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  • Testphase LeineneinstreuDatum02.04.2017 19:44
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Testphase Leineneinstreu

    So knapp über 2 Wochen sind um und ich finde es spitze das Leineneinstreu. Es sah heute beim Reinigen noch super aus und nix war feuscht oder zusammengepappt. Habe nun erstmal grob die Kot/Leineneinstreu Ballen abgesammelt und neu aufgefüllt. Der Geruch war auch super. Bei Stroh oder Heu war in der gleichen Zeit da schon alles zusammengeklebt und roch schon sehr streng.
    Ist nun blos die Frage ob man das Leineneinstreu immer komplett tauschen sollte / muss oder ob wirklich absammeln und auffüllen ausreicht(rein vom Hygenischen aspekt)

    VG Enrico

  • Testphase LeineneinstreuDatum29.03.2017 15:22
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Testphase Leineneinstreu

    Tachchen

    Ich stell mir auch immer wieder die Frage was man ausgeben will / soll um den Wachteln etwas gutes zu tun. Ich versuche mit natuerlichen Sachen wie Heu im Sommer selber zu mache, Stroh und Heu vom Bauern die Kosten gering zu halten. Wobei ich mir bei der aktuell anhaltenden Vogelkrippe nicht mehr sicher bin ob das eine gute Idee ist den Rasenschnitt zu trocknen und dann im Wachtelstall zu verwenden. Es wird ja immer empfohlen Sachen von der Natur vorher zu reinigen / abzukochen / zu desinfizieren, was bei Heu ja leider nicht funktioniert . Nun ja ich werde das mal hier im Norden beobachten und schaun ob ich das diese Jahr machen werde.

    Seit nun fast 2 Wochen teste ich auch das Leineneinstreu im Innenstall und ich denke das es eine gute Wahl ist obwohl so kleine Einstreusachen schnell umherfliegen und teilweise in Ecken gesammelt werden und in manchen Teilen nix mehr da liegt. Das kann man aber relative schnell wieder im Stall verteilen und die Wachteln habe wieder eine Beschäftigung die Sachen nue zu verteilen . Das Leineneinstreu bindet die Feuchtigkeit vom Kot und es riecht soweit auch noch nicht so wie bei gleicher Zeit mit Stroh oder Heu und pappt auch nicht so zusammen. Mal schaun wie lange die 2 Paket a 20 km halten und ob es eine erschwingliche Alternative zu Stroh und Heu vom Bauer ist (wo ich da auch nie weis was ich mir da so in den Stall hole)

    VG

    Enrico

  • MauserDatum29.03.2017 15:08
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Mauser

    Hallo Zusammen,

    da aktuell meine Wachteln in der Mauser sind habe ich das Thema mal nach oben geholt.

    Wie erkenné ich ob die Mauser angefangen hat und wann Sie in der Regel abgeschlossen ist. Ich habe ein paar Wachteln die aussehen als ob Sie gerade explodiert sind und sehr gerupft aussehen (Häne sind aktive aber nicht so extrem ) und einigige bei denen man nur teilweise am Kopf sieht das da neue Federkiele sind aber sonst soweit normal aussehen. Ich habe auch einige die Eier legen und somit schon fertig sind oder noch nicht angefangen haben. Aktuell gebe ich täglich Mauserhilfe ins Trinkwasser um den Prozess zu unterstützen.

    Bei der Mauser ende letzten Jahres ist mir aufgefallen das sich die Mauser bei künstlicher Lichzufuhr nach hintern verschoben hat. Kurz nach dem die zusätzliche Lichtquelle abgeschaltet wurde, haben sie nach kurzer Zeit aufgehört mit Eier legen und kamen in die Mauser. Ist meine Beobachtung richtig oder Zufall? Kann die Mauser im Frühjahr durch zusätzliche Lichtquellen eventuell auch beeinflusst werden bzw. bei mir beeinflusst worden sein?

