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Nach 30 Jahren sind im Zoo Basel wieder Strausswachteln zu sehen. Das Männchen und die beiden Weibchen sind frei in der Halle des Vogelhauses unterwegs. Sie sind sehr zutraulich, bewegen sich aber gerne im schützenden Dunkel der Blätter, wo sie gut getarnt sind. Wenn sie sich nicht gerade putzen oder am Boden scharren, hocken am liebsten alle drei nahe beisammen. In der Natur sind die Strausswachteln mittlerweile in weiten Teilen ihrer Verbreitungsgebiete selten geworden.
Die Strausswachteln sind im Sommer in den Zoo Basel gekommen. Nach einem Check durch den Tierarzt entliess man sie in die Freiflughalle des Vogelhauses. Strausswachteln gehören zu den Hühnervögeln. Die Hennen sind grün gefärbt und der Hahn hat ein nicht minder prächtiges, metallisch glänzendes schwarzes Gefieder, das bei Sonneneinstrahlung leuchtend grünlich, bläulich und violett schimmert. Markantes Zeichen des Hahns ist der hübsche rote Schopf, der auffällig am Hinterkopf absteht. Die Augen von Männchen und Weibchen sind apart rot umrandet.
Die Strausswachtel ist auf Sumatra, Borneo und in Malaysia beheimatet, wo sie die Bambushaine und den Waldboden bewohnt, in denen kleine Bäumchen und Gebüsch für Deckung sorgen. Dort lebt sie von Ameisen, Käfern und von Früchten. Meistens ist die Strausswachtel in Gruppen von etwa zwölf Vögeln unterwegs, wobei sie wie unsere Haushühner nach Nahrung scharrt. Bei Gefahr laufen oder flattern Strausswachteln schnell fort. Das ist auch im Vogelhaus zu beobachten, wenn sie sich an einem hellen Ort aufhalten und sich plötzlich gestört fühlen.
Auf Borneo folgen die Strausswachteln den Bartschweinen. Im von den Schweinen aufgewühlten Boden finden sie so bequem ihre Nahrung. Dass die Strausswachtel in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes selten geworden ist, hat mit der grossflächigen Habitatzerstörung durch Abholzung zu tun. In der Roten Liste der IUCN wird die Straußwachtel als Art der Vorwarnliste („near threatened“) geführt.
Ein Artikel aus der schweizerischen Blick-Zeitung vom 02.04.2013
Zu wenig Futter Igeln und Vögeln droht der Hungertod
ZÜRICH - Wegen der anhaltend kalten Temperaturen finden einheimische Tierarten zurzeit kaum genügend Nahrung, um zu überleben.
Zwischen Mitte März und Mitte April beenden die Igel normalerweise ihren Winterschlaf. Doch wegen der anhaltend tiefen Temperaturen ist die momentane Situation für die stacheligen Tierchen mehr als bedrohlich.
Weil sie kein Futter finden, «hocken die Igel schlotternd in ihren Schlupfwinkeln und sind jämmerlich abgemagert», schreibt Bernhard Bader vom Verein Pro Igel in einer Mitteilung.
Er ruft die Bevölkerung nun dazu auf, «Katzenfutter à discrétion» in den Garten zu stellen. «Damit kann manchem Igel das Überleben gesichert werden», so Bader.
Auch Vögel betroffen Die herrschenden Wetterverhältnisse beunruhigen indessen nicht nur Igel-, sondern auch die Vogelfreunde.
In den vergangenen Tagen sind die ersten Schwalben und Alpensegler zu ihren Brutplätzen in der Schweiz zurückgekehrt. Nach 10 000 bis 30 000 Kilometern Flug seien diese Tiere hungrig, sagt der Waadtländer Ornithologe Lionel Maumary.
Zu wenig Insekten Insekten, von denen sich die Vögel ernährten, habe es derzeit jedoch nur wenige in der Luft. Gemäss Maumary landet deshalb eine «sehr hohe Zahl» geschwächter oder gar verletzter Tiere auf den Vogelstationen.
Anders als bei samenfressenden Vogelarten ist es dem Menschen bei den Insektenfressern kaum möglich, Futter-Knappheiten auszugleichen.
Als ich mit meiner Frau spazieren war, hab ich in einigen Büschen und Bäumchen Meisenknödel hängen gesehen, die hat wahrscheinlich jemand aufgehängt. Ich dänke das wäre auch eine Idee, wer unterwegs ist, kann einfach ein Meisenknödel aufhängen. Ich weiss die Netze sind gefährlich für die Vögel, jedoch kann man in einer solchen Situation eine Ausnahme machen.
Bei uns liegt auch kein Schnee aber ich denke schon, dass es Orte gibt, wo die Vögel schwer an Futter ran kommen. Das Wildtierfüttern ist immer so ein Thema, ob es gut ist oder nicht aber ich denke in geringen Mengen und vor allem während dem Winter, kann es sicherlich nicht schaden.
