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  • Es wird konkret! - letzte FragenDatum04.08.2015 22:33
    Foren-Beitrag von immi im Thema Es wird konkret! - letzte Fragen

    Viola, vielen Dank für deine Antwort. Wie dick machst du dann Streu auf den Mutterboden? (und welchen Streu nimmst du?). Und wechselst du also einmal wöchentlich komplett den Streu aus?

  • Es wird konkret! - letzte FragenDatum04.08.2015 21:56
    Thema von immi im Forum Außenhaltung

    Hallo zusammen,

    Der Entschluss ist nun definitiv, ein Wachtelflock kommt nächste oder übernächste Woche zu uns! Die Pläne für die Voliere sind gezeichnet, das Material bestellt, und morgen und übermorgen werden die Komponenten von mir in einer Werkstatt vorbereitet, und dann nächste Woche zu uns gebracht.

    Einige praktische Fragen bleiben mir jedoch noch.

    - Zum Boden: Es wird eine Aussenvoliere, und dabei habe ich mir vorgestellt, dass ich sie grundsätzlich auf dem Mutterboden spazieren lasse, und den noch mit Streu bedecke. Wie macht ihr das denn nun mit der Reinigung? Wechselt ihr einmal wöchentlich den Streu aus? Habt ihr überhaupt Streu? Wie ist es mit dem Mutterboden, wechselt ihr den manchmal auch aus? Ich möchte bloss verhindern, dass es zu sehr zu riechen anfängt...

    - Und zum Schutzhaus - da die Wachteln nun ziemlich bald kommen, bin ich mir unsicher, ob ich es sofort schaffen werde, die Voliere perfekt einzurichten. Natürlich wird es Sand, Futter, Wasser etc. geben. Als Schutzräume habe ich mir bislang vorgestellt, ein altes Schränkchen hineinzulegen, einen alten Weidekorb, einen Terracotta-Pflanzenkübel, ggf. Kartonkisten, Nadelholz-Zweige... Mittelfristig möchte ich mir auch ein Schutzhäuschen bauen, v.a. auch auf den Winter hin, so dass ich es dann mit reichlich Heu füllen kann. Wie gross müsste das für 8 Wachteln sein?

    - und zu guter letzt noch eine dritte Frage, als Dach habe ich mir ein Welldach vorgestellt, welches auf den Wänden montiert wird. Nun ist ein Welldach ja gewellt und somit gibt es da oben kleine Lücken. Ist das wegen Mauswieseln bedenklich?


    Liebe Grüsse, und natürlich wie immer herzlichen Dank!

    immi

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum01.08.2015 15:23
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Naja, DEN idealen Standort wird es wohl nicht geben, ausser ich stelle die Voliere mitten in den Garten, und dann ist der ganze Platz weg... Wir werden das schon passend hinrichten können, und ich muss die Voliere ja wirklich nicht direkt bündig an die Hecke stellen. Dachschräge ist sowieso schon vorgeplant.

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum30.07.2015 12:19
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Ach wie schön.

    Am Montag treffe ich mich mit meinem Onkel, um bautechnische Überlegungen zu besprechen - er ist Schreiner. Und meine WG ist auch ganz Feuer und Flamme.

    Ich freu mich schon so auf unsere Wachtel-Kinder!

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum30.07.2015 10:31
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Zitat
    Die nette Nachbarin macht jetzt auch schon Stress? Ach Du meine Güte.



    Nein, als Stress habe ich es nicht verstanden. Aber da ich nun herausgefunden habe, dass ich den Frostschutz für die Tränke auch via eine Autobatterie bewerkstelligen kann und somit mich nicht nach dem Stromanschluss orientieren muss, ist der dritte Standort sowieso eigentlich recht gut geeignet. Und wenns dann noch niemandem die Aussicht verstellt, hurraa.

    Wachteln legen bereits so schnell? Also wenn sie 8 Wochen alt sind? Dann ist es vielleicht doch noch sinnvoll, bald loszulegen.

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum29.07.2015 23:11
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Ich tendiere mittlerweile fast dazu, die Voliere an jenes Grundstücksende zu stellen, welches von einer 3m-Hecke eingefasst ist. Da werden die Nachbarn nichtmal sehen, dass da etwas neues ist. Die nette Nachbarin habe ich heute gefragt, und ganz begeistert war sie nicht - schliesslich ist so eine dreiseitig geschlossene Voliere von hinten schon nicht so etwas schönes. Lieber dahin, wo es gar niemanden stören kann.

    So oder so, die nette Nachbarin hat heute noch darauf hingewiesen, was in unserem Garten alles so erledigt werden müsste... Vielleicht muss ich vor dem Volierenbau erst noch ein wenig Energie und Muskelkraft in den Garten stecken, ehe ich etwas neues anreisse... So eilen sollte es ja sowieso, mit Junghennen gibt's ja dieses Jahr wohl sowieso keine Eilein mehr?

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum29.07.2015 16:34
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Ja, ich glaube ich bin da ausversehen ins falsche Unterforum gerutscht, nach dem langen nächtlichen Lesen... :-)

    Wie haltet ihr's mit der Drainage? Habt ihr da eine Schicht Kies auf das Untergrund-Gitter gelegt und darauf dann wieder den Mutterboden, oder habt ihr euch die Mühe gespart? Bei mir ist's einfach so, dass ich kein Auto habe, und daher Materialtransport immer ein kleines Unternehmen ist.