    VG

    Enrico

  • Testphase LeineneinstreuDatum20.03.2017 15:18
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Testphase Leineneinstreu

    ich nutze es zur Zeit nur im Innenstall als Einstreu + Heu /Stroh in den Kuschelecken / Häusschen

  • Testphase LeineneinstreuDatum20.03.2017 11:37
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Testphase Leineneinstreu

    Hallo Zusammen,

    habe mich ich auch mal dazu entschlossen das Leinenstreu zu testen, da ich mit meinem Stroh / Heu im Innenstall nicht wirklich so zufrieden bin.

    Was ich bei sollchem kleinen Einstreu problematisch finde ist das es schnell wegfliegt und weg gescharrt wird und so der PVC belag freigelegt wird. Mal sehn wie es nach ein paar Tagen Nutzung aussieht und was mit dem Kot so passiert und ob dann die Feuchtigkeit gebunden wird. Das ist mein größtest problem wenn man nicht alle par Tage sauber machen will.

    VG

    Enrico

  • Boden für AußenvoliereDatum03.03.2017 11:32
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Boden für Außenvoliere

    Hallo Micha80,

    Die Erde im Aussengehege ist von Anfang an fest, da wir es auf der Wiese gebaut hatten und nur durch den Bau verdichtet wurde. Nur an einer Stelle wo sie das Erdbad haben, habe ich die Erde umgegraben und wird immer mal wieder sauber gemacht und aufgefüllt. Bei der festen Erde versuch ich den Scheiss mit einem Rechen weg zu bekommen und ggf. wird die obere Schicht mit Schauf oder Spachtel bearbeitet. Ganz sauber bekommst Du es nie. Wie Hansen geschrieben hat das nur Kot ensteht und kein pipi, bin ich ni´cht so von überzeugt. Im Innestall z.B. fällt mir immer auf das neben dem Sandbad der Sand oft sehr feucht ist obwohl kein Wasser in der Nähe ist. Naja und die Kothaufen einzusammeln klappt nur bedingt, ansonsten wird er meist schnell überlaufen und überall verteilt. Schön war es bei Dauerfrost da war es meist trocken und konnte schnell zusammen gefegt werden

    ´Der Reinigungsaufwand für meine 23 Wachteln ist wirklich enorm und beschäfftigt mich Wöchentlich / alle 2 Wochen bei der Grossreinigung bis zu 4 Stunden, wenn man es langsamer angeht um die Tiere nicht zu stressen. Ich muss mal schau ob ich die beiden Gruppen etwas reduziere umd die Verschmutzung und den Reinigungsaufwand etwas geringer zu halten. Naja die 4 Wachteln der ersten Generation werden schon 2 also wird das sich in geraumer Zeit von allein Regeln. Naja bei den anderen muss ich mal sehn.. Eigentlich wollte ich ja wieder brüten, da ich es super toll finde mit der Aufucht und es auch schön ist für unsere Kinder, aber der Platz wird nicht mehr.

    Ggf. muss ich mir auch was mit dem Bodengrund / Einstreu überlegen das es einfacher wird. Hatte auch überlegt die Erde zum Teil raus zu nehmen und zu betonieren, aber das finde ich nicht gerade natürlich und natur Nah (obwohl eingesperrte Tier nicht wirklich natur Nah sind). Ich versuch halt so viel Natur reinzubekommen wie möglich. Ob es den Wachtel immer gefällt kann ich auch nicht wirklich beurteilen.

    VG Enrico

  • Neugestaltung AussenvoliereDatum02.03.2017 10:34
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Neugestaltung Aussenvoliere

    Hallo,

    ich denke normaler Rindenmulch geht auch wenn man Ihn nur trocknet. Das machen ich zum Beispiel übern Sommer und sammel den dann in Behälter. Das Gleiche mache ich auch mit dem Rasenschnitt und man kann beides danach in den Komposter packen (Heu) und unter den Büschen / in den Beeten (Rindenmulch) verteilen.

