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  • Na wenn ihr alle schon so schlau seid, dann behalte ich meine anderen Ideen vielleicht lieber für mich. Ich dachte nur, ihr hättet vielleicht Interesse daran.

    @Westwind: der "armer Wachtel" grüßt dich und sagt, du solltest deine Sätze vielleicht lesen bevor du kommentierst.
    Außerdem ist es keine voliere, sondern ein Stall..

  • Dachte ich erst auch... deshalb habe ich die Option eingebaut, eine zweite Etage darunter zu setzen. Bisher fühlen sie sich aber scheinbar sehr wohl.

  • Hier seht ihr jetzt den neuen stall. Der Boden ist mit Teichfolie ausgelegt. Teichfolie ist robust und sehr leicht zu verarbeiten. Es gibt sie in verschiedenen Qualitäten.

    Um den Tieren mehr Freiraum und Versteckmöglichkeiten voreinander zu schaffen, habe ich eine zweite Ebene eingebaut. Die nehmen sie auch gut an, obwohl immer gesagt wird, dass wachteln nicht gerne Leitern hochgehen.
    Ich denke das gilt nur für glatte Rampen wo sie keinen halt haben.

    Der linke Raum ist wie gesagt mit 2 cm styropor isoliert und wird im winter auch noch durch ein Fenster verschlossen. Dann sollte es dort schon relativ warm werden.

    Der stall lässt sich in wenigen Minuten komplett säubern.
    Einfach einen müllsack drunter halten und die ganze Späne reinschubsen.

  • Als Legenester hat sich ein Ikea Utensilo bestens bewährt. Gerade bei schlechtem Wetter suchen die wachteln die box gerne zum eierlegen auf. Ein paar Eier muss man natürlich trotzdem noch draußen einsammeln.

    Als tränke hatte ich eine Napftränke (Niederdruck-system) an ein pvc-Rohr abgeschlossen. Die Tränke funktionierte zwar einwandfrei, jedoch wird der Napf trotz der Höhe der Anbringung immer wieder durch Staub und Einstreu verschmutzt. Somit muss man doch wieder jeden Tag den Napf auswischen.

    Außerdem erwies sich das Rohr als schwer zu reinigen. So blieb das Wasser nicht lange frisch.

    Als wesentlich besser hat sich eine Nippeltränke erwiesen. Das Wasser kann nicht verschmutzt werden und die Tiere lernen erstaunlich schnell, wie sie an das Wasser kommen. Nebenbei ist das die natürliche Form der Wasseraufnahme. In der Natur trinken die wachteln auch die Tautropfen von den Pflanzen.

    Das nächste Problem war jetzt noch die Algen- und Bakterienbildung im Wassertank im Sommer. Dafür ist der nächste Plan die Isolierung des Eimers mit x-trem isolator.
    Die Temperatur des Wassers sollte 10°C nach Möglichkeit nicht übersteigen.
    Weitere Ideen aus dem Bereich der TrinkwasserKonservierung im camping Bereich hätte ich auch noch aber erstmal möchte ich es so versuchen.

    Einen Futterautomaten aus PVC-Rohren kann sich jeder einfach Basteln. Meiner fasst Futter für mindestens 7 Tage für 6 wachteln.

    Die futterversorgung ist also schonmal sicher gelöst.

  • Hier seht ihr einmal den ersten Stall ganz am Anfang. Simpel, schnell gemacht und gut um ein bisschen zu probieren.
    Später habe ich den Außenbereich noch überdacht. Wachteln mögen keinen freien Himmel über sich. (Angst vor Fressfeinden)

  • Thema von vogelpilot im Forum Außenhaltung

    Hallo,

    Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht ob es möglich ist trotz Wachtelhaltung auch mal für ein paar Tage in den Urlaub zu fahren, ohne dass jeden Tag jemand die Wachteln füttern und tränken muss.
    Außerdem sind meine Frau und Ich berufstätig und wir haben ein Baby. Daher wollte ich, dass die Haltung der kleinen so einfach und wenig zeitaufwändig wie möglich ist. Es war ein langer Weg aber es hat geklappt.

    Ich hatte die Wachteln zunächst in einem Stall mit kleinem Außengehege auf dem Rasen stehen.
    Erst hielt ich das für die artgerechtere Haltungsform direkt auf dem Rasen in der Natur quasi.
    Aber der Rasen war schnell vollgeschissen und schwer zu reinigen.
    Daher füllte ich die Fläche mit Kies auf... ein Riesen- Sandbad quasi.
    Aber auch der Kies war so schnell vollgekotet und ständig leicht feucht bei schlechtem Wetter. Daher hatten sie auch dort nur kurz Spaß.
    Außerdem bekamen sie immer mehr Besuch von Schnecken, Ohrenkneifern und anderem Getier.

    Da die Reinigung durch die niedrige Höhe auch noch erschwert wurde entschied ich mich, umzuplanen.

    Ich baute einen Stall in Form eines Kaninchenstalls (ugs. Karnickelbuchte)
    Das ganze in einer angenehmen Größe und Höhe, sodass man jede Ecke im Stall leicht erreichen kann. So bekommt man jedes Ei und jeden kot-Krümel ohne Verrenkungen heraus und die wachteln haben trotzdem genug platz.

    Ich habe mich der Einfachheit halber für das Maß: B/H/T 160x50x65 cm entscheiden.
    So gab es nämlich die osb-platten im ganzen zu kaufen (180x65cm) und viel mehr Platz hatte ich auch nicht.
    Empfehlen würde ich aber ansonsten eher eine Tiefe vom 100cm.

    Soweit so gut... Bilder und weitere Beschreibungen von den Ställen, Tränke und Futterautomaten folgen in kürze.

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