Wir haben seit längerem das Problem, dass einige Legewachteln in den ersten Tagen nach dem Schlupf sterben, sie können nicht mehr laufen und sterben dann ganz schnell. Mitunter sind es bis 50% der Küken. wir haben es schon mit Gabe von Kamillentee im Trinkwasser und Bierhefe versucht. Merkwürdigerweise sterben Zwergwachtelküken die in der gleichen Kiste mitlaufen nicht. Wir passen auch immer auf, dass es keine Inzucht gibt.Für Ratschläge wäre ich dankbar
Puh, das ist wirklich schwer zu sagen. Als erstes hätte ich auf irgendwelche Bakterien oder Pilze getippt, aber dagegen spricht, dass es den Zwergwachtelküken gut geht. Keine Inzucht, gut. Dann sind die Elterntiere auch gut gefüttert worden? Also mit Wachtelfutter und nicht mit Hühnerfutter oder so?
Ich denke, hier sollten wir mal auf die älteren Hasen mit sehr vielen Bruten warten (Kohlmeise) - vielleicht hat da einer sowas schon mal gehört und kennt eine Ursache.
da die Zwergwachteln nicht betroffen sind, kann es an Fütterung und Unterbringung nicht liegen. Es gibt eine Möglichkeit: Die Elterntiere der Küken wurden falsch gefüttert. Das Hauptproblem sind die Vitamine. Während normale Legemehl/-pellets gerade so viel Vitamine haben, dass die Hennen (Hühner und bedingt Legewachteln) gut legen können, werden an die Erzeugung hochwertiger Bruteier höhere Ansprüche gestellt. In richtigem Zuchtfutter (z.B.ZZH)sind wesentlich mehr Vitamine enthalten, um lebensfähige Küken zu bekommen.
Leider ist es seit einiger Zeit üblich geworden, dass diese wichtigen Teile eines Futters nur noch selten angegeben werden. Es ist sicher ein Preisproblem. Ein Futtermittel, in dem nicht Rohprotein, Vitamin A, Vitamin D³, Vitamin E und Calcium angegeben werden, sollte man nicht kaufen, wenn man Küken erwartet. - Die vielen anderen Angaben nicht sehr wichtig und verwirren nur den Käufer.