    VG Enrico

  • Boden für AußenvoliereDatum02.03.2017 10:25
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Boden für Außenvoliere

    Hallo,

    ich habe einen Innenstall auf 2 Ebenen (jeweils 1,80x0,90x 40) und ein Aussengehege (3.00x2.00x1.80). Der Innenstall besteht aus einen Holzgerüst mit Verlegeplatten verkleidet und ist dann mit PVC ausgelegt, somit wir das Holz geschont und man kann es gut sauper machen. Darauf habe ich meistens Stroh oder Heu und im Futterbereich habe ich getrocknetes Rindenmulch (selbst getrocknet) so dass sie beim Fresser auch mal scharren können

    Im Aussengehege habe ich als Grundlage Erde, in einigen Bereichen Stroh und /oder Heu drauf. In den Futterbereichen habe ich wieder getrockneten Rindenmulch. Ich habe jeweils einge Verstecke aus Tannenzweigen, ein Schutzhaus, Sandbad im Innen und Erdbad / Sandbad aussen und Heutunnel.

    Der Innenstall und das Assengehege sind mit einander über einen Zugang verbunden und es leben dort aktuell 18 Wachteln (15+3) (durch eine Kunstbrut und eine ungewollte Naturbrut sind es doch mehr Tiere drin alls gewollt) und ich muss sagen es ist ne Menge Reinigungsarbeit bei so vielen Tieren notwendig. Zu Zeit funktioniert das Zusammenspiel mal mehr und mal weniger in der Truppe, aber sie können sich weitgehnst aus dem Weg gehn und in den Innenstall flüchten. Die Hähne vertragen sich auch meistens aber Stress gibt es ja immer mal wieder aber bislang ohne größer Verletzungen. Wintermodus gibt es scheinbar auch nicht dieses Jahr da die Hähne sehr aktive sind und die Damen zum teil weiter Eier legen.

    Den Richtigen Boden habe ich auch noch nicht gefunden, da Stroh und Heu zwar OK sind aber schon nach kurzer Zeit zusammen kleben. Ist auch viel Mist der da entsteht welcher auch ensorgt werden muss (unser Kompost schafft es nicht alles. Den Rindenmulch kann man gut im Garten wieder verwenden.

    VG

    Enrico

  • HennenhaltungDatum27.02.2017 16:00
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Hennenhaltung

    Moin,

    wie sandmann schon geschrieben hat ist nicht nur der Hahn der Stressfaktor sondern auch andere Sachen. Meine Erste Truppe waren auch nur Damen aber leider von einem nicht so guten Züchter (eher Vermehrer) und die waren sehr sehr biestisch zu einander. Nach dem sie von 10 auf 5 reduziert worden sind und ein hahn dazu kam waren sie etwas ruhiger. Bei der 2. Truppe waren es 14 + 1 aber da musste dann der Hahn weg da er sehr gemein zu den Damen war und nun mit 2 neuen Hähnen läuft die Truppe viel besser.

    Man kann es nur ausprobieren und dann muss man ggf. reagieren und schaun was zur Lösung des Problems beiträgt.

    VG Enrico

  • Unerwartete Naturbrut im HerbstDatum11.11.2016 12:01
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Unerwartete Naturbrut im Herbst

    So mal ein Update nach 4 Wochen,

    die Kleinen sind wohl auf und scheinen aktuell mit den kühlen Temperaturen klar zu kommen. Immer wenn ich in der Nähe des Stalls bin sehe ich sie immer weit weg von der Wärmeplatte sitzen. Manchmal sind Sie alle 3 zusammen gekuschelt. Die Henne wurde vor einer Woche wieder zu den anderen gelassen und hat sich wieder eingelebt. Nach bisherigen Stand sind es vermutlich 2 Hennen (gefieder hat viele Punkte auf der Brust) und ein Hahn(hat die markannte Färbung am Kopf)

    Habe auch die Henne gleich mal extra beringt um mal zu sehn ob es im Frühjahr nochmal klappt mit der Naturbrut. Hatte jetzt noch eine Henne die es versucht hatte über 1-2 Tage aber da habe ich eingergriffen und gleich alle Eier gemopst.

