Ich schneide immer den unteren Teil mit der Luftblase weg und bilde mir ein, der "Abfall" ist dadurch weniger. Außerdem kann man die leere Eierhülle dann noch zur Deko nehmen...
Ist das jetzt besonders doof oder schlau? Schneidet ihr das Ei oben oder unten auf?
Auf dem Bild von Walburga bekommen die Wachteln Körnerfutter, wenn ich das richtig sehe...
Als ich meinen Federbällchen mal was Gutes tun wollte und neben den Pellets noch ein paar Körner unters Futter mischte, sah es auch so aus. Trotz erhöhtem Futterautomat. Seitdem wandert das Körnerfutter noch mal durch die Kornmühle und wird grob zerkleinert. So mögen sie es lieber.
das sieht ja toll aus bei Dir! Wie groß ist deine Voliere?
Hier hab ich mal ein paar Fotos aus meinem Stall. :)
Die letzten Obstbaumäste und reste vom Basilikum in den Lochsteinen. Die Basilikum-Samen werden gern gefressen.
Und hier die Winter-Version mit den Tannenzweigen sowie ein angebohrtes stück Holz in dem Rosmarinzweige stecken. Grit gibts bei uns aus der vergoldeten Sammeltasse von Uroma Tasse und Tellerchen sind fest verklebt!
-Schutzhaustür :)
Besonders interessieren mich eure Speziallösungen für Legehäuschen, -nester, Futter und Tränke. Wie habt ihrs gemacht?
wäre schön, wenn wir hier die (Super)tricks der Wachtelhalter zusammentragen könnten. Was habt ihr, was andere nicht haben bzw. was es so nicht zu kaufen gibt?
Schutzhaus umgedreht Ich hatte ein kleines Kaninchenschutzhaus in das keine Wachtel gehen wollte. Das habe ich dann umgedreht (mit der offenen Seite nach oben), mit zusammgetüdelten Ästen und Tannenzweigen bedeckt und nun legen die Wachtis fast immer ihre Eier dort hinein.
Lochsteinwald Eigentlich wollte ich mal lebendige Pflanzen in der Voliere, habe dann aber festgestellt, dass es eine doofe Idee ist. Das Einstreu war immer feucht. Nun stecke ich frische Zweige in gelochte Ziegelsteine. Das sieht toll aus, nimmt wenig Bodenfläche weg, die Wachtis lieben es und schnell auszuwechseln ist es auch.
Bei bedecktem Himmel und 10°C plus habe ich Klümpchen ohne Käfig wieder in die Voliere gesetzt. Käfig stand natürlich bereit. Falls der Versuch schief gegangen wäre, hätte ich sie sofort gerettet.
Die anderen Hennen haben sich verhalten, als wäre sie nie weg gewesen. Klümpchen durfte überall hin, scharren, baden, essen, trinken - ich saß etwa ne Stunde dabei und habe beobachtet.
Werde heute desöfteren nachsehen, ob immer noch Frieden herrscht.
danke für Deine Antwort. Die Wachtel ist bereits seit einer Woche im unbeheizten Keller. Sie war nie im warmen Wohnbereich.
Ich packe gleich mal die Voliere voll Heu, stell den Käfig bereit, schnapp mir eine leckere Tasse Kaffee und trage Klümpchen zu den Anderen. Hoffe mal, dass sie sich gleich verstehen... drückt bitte die Daumen
Wir hatten eine kranke Wachtel und haben sie vor einer Woche in den unbeheizten Keller geholt. Der Dame geht es jetzt wieder besser. Seit gestern ruft sie ständig nach ihrer Herde.
Normalerweise müsste sie ja bis zum "Frühjahr" drinnenbleiben, aber offensichtlich möchte Klümpchen wieder in Gesellschaft.
Aktuell sind es draußen 13 Grad und die Temperatur wird erstmal nicht mehr in den Minusbereich abrutschen... (Winterhärtezone 8a - Niederrhein)
Was macht ihr in dem Fall? Lieber drinnen lassen?
Ich möchte ungern, dass sie vor Einsamkeit eingeht.
du kannst zur Polsterung knapp unter der Decke Stoff oder Luftpolsterfolie etc. spannen. Meine Voliere hat auch Stehhöhe und ist nicht abgespannt. Es ist noch keine meiner Wachteln so weit aufgeflogen - daher hab ich es gelassen.
Eine Voliere in Stehhöhe ist sehr zu empfehlen. Das erleichtert das Reinigen und Eiersuchen ungemein! Falls deine Wachteln etwas schreckhafter sein sollten, kannst du im nachhinein immer noch fix ne Deckenabspannung reintackern.
Zitat von luna78 im Beitrag #7 ich hätte zur Not eh auch einen weiteren Raum im Garten zur Verfügung - war ein Zwinger (gemauert) .. denke dort werden die erstmal hinkommen .. Einstreu rein .. oben is ne zweite Ebene (wo der Hund drauflag)
Kannst du mal Fotos davon machen? Dann kann man sich besser vorstellen, wie du es vor hast, wo beheizt ist und wo nicht ...
Zitat es steht immer als Oberbegriff "Kunsbrut" .. da stand nirgends, dass es bei verschiedenen Wachtelarten verschiedene Brutbedingungen gibt ich sehe doch eh ab Tag 17 wann die Zwerge schlüpfen was genau meinst du mit deiner Frage ??
Interessehalber. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man Legewachteln, Harlekin- und Baumwachteln nicht zusammen brüten und halten kann. Oder hast du das gar nicht vor?
Das kommt wohl drauf an, ob du eigene oder zugeschickte Bruteier nimmst. Letztere sollen 24h ruhen.
Haben alle von dir bestellten Wachtelarten die gleichen Brutbedingungen, so dass du sie zusammen in den Brüter legen kannst? Müssen die Küken nach dem Schlüpfen getrennt werden?
Könnten es nicht auch zwei Hähne sein? Aufgrund der fehlenden Sprenkel auf der Brust?
Platzmäßig sollte es reichen, wenn du es mit vielen Verstecken und Sichtbarrieren gestaltest. Meine Wachteln haben auch nur knapp 4 m² und fühlen sich sichtlich wohl.
Wenn Deine Voliere trocken und Windgeschützt ist, dann ist es kein Problem deine Wachteln in der Voliere zu überwintern. Es sei denn, du wohnst in Sibirien...
Von einer Wärmeplatte in der Voliere wird abgeraten. Die Temperaturunterschiede erhöhen das Risiko auf Erkältungskrankheiten. Wohl auch, weil dann keine ausreichende Winterbefiederung ausgebildet wird.
Wenn du nicht 2-3 mal Täglich das Wasser kontrollieren kannst, dann empfiehlt sich ein Tränkenwärmer. Ist aber kein muss... Ich habe dahingehend noch nichts unternommen, ich warte erstmal den Winter ab.