Ich habe vor längerer Zeit eine Reihe Wachtelarten außerhalb der Legewachteln gehalten und sie zu hoher Legeleistung durch Rohprotein des Futter über 20 % gebracht. Die Eier wurden täglich abgenommen.
Nachdem mein Zuchtprogramm am Ende war, habe ich den Eiweißgehalt des Futter auf 18 % runtergesetzt und die Eier liegen lassen. Anfangs wurdn sie vereinzelt verscharrt, aber bald konnte man die Gelege betrachten. - Von 12 Hennen haben 8 ein normales Gelege gelegt und dann begonnen zu brüten. Die anderen haben aufgehört zu legen. - Vielleicht kannst Du es mal so versuchen.
Eine Feststellung an dieser Stelle: Während ich zu Anfang dieser Diskussion den Proteingehalt von 18% als richtig erachtet habe
Zitat von Coturnix im Beitrag #8[quote="Waldfrau"|p58461]dass was da als Rohprotein angegeben ist, ist das was ich mit Eiweiß meine. Eigentlich ist das viel zu viel, du hälst die Tiere ja nicht zum Eierlegen! Das Rohprotein zwingt die Henne weiter zu legen, sie hat also praktisch keine Chance sich zu setzen.
Was wird hier denn für ein Quatsch erzählt? Das Futter ist ideal, der Eiweißgehalt von 18% genau richtig!
, wird nun die Aussage
Zitat von Kohlmeise2 im Beitrag #31[...] zu hoher Legeleistung durch Rohprotein des Futter über 20 % gebracht. Die Eier wurden täglich abgenommen.
Nachdem mein Zuchtprogramm am Ende war, habe ich den Eiweißgehalt des Futter auf 18 % runtergesetzt und die Eier liegen lassen.[...]
von Kohlmeise2 getätigt.
Es wird also die ganze Zeit über den angeblich zu hohen Proteingehalt des Futters gestritten, während jetzt aber eine klare Aussage folgt, die meine Aussage deckt? Das kann doch nicht euer ernst sein, insbesondere dein ernst liebe Waldfrau. Genau dieses Infragestellen jener Aussagen, die von einem Züchter mit Erfahrungen gemacht werden und dem Empfinden, als rede man gegen die Wand, lässt die eigentliche Diskussion für den Fragesteller bzw. der Fragestellerin unfruchtbar werden. Nur einmal nebenbei erwähnt: bei dieser Fütterung, die ich als richtig angesehen habe, erzielte und erziele ich einige Naturbruten jedes Jahr und auch Vielgelege. Letztere kamen nicht mehr vor, als ich die betreffenden Wachteln umgesetzt hatte und sogar von diesen Viellegern Gelege mit kleiner Stärke erfolgreich bebrütet wurden. Somit verweise ich noch einmal auf meine Kritik an der Unterbringung, die für meine Erfahrung nicht nur zu eng, sondern auch falsch konzipiert ist. Die Haltung spielt eine wesentliche Rolle, dass wird scheinbar oft vergessen.
Ich bleibe weiterhin bei meiner Fütterung und stehe weiter dafür ein, da sie sich m.M. nach näher an der ursprünglichen Ernährung orientiert, wie sie in der Natur stattfindet. Das halte ich für erstrebenswert.
Bitte gib doch endlich mal an (wie oft muss ich jetzt noch vernünftige Vorschläge von dir einfordern?) was du für eine vernünftige Voliere hälst, damit die Threaderstellerin auch nur den Hauch einer Chance hat etwas zu ändern.
liebe Grüße Marie ________________________________________________________________________________________
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