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  • neue Damen, falsche Farbe - was tun?Datum28.06.2018 17:09

    Hallo,

    Köhler schreibt in seinem Buch, dass 10 bis 15 Lux/m2 beim Legen von 16 Stunden sinnvoll seien. Geflügel nimmt das Licht stärker wahr als der Mensch. Geräte zur Lux-Messung kann man kaufen. - Ich bevorzuge 15 bis 20 Lux, wenn allgemein kein Krach mehr ist. Gelegentlich vorübergehend auch weniger.

  • neue Damen, falsche Farbe - was tun?Datum26.06.2018 16:40

    Hallo,

    Weiße und helle Schecken haben es in der Regel nicht leicht unter Farbigen. Man kann es versuchen durch etwas dunklere Haltung. Das bringt oft Wunder.

  • plötzlich kein Eierlegen mehrDatum22.05.2018 18:55
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema plötzlich kein Eierlegen mehr

    Hallo,

    Legewachteln sind auf hohe Legeleistung gezüchtet. Um das zu bringen benötigen sie Folgendes:

    1. ein eiweißreiches Futter (etwa 19 Prozent Rohprotein)
    2. 14 bis 16 Stunden nicht zu helles Licht
    3. keine Veränderung der Unterbringung
    4. nicht zu viel Hähne (pro Hahn 3 bis 5 Hennen).

    Werden diese Prinzipien eingehalten, legt jede Henne, wenn sie gesund ist.

  • Hallo,

    nach meinen Erfahrungen trifft das nur auf Weiße und Schecken zu.

  • SparkleysDatum23.04.2018 10:30
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Sparkleys

    Hallo,

    Bilder werde ich bringen. Es dauert aber noch etwas. Die Silber-Sparkleys schlüpfen demnächst. Auch hier sind 12 Eier alle befruchtet. Reinerbige und spalterbige Wildfarbige Sp. bemühen sich eben, ihr Geschlecht zu zeigen.

  • SparkleysDatum21.04.2018 16:25
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Sparkleys

    Hallo, nach einigen Monaten Züchtung mit Sparkleys das Ergebnis:

    Die vergangenen Monate dienten Informationen über die Zucht der Sparkleys. Es war ja erstaunlich, dass außer in dieser Hinsicht nur belanglosen Zuchten insgesamt keine Sparkleys mehr angeboten wurden. Der Grund ist mühsam gefunden worden: Die Befruchtungsergebnisse der Hähne der Sparkleys sinken nach guten Ergebnissen (anfangs tatsächlich meist nahe 100 %) nach kurzer Zeit über 40 % an nahe null. -

    Die begeisterten Käufer meiner gelieferten Sparkley-Bruteier waren natürlich ebenso irritiert wie ich. Das betrifft die reinerbigen Hähne (mit zwei Sparkley-Genen stark gemustert) ebenso wie die spalterbigen (mit einem Sparkley-Gen etwas leicht gemustert).

    Zum Glück waren im Bestand auch wunderschöne wildfarbige, reinerbige Sparkley-Hennen, die mit fruchtbaren Sparkley-Jünglingen genügend Nachzucht brachten, um einen Sparkley-Bestand aufzubauen. Geplant sind Gold-Sparkleys und Silber-Sparkleys, da beide die Eigenschaften haben, ihre Farben auf die Sparkleys so zu übertragen, dass die ursprüngliche Farbe der Wildfarbigen verschwindet. Die Gold-Sparkleys sind ja schon bekannt, die Silber-Sparkleys sind die silberne Variante dazu.

    Offensichtlich ist der Weg zu den Sparkleys abhängig vom Einsatz reinerbiger Sparkley-Hennen. Diese bekommt man einfach. In den ersten Wochen ihrer Befruchtungstätigkeit sind die jungen Hähne ja voll fruchtbar. Nach bisherigen Erfahrungen sind sie das aber eben nur wenige Wochen. Über den Einsatz der reinerbigen Sparkley-Hennen bekommt man mit den farblich passenden Hähnen dann 100 % Sparkleys.

  • Eier mit "Punkt"Datum20.04.2018 21:40
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Eier mit "Punkt"

    Hallo,

    ich vermute mal, dass die Versorgung mit Kalk nicht optimal ist. Wird denn Futterkalk für Geflügel angeboten?

  • Dominante HenneDatum17.04.2018 17:46
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Dominante Henne

    Hallo,

    ich würde ihr den Schnabel etwas verkürzen und dann alle zusammen etwas dunkler halten. Der jetzige Sonnenschein bringt sie zur Raserei, da Wachteln gern im Halbdunkeln leben. Daran ändert sich nichts, auch wenn man Wachteln kurze Zeit im Sonnenschein sehen kann.