    Nun noch ne Frage zu den Küken und dem Gefieder. Mir ist aufgefallen das sie jetzt auch schon Federn verlieren und vermutlih erneuern. Welches Gefieder ist das jetzt? Sommer oder Winter? oder kann man das so nicht wirklich sagen. Mir gehts darum ob ich sie irgend wann ohne Wärmeplatte auch zu den anderen lassen kann oder ob Sie bis zum Frühling im Innenstall (nicht Wärmegedämmt)bleiben sollen?

    VG

    Enrico

  • Wachtelgruppe trennenDatum03.11.2016 15:21
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Wachtelgruppe trennen

    Hi,

    das ist unterschiedlich. In der Regel nehme ich den Unruhestifter raus und wenn es notwendig ist (Verletzung), dann nehme ich auch die verletzte Henne raus. Dann muss man schauen wie der Rest der Truppe sich daruf einstellt. Ich hatte auch schon den Fall das ich eine agressive Henne rausgenommen hatte und kurz danach eine ander die Stelle eingenommen hat und sich genau so verhalten hatte wie die gerade entfernte Henne. Wichtig ist das man die Truppe beobachtet und dann entscheidet. So kann man auf neue Situationen schneller reagieren und die Strategie anpassen. Leider ist so was nicht bei Jedem Möglich es sei denn man ist zu Hause oder arbeitet sogar von zu Hause. Bestimmt Änderung versuch ich übers Wochenende zu machen wo die Zeit da ist zum Beobachten. Klar im Notfall muss man sofort reagieren und sich dann die Zeit nehmen.

    VG

    Enrico

  • Unerwartete Naturbrut im HerbstDatum02.11.2016 08:42
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Unerwartete Naturbrut im Herbst

    Hallo Zusammen,

    am Freitag werden die 3 Küken nun 3 Wochen und sind schon fast komplett gefiedert bis auf dem Kopf. Sie sehen aus wie die Großen nur im Miniformat.

    Nun eine Frage dazu: Seit 2 Tagen hockt die Henne immer abseits von den Küken und sieht gefühlt nicht so glücklich aus (allein mit den Küken ohne die anderen Wachteln).

    Kann es sein das Sie nach fast 3 Wochen Kükenauzucht + 3 Wochen brüten einfach wieder zu den anderen will / muss? Wäre es denn OK sie von den Küken zu trennen und wieder zu den anderen ins Aussengehege lassen?

    Ich denke die Küken kommen alleine klar, weis aber noch nichts über die Bindung von Henne zu Küken und ob das dann für beide Seiten richtig wäre.

    VG

    Enrico

  • Henne oder HahnDatum26.10.2016 09:29
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Henne oder Hahn

    Hallo,

    bei meiner Kunstbrut war es immer sehr eindeutig wer Hahn ist und wer nicht.

    1. waren farblich anders am Kopf
    2. haben relativ schnell gekräht
    3. bei allen meinen Hähnen sieht man das Geschlechtsorgan und sie schäumen
    4. viele aber nicht alle habe einen bestimmten Gang und schauen auch sehr erhaben /stolz(wenn man das so nennen kann)
    5. begatten alles was nicht bei drei verschwunden ist auch die eigenen Rivalen

    Zu Deinen Bilder würde ich rein vom Optischen sagen das 1. und 3. sieht ggf. nach Hahn aus aber da ich die Farbe so noch nicht gesehn habe kann ich mich sicherlich irren. Das 2. sieht eher nach Henne aus rein von dem wie sieh da hockt und kugelig aussieht. Wie gesagt bei meinen Hennen und Hähnen (Wildfarben, Goldsprengel und Graue) sieht man es definitive. Die Hähne sind sehr schlank und stolzieren herum und die Hennen sind aufgeplustert und buschig.

    vielleicht hilft es ja ein wenig

    VG Enrico

  • Unerwartete Naturbrut im HerbstDatum24.10.2016 11:51
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Unerwartete Naturbrut im Herbst

    So mal noch ein paar Bilder von den 3 Kleinen + Mama

    Das Sandbad war nur kurz drin für die Mama und die hat es genossen und was haben die Kleinen gemacht? sofort den umherfliegenden Sand aufgepickt...