Ich habe den Text aus der Bild-Zeitung reinkopiert, wenn jeder ein Futterhäuschen in seinem Garten oder Balkon hängen kann, kann einigen Vögeln sicher durch den Winter geholfen werden.
Der ewige Winter wird zum Problem für unsere Tiere - Erste Vögel fallen tot vom Baum
Pirna – Der ewig dauernde Winter mit Schnee und Eis geht uns Menschen zwar langsam auf die Nerven, bei den Singvögeln allerdings geht es ums Leben.
Bei Pirna fielen nun Dutzende tote Vögel von Bäumen.
Ornithologe Uwe-Jens Bartling (50), der in Pirna das Zoogeschäft betreibt: „Die armen Vögel finden keinerlei Nahrung, Tausende verhungern. Gerade meldete man mir wieder tote Vögel in Dohna.“
Selbst im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist man alarmiert.
Christian Wosch (50) von der Naturschutzbehörde: „In Köttewitz hat unser Naturschutzhelfer tote Vögel geborgen.“ Viele halten sich mit letzter Kraft am Leben. Sie haben kein Gramm Fett mehr, selbst ihre Muskulatur schwindet und das Brustbein ragt aus dem Gefieder.“
Bartling: „Wenn sie im Todeskampf auf dem Boden liegen, stürzen sich Katzen, Sperber, Turmfalke auf sie.“ Er hat jetzt eine Singdrossel zu Hause aufgepäppelt.
Seine Bitte: „Um Amseln, Drossel, Zaunkönig und Star vor dem Hungertod zu retten, sollten sie mit in Pflanzenöl getränkten Haferflocken, Weintrauben, Apfelstückchen gefüttert werden. Denn viele können harte Kerne schlecht knacken.“
Ich weiss nicht ob ich das richtig sehe aber ich denke auf den Bildern erkennt man abgebranntes Grass, entweder gab es Brände wegen der Hitze oder es wurde gewollt abgebrannt. Wenn es so ist, hoff ich dass keine Tiere umgekommen sind.
langsam werden meine beiden ein bisschen zutraulicher. Ich hab angefangen so Vogeltöne mit der Zunge zu machen ... ich weiss was ihr jetzt denkt aber es funktioniert, ich glaube das beruhigt sie, auf jedenfall haben sie keien Angst mehr
Sie hat sich etwas aufgeplustert, da es kalt war. Als mein Hahn noch keine Federn auf dem Rücken hatte (wegen Rupfen) hat sie ihn jeden abend mit ihrem Flügel zugedeckt. Inzwischen sind sie wieder gewachsen.
Thema von Argovia im Forum Zwergwachtel-Fotogalerie
Hallo liebe Forenfreunde
Am 25. Oktober ist meine Henne gestorben, sie hatte sich den Fuss gebrochen und ist nach kurzer Zeit verstorben. Am darauffolgenden Wochenende habe ich meinem Hahn eine neue Henne gekauft, sie ist viel grösser als er und wenn ich mich nicht irre sollte sie rehbraun sein.
Nach der Eingewöhnungsphase haben sie es gut miteinander aber sie sind recht scheu, bei der Henne kann ich es verstehen aber seit dem Tod der alten Henne ist mein Hahn auch sehr ängstlich geworden, ich hoffe das legt sich.
Sind den Wärmeplatten und Wärmelampen geeignet für den Aussenbereich, oder wenn nicht geeignet, kann man sie so gebrauchen? Wie gesagt halte ich meine Zwerge in einem Kleintiergehege draussen.
Meine zweite Frage wäre, kann man die Geräte 24h laufen lassen und würde das rote Licht die Wachteln wärend der Nacht stören?
Ich weiss aber ist halt mein erster Winter mit den Zwergen.
Der Winter naht und für mich wird es der erste mit meinen beiden Zwergen. Ich halte meine in einem Kleintierstall mit Auslauf, wobei das Häusschen fast nie benutzt wird, isoliert ist es aber auch nicht.
Ich werde demnächst den ganzen Stall mit Auslauf auf unseren Gartensitzplatz umplazieren, der ist von oben zugedeckt, somit vor Regen und Schnee geschützt. Dort befindet sich auch eine Steckdose, ich werde mir eine Wärmelampe besorgen und in die Mitte des Auslaufs hängen, so dass sich die Zwerge unter der Lampe wärmen können, die Schale mit dem Wasser werde ich auch darunter stellen, damit es nicht gefriert. Als Bodengrund werde ich Isoliermatten verwenden und darüber Kleintierstreu und Heu auslegen.
So hoffe ich, dass meine Zwerge den Winter gut überstehen.
Ich bitte um Kritik, positive wie auch negative und ich habe noch eine Frage zu den ganzen Elektrowärmegeräten und zwar wie sicher sind sie, hat bei jemanden das Heu oder etwas anderes angefangen zu brennnen? Wie hoch vom Boden sollte man die Wärmelampe aufhängen?