Bei der eigenen Nachzucht, die natürlich toll ist, gibt es ei paar Dinge zu bedenken.
Es fallen ein paar Zusatzkosten an. Ein halbwegs guter Brüter kostet schon so um die 200 Euro und von Billigmist aus China, der gerne auch mal die Bude abfackelt, ist unbedingt abzuraten. Von Brütern für 10 Wachteleier, die ich gerne "Eierkocher" nenne, ebenfalls, weil da bei Anfängern oft nur 1 Küken rauskommt. Kükenheim, Wärmelampe oder Heizplatte, Kükenfutter usw. kosten auch.
Was aber wirklich wichtig ist: Es fallen 50% Hähne. Was passiert damit? Nein, verkaufen kann man sie nicht, weil bei jedem 50% Hähne anfallen. Kann man schlachten? Hat man einen Metzger im Ort, der das übernimmt?
Eine friedliche Hähnengruppe zu halten klappt in einem von 10 Fällen. In 9 Fällen ist es ab Woche 8 blutiger Mord und Totschlag, weil sie sich gegenseitig treten. Die Schwachen sehen übel aus danach.
Küken sind unfassbar niedlich, weil sie so klein sind. Wenn man sich die Folgen gut überlegt hat, ist eine Naachzucht toll und es gibt gute Anbieeter hochwetiger Bruteier.