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum29.07.2015 15:42
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Ach mensch, nun habe ich mir vorher mit meiner Mitbewohnerin Gedanken über einen potentiellen Standort gemacht. Und dann ist mir plötzlich eingefallen, dass ggf. eine Baubewilligung notwendig sein könnte. Für Kleinbauten vom Masse einer Voliere braucht es dies grundsätzlich zwar nicht. Jedoch ist ggf. trotzdem der Grenzabstand von 2m zum Nachbarn einzuhalten, respektive braucht es ihre Zustimmung zum Projekt. V.a. da Volieren je nach Betrachtungen schon mit Emissionen verbunden sind.

    Nun ist es so, dass der angedachte Ort zu Nachbarn grenzt, zu denen wir ein durchzogenes Verhältnis haben. Zudem werden sie demnächst erfahren, dass wir längerfristig im Haus bleiben werden, was sie natürlich wenig freuen wird... D.h. sie könnten uns mit Beschwerden doch eines Heimzahlen. Nun bin ich verunsichert, ob ich die Voliere nicht doch besser ans andere Grundstücksende, welches zu netten Nachbarn grenzt, verlege, auch wenn wir die Voliere dann weniger im direkten Blick haben...

    Mensch mensch... was es nicht alles zu bedenken gibt.

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum29.07.2015 13:35
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Ach mensch, seid ihr super.

    Danke für die bautechnischen Tipps, bin da eher unbedarft und über solche Details sehr dankbar. Wie z.B. Pfostenschuhe und das Einfassen der aufliegenden Holzbretter, da wäre ich nicht drauf gekommen.

    Jetzt muss ich mir also nochmals den Garten genau anschauen und überlegen welches Beet ich am besten rode. Und dann ans Skizzieren, mal schauen wie genau es am sinnvollsten wird.

    Wie macht ihr es mit Stromanschluss? Ich hätte am designierten Örtchen im Garten keinen direkten Stromanschluss. Zieht ihr im Winter, wenn es fürs Trinkwasser einen Frostschutz braucht, einfach ein Wetterfestes Kabel aus dem Keller heraus? Oder verlegt ihr fest einen Stromanschluss? Stromereien sind dann wieder ein ganz anderes Thema, für mich -noch- Baubanausin. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich diese Herausforderungen schon meistern werde.

    Liebgrüss
    Immi

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum29.07.2015 12:37
    Foren-Beitrag von immi im Thema Eine niedrige Voliere bauen

    Hallo zusammen,

    Wow, schon so viel Rücklauf! Das freut mich sehr. Danke @Virginiajussi für deine Nachricht.

    Also doch eine begehbare Voliere? Für mich wäre es ja wirklich bequemer. Stutzt ihr die Federn der Wachteln? Oder beeinträchtigt das das subjektiv von den Tieren erlebte Tierwohl? Mir ist eine möglichst artgerechte Haltung sehr wichtig. Aber artgerecht bedingt ja auch eine möglichst geringe Verletzungsgefahr. Fortlaufend verletzte Tiere zu haben, verursacht ja nicht nur beim verletzten Tier unnötiges Leiden, sondern auch für die Gruppe - neue Tiere zu integrieren ist ja sicher ein rechter Stress für die Vögelchen.

    Apropos, Plant ihr von vorhinein eine Isoliermöglichkeit für verletzte und/oder kranke Tiere mit ein?

    Meine Frage ist nun noch, wenn ich die Voliere selber baue - wie verhindere ich, dass das Holz unten anmodert? Ein Betonfundament würde ich lieber nicht machen, aus Gründen der Rückbaubarkeit. Ich dachte halt an einen vergrabenen Gitterboden (mardersicher) und dann eben eine Voliere aus Holz(-wänden und -pfeilern) mit einseitiger Vergitterung. Wie mache ich da nun also einen Übergang von Erde zu Holz und Gitter, der mir sicher bis zu fünf Jahre, also eine Wachtelgeneration, hält? Gibt es Holze, die sich auch bei Bodenkontakt und Feuchtigkeit gut halten?

    Und zuguter letzt - Tiere sterben manchmal einfach auch, so z.B. bei meinem Wachtel-haltenden Nachbar gesehen. Mit welchem "Ausschuss" muss ich rechnen - also wenn ich z.B. mittelfristig gerne ca. 5-6 Tiere habe, soll ich dann 8 Stück kaufen?

    Liebe Grüsse und vielen Dank!

    Immi

  • Eine niedrige Voliere bauenDatum29.07.2015 02:51
    Thema von immi im Forum Außenhaltung

    Hallo zusammen!

    Ich würde mir gerne in unserem Garten Legewachteln halten. Ich habe mich nun schon recht ausführlich in das Thema Volieren eingelesen, und tendiere mittlerweile zu einer eher niedrigen Voliere - einerseits habe ich nun häufig gelesen, dass auch hohe Volieren nicht vor Flugverletzungen schützen, und andererseits gibt's ein schönes Plätzchen in unserem Garten, welches vegetationsbedingt nicht allzu hoch bebaut werden kann.

    Nun meine Frage, wer hat hier Erfahrung mit einer niedrigen Voliere? Wie habt ihr die konzipiert, so dass sie trotzdem möglichst leicht unterhaltbar ist? Ist eine Öffnung nach oben, d.h. dass man das Dach aufstellen kann, möglich, oder flattern die Wachteln da gleich raus? Oder robbt ihr etwa seitlich in die Voliere? ;-)

    Sonstige Tipps und Tricks, die ich beachten sollte?

    Ich bin echt ein bisschen überfordert mit diesen Voliereentscheidungen, ich wünschte es gäbe irgendwo eine einfache Basisanleitung. Falls jemand da etwas kennt, bin ich dankbar. All die verstreuten, und zudem oft widersprüchlichen Tipps sind schon eine Herausforderung.

    Liebe Grüsse

    Immi

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