ein isoliertes schutzhaus hineingestellt .wichtig,das es nicht reinregnen kann und von drei seiten windgeschützt ist.für frosttage solltest du die Möglichkeit haben,einen tränkenwärmer anzuschliessen. die nicht auszuschliessende Gefahr bei wiesenhaltung ist jedoch die auch in den städten vorhanden Füchse,Marder und Mauswiesel.diese buddeln sich von unten leicht durch und erledigen in einer nacht unter umständen deinen ganzen bestand,deshalb empfehle ich auch platten unterzulegen und diese mit unterschiedlichem einstreu zu bestreuen. Lg Sandmann
ähnlich wie terassenplatten, die wiese etwas ausschachten,splitt oder dolomit fein darein und dann platten ins splittbett verlegen und die voliere darauf stellen,bzw.sie so befestigen,das sie nicht "abheben"kann,wenns stürmisch wird. oder ein stabiles Drahtgeflecht unter die voli (mit der voli rundum verbinden)und dick mit boden befüllen.
Bezüglich der Feuchtigkeit kann ich folgendes aus MEINER Erfahrung sagen. Ja, es wird trotz Dach und Seitenschutz auf Mutterboden bei entsprechendem Wetter schon feucht, aber eher nur am Rand. Bei 8qm können sich die Wachteln ja dann etwas ins Voliereninnere zurückziehen, das ist ja wirklich äusserst grosszügig berechnet. Da meine Voliere nicht so gross ist und die Grasnabe eh schon runtergefressen, wechsel ich jeden Tag das Heu an den Stellen, die etwas feucht werden. Offenbar verkraften es die Wachteln aber ganz gut, wenn der Boden etwas feucht ist, solange sie auch trockene Plätze haben, an die sie sich zurückziehen können und der feuchte Boden kein Dauerzustand ist.
ich hab bei mir den Boden ausgehoben, da dann ein drahtgeflecht reingelegt, dass überall am Rand ca. 20 cm überstand...darauf Platten und dann wieder die Erde mit Gras...den Stall drauf und dann das Überstehende Gitter am Stall verdrahtet....so hast Du einen kompletten Rundumschutz
hehe...genauso habe ich es auch gemacht...allerdings ohne Platten. Mit dem Spaten Erdsoden raus (ca.20-30 cm), Boden mit Draht (Volierendraht, punktverschweisst) ausgelegt, der oben etwas übersteht, Erdsoden wieder rein, Käfig drauf und Draht mit Käfig vertackern. Da es ein Mietgrundstück ist, war das mit den Platten etwas ungeeigbnet und ist bei mir auch nicht nötig. Bisher hat es aussgezeichnet gehalten, obwohl wir wirklich veiel Fressfeinde in der Umgebung haben.
Das reicht aus vollkommen aus, denke ich. Wir haben die Platten rein, weil wir sie übrig hatten und nicht so recht wußten wohin....wichtig ist, dass sich nichts durchbuddeln kann und da reicht ein Draht aus...ABER bitte auf die dicke achten..normeler Hasendraht wird ohne Schwierigkeit von Mardern und Wieseln durchgebissen...bitte den Dicken verwenden!