Es gibt wenig Bereichte darüber, weil Japanische Legewachteln eben Hühner sind und keine Haustiere. Für mich gehören sie in eine Voliere an der frischen Luft mit Sonne und Schatten und nicht in eine Wohnung oder auf einen Dachboden. Ich halte meinen Hund oder mein Pony auch nicht auf dem Dachboden. Irgendwie passt das für mich nicht richtig zusammen.
Aber schön, dass Du Dich informierst und Dir Gedanken machst. Wohin Du ohne Garten oder Kompost mit der benutzen Einstreu gehst und wie mühsam es ist, Futtersäcke auf den Dachboden zu schleppen, hast Du auch bedacht?
Hallo und herzlich willkommen. Vielleicht verschiebe ich irgendwann, lassen wir jetzt mal.
Also Chinesische Zwergwachteln leben monogam und paarweise. Japanische Legewachteln in einer Gruppe. Einen Hahn brauchst Du nicht.
Das geht schon auf dem Dachboden. Die Kälte ist gar kein Problem und die Hitze hast Du draussen auch, dann muss Du lüften, das Fenster abdunkeln und kühlen mit Tüchern und Eiswasser, wie wir draussen auch wenn es über 30 Grad geht.
Problematisch wird der Geruch bei Legewachteln innen. Sie stinken. Ja, sie tun es einfach wirklich.
Die Höhe sollte 50 cm oder 2 m sein, sonst brechen sie sich leicht das Genick, wenn sie aufflattern.
Naja, wenn man nicht suchen möchte und uns als Suche-Funktion benutzt, bin ich recht schnell damit, sowas zu beenden. Alle Informationen, nach denen Du fragst, sind hier im Forum zu finden. Man muss dann halt mal ein wenig lesen.
1 m ist genau die schlimmste Höhe. 40 cm oder 2 m.
Deswegen habe ich nach der Luftfeuchte in der Vorbrut gefragt. Ich ahnte sowas. Ich finde sie auch deutlich zu hoch. Hoffen wir mal, dass da was kommt!
Die bei den Hobbyhaltern beliebte „bunte Truppe“ birgt einige Risiken. Die Wachteln fühlen sich innerhalb einer Farbe wohler. Im Sommer hatte ich Tenebrosus und Wild zusammen in einer Voliere und obwohl bei den Tenebrosus zugekaufte dabei waren, die also nicht alle in einem Kükenheim zusammen groß geworden waren, haben sich die beiden Farben klar in ihre Farb-Gruppen getrennt.
Ich hatte auch mal eine Weiße noch übrig und in der Gruppe – sie wurde so gemobbt, dass sie sich irgendwann umgebracht hat. (So wild umher geflattert, dass sie sich irgendwann doch das Genick gebrochen hat).
Warum sich nicht mit den Tieren so beschäftigen, dass man sie am Verhalten auseinanderhalten kann? Und für die erste Zeit gibt es farbige Ringe.
Du kannst bei hell und dunkel nur eher hell aufstocken, denn es geht eher dunkel auf hell.
da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich finde es grundsätzlich toll, mit Wachteln zum Tierarzt zu gehen. Aber hier wird er nichts machen können.
Diese Verküppelung ist eher eine Verkrampfung, der Du mit der Gabe von Vitaminun und etwas Massage und Muskeltraining mit Glück beikommen kannst.
Ich helfe Küken genau deswegen nicht aus dem Ei, weil sie es eben mehrheitlich doch nicht schaffen. Selbst die spät geschlüpften haben schlechtere Chancen und bleiben oft Kümmerlinge, die dann doch in den ersten Wochen sterben. Die Starken rennen sie um, drücken sie latt, lassen sie zu selten an Futter und Wasser.
Für mich ist es die größere Qäulerei, son ein kleines Tier ein paar Tagen leiden zu sehen, als dass die Natur gleich ihren Lauf die. Die weiß schon, welches Küken Chancen hat und welches nicht.
Natürlich kommen auf eine solche Nachfrage sicher auch Berichte von Usern, bei denen das Aufpäppeln geklappt hat und die Wachteln "heute von den anderen gar nicht mehr zu unterscheiden sind", aber da ich züchte und nur Stärke und gute Gene weiter in die nächste Generation nehmen möchtem erlöse ich sie lieber.
Zitat von micha80 im Beitrag #2Die Geschlechtsbestimmung geht einmal mit dem Kloaketest, das ist richtig. Wenn nix Schäumt ist´s auch kein Hahn.
Hallo Micha80,
das ist falsch.
Wenn es schäumt, ist es ein Hahn (wenn sich wirklich frischer Schau rausdrücken lässt. Wenn nix schäumt, kann es durchaus trotzdem ein Hahn sein, der eben erst getreten hat und kurzzeitig "leer" ist.
Ich würde auch umlegen , mir aber nicht zu viel Hoffnung machen, da Du sie ja zwischenzeitlich mit 39 Grad gegrillt hast. Ich denke, das wird das aus gewesen sein.
Ich vergleiche die Haltung von Wachteln in der großen Voliere gerne mit der Haltung von Freigängerkatzen (im Gegensatz zu Käfighaltung von Wachteln und Wohnungskatzen). Ein bisschen Schwund ist leider immer dabei.
Auch meinen eigenen Küken, mit denen ich jeden Tag rede, werden in der Freiheit der Voliere erst mal eine kurze Zeit lang schreckhaft. Und in dieser Zeit können sie sich verletzten, weil sie nicht zielgerichtet fliegen, sondern aufflattern.
Trotzdem bleibe ich bei dieser Haltungsform, weil ich denke, es ist wie mit Katzen, die raus dürfen. Sie erleben viel mehr und die Haltung ist irgendwie artgerechter, als sie einzusperren. Leider gibt es viel mehr Gefahren und sie sterben oft früher. Hatten aber ein spannenderes Leben.
Zahm bekommst Du sie mit Mehlwürmern und Ruhe und ein wenig Zeit.
Erst mal hinsetzen und reden und die Wachteln ihr Ding machen lassen. Dann welche hinwerfen, damit sie kapieren, was das für ein geiles Leckerli ist und dass es von Dir kommt. Und nach ein paar Tage nur die Hand hinhelten mit den Mehlwürmern drin. Sie müssen sich die nun von Deiner Hand holen, wenn sie die haben wollen. Bald kommt die erste und traut sich, dann kommen alle!
Puh, das sieht übel aus. Sie wird damit auch Schmerzen haben. Die Ursachen können vielfältig sein. Ruf Deinen Tierarzt an und erzähl es ihm und mache einen Termin außerhalb der Sprechzeiten aus. Im Vogelkäfig mit Decke drüber ist das ein Ziervögelchen aus Deiner Wohnung und keinesfalls ein Huhn... Dein Tierarzt weiß, dass er sich damit keine Vogelgrippe einfängt.