    Mal sehn wie lange die Kleinen noch alle 3 zusammen unter die Henne passen... das ist jetzt schon ein geschiebe und gedränge da unten.

    VG Enrico

  • Unerwartete Naturbrut im HerbstDatum21.10.2016 09:45
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Unerwartete Naturbrut im Herbst

    Guten Morgen,

    ja da kommt doch schneller ein Update als erwartet. Die Henne hat sich Gestern entschlossen das Nest zu verlassen und mit den Küken eher davor zu sitzen.

    Ok da habe ich kurzer Hand das Nest erneuert und die Eier heraus genommen. Oh da war doch noch ein Nachzügler am schlüpfen, also Eier wieder rein und schauen was sie macht.

    Das Küken war irgendwie aus dem Ei gekommen aber die Henne hat das nicht mehr interessiert und es lag dann leider einige Zeit im Kalten ohne Wärme.

    Was macht man nun? Lässt man der Natur seinen lauf und lässt es erfrieren und sterben? Wir konnten das nicht und haben das Küken ins haus gehohlt und in den Händen soweit gewärmt bis es trocken und einigermaßen warm war, Danach wurde es in ein kleines Nest gelegt unter die Wärmeplatte. Es hat sich eingekuschelt und immer mal wieder gepiepst. Heute Morgen sah es noch so aus als ob es vorwärts gehn aber dann ist es eingeschlafen

    Das andere Küken was es bei uns doch noch geschafft hatte, war ja schon um einiges weiter und vermutlich auch wiederstandsfähiger.

    Das die Henne sich nicht mehr um den Nachzügler gekümmert hat ist vermutlich normal und natürlich, da sie mit den 3 älteren Küken genug zu tun hat und diese nicht mehr nur im Nest hocken wollen. Wir dachten aber das es das Wert wäre es zu versuchen.

    Da es die erste Naturbrut war, werden wir beim nächstenmal besser aufpassen wenn wieder Ei dazu kommen. Es war ja doch ein erheblicher Zeitunterschied.

    Also nun sind von 10 Eiern 5 befruchtet und voll entwickelt gewesen, aber nur die 3 stärksten haben es geschafft (natürliche Auslese nennt man das wohl).

    Jetzt können wir uns auf die 3 anderen konzentrieren, das es an nix fehlt und sie groß werden. Die Mama wird das schon machen.

    VG

    Enrico

  • Unerwartete Naturbrut im HerbstDatum20.10.2016 16:16
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Unerwartete Naturbrut im Herbst

    Hallo Zusammen,

    so Morgen werden die 3 Kleinen schon wieder eine Woche alt und alle sehen Topfit aus und entwickeln sich gut. Sie bekommen nun schon die ersten Federn / Federkiele.

    Ein Ei war noch angepickt aber das Küken ist im Ei verstorben. Bei den anderen scheint sich auch nix mehr zu tun aber die Henne sitzt mit den Küken immer noch drauf und wartet ab.

    Werde das am Wochenende wohl dann beenden und alles sauber machen und ein neues Kuschelnest für Mama und die 3 Kleinen einrichten.

    Werde Euch auf dem laufenden halten was mit den anderen Eier ist / war

    VG

    Enrico

  • Unerwartete Naturbrut im HerbstDatum15.10.2016 21:42
    Foren-Beitrag von Enno1977 im Thema Unerwartete Naturbrut im Herbst

    Guten Abend,

    so der 1. Tag mit dem Nachwuchs ist durch und was soll ich sagen... Immer noch Wau das so was ungewollte geklappt hat. Sehr gefreut habe ich mich als ich heute das schon fast tot geglaubte Küken putz munter rumlaufen gesehn habe.