  • Hallo,

    wenn man bedenkt, dass Wachteln bevorzugt im meterhohen Getreide oder Gras wohnen, ist es vielleicht besser, in dieser schöne Baude eine andere Art von Ziergeflügel zu halten.

  • Kleine oder große BruteierDatum24.02.2018 17:32
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Kleine oder große Bruteier

    Hallo Rolfy,

    kleine Eier können auch von noch zu jungen Hennen stammen und große können auch Doppeleier sein. Grundsätzlich sollte man die mittlere Größe einlegen. Natürlich kann man auch etwas größere einlegen, wenn man zu größeren Wachteln kommen möchte.

    Kürzlich hatte ich zwei sehr schöne Beispiele zur Bruteiqualität. Eine sehr bekannte Dame schickte mir nach dreimaliger Terminnachfrage 72 Bruteier. 21 kamen durch jämmerliche Verpackung angeschlagen an. Aus dem Rest schlüpften 3 Küken eines mir nicht bekannten Farbenschlages. - Kürzlich brachte mir ein Bekannter 48 Bruteier von einem Markt mit. Es sollten Sparkleys sein. Ein Drittel der Eier waren völlig verschmutzt (sie waren eingepackt), das zweite Drittel war unbefruchtet. Aus dem Rest schlüpften 4 Perl-Fee-Küken.

  • Hallo,

    ich hielt mal 2,8 Legewachteln friedlich zusammen. Stellte dann mit LED schön hell um (ich beleuchte 16 Stunden). Mit LED hackte Hahn1 den andern. Nach seiner Rausnahmen ging der Hahn2 massiv auf die Hennen. Dieser wieder raus. Die größte Henne jagte die anderen Hennen. Endlich da begriff ich, dass es das Licht war. Dieses wurde wieder zurückgestellt und vorübergehend das alte noch etwas zurück genommen und alle 10 Wachteln lebten wieder in Frieden.

    Sicher gibt es verträgliche LED. Die gewerbliche Eierproduktion arbeitet sicher damit. Leider ist mir darüber nichts bekannt.

  • Einstieg in die WachtelhaltungDatum22.01.2018 17:10
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Einstieg in die Wachtelhaltung

    Hallo,

    ich habe einige Bedenken: Warum baut man für Wachteln ein Hühnerhaus? Beide leben völlig unterschiedlich. Ein Beispiel: Alle Hühner übernachten auf Stangen, die Ahnen unserer Legewachteln leben tagsüber in hohem Gras oder Getreide und kommen raus, wenn die Sonne untergeht. Unsere Zuchtwachteln haben das geerbt.

    Ich möchte darüber keinen Roman schreiben, halte es aber für sehr sinnvoll, sich bei erfolgreichen Wachtelhaltern umzusehen, wie man Legewachteln richtig unterbringt. - Nur 2 Beispiele: Überlegt mal, wie der Stall gesäubert werden soll, ohne dass die lieben Wachteln davon fliegen und das muss oft geschehen. Und die Wachteln legen ja auch Eier, die täglich eingesammelt werden sollten.

  • 2 Tage zu frühDatum21.01.2018 16:50
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema 2 Tage zu früh

    Hallo,

    Rolf kann durchaus richtig liegen. Wenn die Rotkopfhähne konsequent auf gute rote Hähne gezüchtet sind, kommen die ersten Federspitzen schon rötlich.

  • Gewicht bei LWDatum08.01.2018 20:12
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Gewicht bei LW

    Hallo,

    als ich 1978 mit der Zucht Japanischer Legewachteln begann, wogen die Wachteln knapp 150 g , die Eier um 10 g. Heute sind das für Legewachteln 250 bis 300 g mit Eiern von 12 bis 14 g. Aus Frankreich kommen jetzt Unmengen schwerere „Goldgesprenkelte Mast- und Legewachteln“, die bei uns vielfach bis 500 g schwer angeboten werden. Dreimal habe ich mir aus Neugierde welche gekauft, sie waren ausgewachsen alle nicht schwerer als 360 g. Die angebotenen 500 g glaube ich aber erst, wenn ich sie auf der Waage habe. Frühere 400-g-Hennen bei mir versuchsweise gehalten, hatten alle ein sehr kurzes Leben.