    Toll finde ich auch wie stolz die Henne ist und sich so süß um die 3 Küken kümmert. immer wenn die Kleinen los marschieren, gackert sie los und rennt hinter her und das passiert nun schon sehr heufig. Wenn man dran denkt das sie gestern erst geschlüpft sind. Sie erkunden das Kükenheim und fressen und saufen schon gut. Ich hoffe sie überstehen die nächsten Tage gut und dann sollte der Rest auch machbar sein. Noch sind 6 Eier im Rennen, wo ich nicht genau weis wann sie zu den ersten Eiern dazu gekommen sind. Aber so lange die Henne noch drauf sitzen bleibt ist alles möglich.

    Wenn ich daran denke wieviele Gedanken ich mir, bei der Kunstbrut im Juli, um die Temperatur im Brüter, gemacht hatte und wie die Henne das so einfach geregelt hat. So oft wie sie die Eier allein gelassen hat und die Temperatur dadurch ständig Schwankungen unterlag. Wahnsinn....das ist noch ein viel geileres Gefühl als bei der Kunstbrut und da war ich schon von den Socken als Ziehmutter und Papa. Und nun zieht sie die Kleinen auf ohne es vorher gemacht und ohne sich im Internet belesen zu haben.

    So die nächsten Tage werden es zeigen ob und wie es weiter geht. Ich werde Euch auf dem laufenden halten.

    VG

    Enrico

  • Unerwartete Naturbrut im HerbstDatum14.10.2016 21:43
    Thema von Enno1977 im Forum Naturbrut

    Hallo Zusammen,

    ich wollte mal über meine erste und unerwartete Naturbrut berichten.

    Als vor ca. 4 Wochen 6 neue Wachteln (4 Hennen und 2 Hähne) in meine bestehende Truppen von 12 Hennen vergesellschaftet wurden, hat sich nach einer Woche sich eine Henne aus dem alten Bestand dazu entschlossen ein paar Eier in einem Nest zu sammeln und hat angefangen zu brüten. Zu dieser Zeit war es sehr warm und dadurch hat sie sich gedacht es ist der richtige Zeitpunkt dafür. Ich dacht hmmm eigentlich viel zu spät, aber die Chance das die Hähne schon richtig aktiv waren, war auch sehr gering. Also habe ich sie machen lassen, weil das ja eh nix wird und sie das auch nicht so lange mit macht bei dem Trubel im Stall mit den anderen 17.

    Ich wurde eines besseren belehrt und gestern war die Henne mal wieder unterwegs und ich hörte ein piepsen aus den Eiern oh schreck das kann doch nicht war sein das es doch was geworden ist.
    Nun ja heute morgen beim Kontrollgang schaute mich ein flauschiges gelbes Küken an, was vor der Mama saß und piepste wie verückt. Schnell mal das Smartphone zum fotografieren geholt, da war es schon wieder verschwunden

    So dachte ich was nun. Das Nest war ca. 40 cm übern normalen Boden und nicht Küken geeignet. Also plan gemacht und am Nachmittag haben wir nun das Nest + Eier + nun 3 Küken + Henne in das Kükenheim gepackt und es hat die Henne nicht gestört und alles ging weiter wie zu vor. Sie machte es sich gemütlich und alles war gut. Wau nun sind es schon 3 von 9 Eiern geschlüpft. Panik machte sich breit bei mir als ich an meine letzte Kunstbrut dachte ( von 19 Eiern waren alle befruchtet und voll entwickelte Küken drin...leider waren da 4 vorm schlüpfen gestorben...Eier waren angepickt aber wohl nicht genug Kraft mehr da)Nun denn schauen wir mal was draus wird.

    Heute am späten Nachmittag schaute ich nach dem Zuwachs und die Henne war gerad mal zum Fressen aufgestanden. Oh schreck es waren nur noch 2 Küken zu sehen. Nach einer Weile fand ich ein lebloses Küken am Rand leicht unterm Stroh / Heu vom Nest liegen. Ich nahm es in die Hand und es regte sich nicht mehr. Als ich es eine Weil in der Hand hielt um es meiner Frau zu zeigen bewegte es sich leicht und um so länger ich es in der Hand hielt, um so mehr bewegte es sich wieder. Naja wat nun... ich legte es nach einer Weile einfach wieder ins Nest zur Henne unters Gefieder. Keine Ahnung ob das was bringt, aber mehr als verlieren kann das Küken nicht.

    Bis jetzt lies die Henne kein Blick unders Gefieder zu und ich kann nicht sagen wie es dem Küken geht.

    Im Kükenheim habe ich zusätzlich eine Wärmeplatte drin falls doch eins nicht ins Nest findet und es bis dorthin schafft.

    Leider sind die Temperaturen nun wirklich nicht gerade zur Kükenaufzucht geeignet, aber es war so spät im Jahr auch nicht geplant. Passieren solche späten Bruten sonst in der Natur auch oder war die Henne nur von der Wärme ende September verwirrt?

    Leider habe ich auch kein Gehege wo die Temperatur nicht unter 10 Grad fällt.

    Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten die nächsten 5-6 Wochen auch so zu überstehen.

    So das wars ersteinmal

    VG

    Enrico

  • Erfahrungsbericht mit Brüter Janoel 12Datum14.10.2016 21:04

    So ein letztes Update

    Die Wachteln sind all nun 9 Wochen und die 6 Wachteln 4 Hennen und 2 Hähne wurde vergesellschaftet und haben sich nach einigigen Streitigkeiten gut eingelebt, aber sind immer noch die Neuen im Gehege. Vor allem die beiden Hähne haben es nicht einfach bei der alten Truppe, aber machen es sich untereinander auch nicht einfach (Keiner gönnt dem anderen was)

    Eine der 4 Hennen haben ich nun aber aus der Truppe genommen, weil sie mehr und mehr ausgeschlossen und gefühlt von allen durchs Gehege gejagt wurde. Sie ist auch immer panisch und super schreckhaft. Da sich bis jetzt keiner für die 8 anderen Hähne gefunden hat, werde ich diese am Wochenende schlachten + die andere Henne. Die Hähne kommen trotz Trennung in mehreren Gruppen nicht richtig miteinander klar. Nur gejage und gefetze im Stall... die meisten musste schon sehr viele Federn lassen und sind auch sehr schreckhaft geworden, trotz das sie in einem fast komplett abgedunkelten Stall sind. Sie versuchen alles zu begatten was nicht bei 3 auf den Bäumen ist

    So noch eine positive Nachricht. Seit dem die neuen intergriert wurden, hat sich eine alte Henne dazu entschlossen zu brüten. Dazu werde ich aber einen separates Thema in Naturbrut Bereich aufmachen.

    VG

    Enrico

  • Erfahrungsbericht mit Brüter Janoel 12Datum25.09.2016 22:10

    Hallo Tara,

    ich habe das Innengehege nun mit einer Zwischenwand getrennt und in dem einen Teil sind nun die 4 hellen Hähne und im anderen 3 wildfarbene Hähne. Das Gehege ist fast komplett abgedunkelt bis auf einen kleineren Lichtschlitz, damit sie Futter und Wasser finden. Der 8 (auch heller Hahn) ist im Lazarett, weil im ein riesen Haut + Federfetzen am Hinterkopf rausgerissen wurde. Langsam wird es voll dort und mir gehen die Unterkünfte für verletzte Tiere aus.

    Die Hähne sollen eigentlich 8-10 Wochen alt werden und werden dann geschlachtet. So lange sich bis dahin nicht jemand findet der noch einen Hahn braucht

    Nachdem ich im Aussengehege die 2 dominaten Damen nacheinander entfernt hatte, ist dort etwas Ruhe eingekehrt und die neuen bekommen eine Chance sich einzuleben.

    Die beiden sitzen nun beide zusammen in Einzelhaft und vertragen sich so was von gut, aber irgend wann sollen sie schon zum Rest zurück. Wie lang sollte man so etwas durch ziehen damit es seine Wirkung hat, falls das überhaupt möglich ist.

    VG

    Enrico

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