    Nun kommt aber die Überraschung. Aus zugekauften Bruteiern entstanden 2 gar nicht bestellten Hähne, die sich schnell zu Hähnen entwickelten, die sehr schnell über 400 g wogen. Es wurden ein Gold-Sparkley und ein Wild-Sparkley. - Jetzt habe ich natürlich einige mehr im Bestand. - Dass diese Neuheit bei uns bisher nicht mehr Beachtung fanden, mag auch daran liegen, dass sie in Foren als unnötig angesehen wurden. Das trifft auch sicher zu, wenn man bedenkt, dass sich dieses dominant vererbende Farb-Gen auf alle vorhandenen Farbschläge übertragen lässt und Unmengen neuer Farben entstehen.

    Noch ein paar Worte zum eigentlichen Thema: Die Veränderung des Gewichtes der Legewachteln ist ein rein züchterisches Problem. Der schwerste Hahn mit den größten Hennen verpaart bringt auch einige sehr große Küken. Sehr zu beachten ist dabei die Empfindlichkeit unserer Wachteln gegenüber Inzucht. In Frankreich arbeiten daran Institute und Betriebe intensiv.

  • MauserDatum01.01.2018 18:45
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Mauser

    Hallo,

    ebenso, wie das zunehmende Licht im Frühjahr die Legetätigkeit auslöst, löst im Herbst das abnehmende Licht die Mauser aus. Diese kann unterstützt werden, indem man das Futter für die Legetätigkeit weiter füttert. Auch die Mauser benötigt gutes Futter.

    Hält man die Legewachteln (darauf sind sie alle gezüchtet worden) nur, um ganzjährig Eier zu bekommen, erreicht man durch zusätzliche Beleuchtung, dass die Mauser nicht ausgelöst wird und die Wachteln die Federn in einer stillen Mauser ersetzen. Sie legen so ziemlich gut auch weiter.

    Das funktioniert aber nur bei Wachtelhennen, die nur zur Legetätigkeit gehalten werden. Zuchthennen kann man so nicht halten. Das heißt, man kann nicht erwarten, dass gute Bruteier entstehen. - Will man das, muss man den Hennen schon eine Winterpause gönnen.

  • Nächtliches AuffliegenDatum24.12.2017 09:28
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Nächtliches Auffliegen

    Hallo,

    bedenke mal wie die Zwergwachteln in ihrer wilden Heimat leben: Am Tage bedeckt (in hohem Gras), nachts finster und völlig allein. Biete ihnen das mal an. Gras musst du Ihnen nicht anbieten, aber am Tage sehr wenig Licht. Fremde Arten natürlich auch nicht.

  • Merkwürdiges VerhaltenDatum18.12.2017 10:51
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Merkwürdiges Verhalten

    Hallo,

    dass LED nicht vertragen wird, ist sehr gut möglich. Ich wollte vor zwei Jahren auf LED umstellen, das wurde nicht vertragen. Ich habe wieder auf Sparlampen umgestellt. - Das heißt aber nicht, dass es keine brauchbaren LED gibt. Die gewerblichen Wachteleierproduzenten arbeiten sicher damit. Es wäre schön, wenn jemand sich äußert, der Genaueres darüber weiß.

  • Merkwürdiges VerhaltenDatum17.12.2017 17:49
    Foren-Beitrag von Kohlmeise2 im Thema Merkwürdiges Verhalten

    Hallo Stefan,

    die Ahnen unserer Legewachteln mausern ebenso wie unsere wilden Europäischen Wachteln im Spätsommer und ziehen dann in den warmen Süden zur Überwinterung. Die Neigung dazu haben auch unsere Legewachteln noch. Zur Mauser brauchen sie noch Wärme und Licht. Mindestens Licht (optimal 16 Stunden, wenn sie wieder legen sollen, sonst genügen 12 Stunden) sollten ihnen geboten werden. Deine Wachteln haben offensichtlich nicht voll durchgemausert und fühlen sich so unwohl.

  • Hallo Enrico,

    wenn durch geringeres Licht natürlichere Verhältnisse hergestellt werden, lassen sich auch die natürlicheren Geschlechtsverhältnisse besser herstellen. Ich habe es mal erlebt bei einer Umstellung auf LED (und dabei natürlich großzügiges Lichtangebot), wie eine bis dahin friedliche Gruppe 2,9 reagierte. Zuerst herrschte der kräftige Hahn, nach Herausnahme dessen natürlich der zweite Hahn, danach spielte sich eine kräftige Henne auf als Herrscherin auf. - Nachdem die alten Lichtverhältnisse wieder hergestellt wurden, herrschte wieder der gewohnte Frieden.

Inhalte des Mitglieds Kohlmeise2
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Geschlecht: männlich
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