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  • Gratulation zum 4. Geburtstag!!!Datum30.04.2018 15:09

    Oh, da fehlt noch was... wollten natürlich sagen:...tausend Dank euch allen!!!

  • Schwebt dir sowas vor?

    http://www.huehnerhaus-mobil.de/produkte-klassik.html

    Die sind ja echt hübsch und clever, aber auch ganz schön kostspielig und wirklich wahrscheinlich eher für Hühner. Ich finde die innen viel zu klein und eben das Säubern ist nur praktisch, wenn kein Tier mehr drin ist. Ich würde auch besser einen festen Winterstall bauen - im Winter auf nassem Boden würde ich die Wachteln eher auch nicht laufen lassen - da fangen die sich zu shcnell was ein.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Medikamente oral eingebenDatum26.11.2015 17:01
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema Medikamente oral eingeben

    Vielen Dank für die tolle Erklärung! Wenn man das ein paar Mal gemacht hat, fluppt das meist gut. Für mich ist die Info spannend, dass du das auch alleine schaffst - ich brauche immer einen Zweiten, der die Wachtel hält. Die Idee mit dem Tuch um die Wachtel legen find ich sehr hilfreich.

    Tolle Anleitung & Tipps

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Ich hänge gerne auch mal meine Anleitung zum mardersicheren Gehege für Anfänger an - macht Arbeit, muss aber echt sein; irgendwann kommt immer einer, der buddelt (Fotos im Anhang einer nächtlichen Aktion eines Fressfeindes. Auf den Fotos sieht man es nicht so, aber die Löcher sind teils über 20 cm tief).
    Ich bin sogar so "paranoid" dass ich im unteren Teil des Geheges doppelt mit verzinktem Volierendraht abgesichert habe, was sich allerdings auch aus unserer Wachtelstallkonstruktion ergibt (Rahmen mit nochmal draufgestülpten Gitterkubus, da wir für den Winter die Wachteln in ein Wintergehege sozusagen mit Fussbodenheizung am Haus umziehen, da sie dann nicht auf der nassen, kalten Erde sitzen müssen).

    Übrigens: Ich habe leider das Problem, dass irgendwelche Kater das Wachtelgehege markieren - an den geschlossenen Seiten kann ich das wenigstens halbwegs abwaschen, aber einer hat offenbar auch mal durch das Gitter markiert und anscheinend eine Wachtel getroffen - die wurde von den anderen fast totgepickt (wahrscheinlich wegen dem strengen Geruch, nehme ich an). Da ich nicht mit Strom arbeiten will, ist mir da leider noch kein Rezept gegen eingefallen. Sehr unangenehm das!!!

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Es wird weniger, aber meine sind auch noch nicht ganz auf Winter eingestellt - ich finde pro Tag noch mindestens 1-2 Eier bei 5 "Freilandwachteln" (Gehege / Wachtelhaus ohne Beleuchtung). Im Winter hole ich das Wachtelgehge etwas näher ans Haus und es bekommt einen festen Boden, da der Naturboden im Winter ja nur feucht und kalt ist. Normalerweise hören nach dem Umzug auf zu legen; dieses Jahr nicht.
    Da ich ja nur 5 Wachteln habe und die Eier gut zuordnen kann, kann ich sagen, dass vor allem meine Kleinste am meisten Eier legt. Letztes Jahr waren es durchgängig 1-2- Eier pro Woche den ganzen Winter durch...dabei soll die sich doch auch mal erholen von der Legerei!

    Achso Standort: Berner Oberland (Schweiz) auf ca. 600 MüM.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Legewachtel 180 Tage BetriebsweiseDatum13.08.2015 13:02

    Hmmm...1,5 qm für 8 Tiere. Krass, dass die sich bisher nicht auf die Rübe hauen. Ich habe das Gefühl, dass meinen 5 Wachteln ihre 2,5 qm Aussenvoilere schon oft viel zu klein ist...

  • Na? Wie ist die Lage nach gut 2 Monaten? Alle wieder fit und genesen und das Zusammenleben klappt wieder friedlich?

  • Kokzidien (Behandlung - Impfung)Datum13.08.2015 12:40

    Danke für die weiterführenden Tipps und eure Erfahrungen.
    Regendicht und trocken ist der Stall (v.a. bei den Temperaturen; Luftfeuchtigkeit natürlich ausgeschlossen), aber ja, Spinnen, Ameisen, Asseln und so Zeug spachteln die Wachteln natürlich weg; genau deshalb wollte ich eigentlich auch ein Gehege mit Naturboden. Ich werde die Mädels und die Exkremente also einfach weiterhin gut im Auge behalten.

    Mein TA meinte übrigens, dass eine Impfung theoretisch möglich sei, ein wieters Hindernis jedoch auch der Impfstoff sei; er bekomme Medikamente nur über Umwege aus Deutschland, da in der Schweiz nur Mengen für Grossbestände von mehreren 100 oder 1000 Tieren geliefert werden - und davon dann nur was für meine 5 Mädels abzuzapfen wäre eher unwirtschaftlich...wer hätte gedacht, dass es in der Schweiz mal an Pharmaprodukten mangelt...tsssss

  • Wachtel schreit!Datum10.08.2015 15:59
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema Wachtel schreit!

    Manche Wachteln schreien auch einfach so, naja oder gluckern zumindest rum...es gibt ja auch Plaudertaschen bei den Menschen.
    Ich habe eine Weckerwachtel; Punkt 4:45 Uhr morgens wird ca. eine Minute lang gekräht, dann ist Ruhe (ich habe übrigens nur Mädels im Stall)...leider noch etwas zu früh zum Aufstehen, aber bisher hat sich noch kein Nachbar beschwert...puhhhh

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Kokzidien (Behandlung - Impfung)Datum10.08.2015 15:23

    Aha, na zumindest wurde mir jetzt ein bisschen die Angst genommen. Denn die Damen an sich sind quietschfidel und wirken ansonsten gesund und fit. Auch keine auffälligen Köttel im Gehege (blutig oder schaumig).
    Wer war denn das.. Tina? , die alle halbe Jahre Kotproben zum TA bringt? Dachte auch, ja mei, das ist vielleicht ein bisschen oft, aber man sollte das echt mal nach einiger Zeit machen; sofern man denn wissen will, was alles IN der Wachtel drin ist. In meinem Fall wüsste ich es wahrscheinlich lieber sogar nicht...

    Zu den Fragen: Der Befund hat eine geringe Menge nachgewiesen; ansonsten keine anderen Parasiten oder so...nur Kokzidien. Ich wohne im Übrigen in der Schweiz in Thun; es gibt in der Thuner Tierklinik partiell eine Exotenspezialistin, die allerdings mein Vertrauen nicht unbedingt geniesst, obwohl ich davon ausgehe, dass mein Tierarzt sie wahrscheinlich schon kontaktiert hat zum Austausch (so viele Tierärzte hat's hier eh nicht).

    So ist es also der Naturboden, wie? Hm...dann kann ich anscheinend nur dafür sorgen, dass es drinnen immer schön trocken ist.
    Ich frage mich einfach, ob sich die Kokzidien in der Wachtel vermehren werden, aber da hilft wahrscheinlich auch nur gutes Beobachten und wahrscheinlich der Kotproben-Test in regelmässigen Abständen.
    Vielen Dank auf jeden Fall für eure fachkundigen Erläuterungen.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Wasserbad bei Hitze ?Datum06.08.2015 10:54
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema Wasserbad bei Hitze ?

    Nach einem guten Jahr Wachtelhalterdaseins ist auch mein Erfahrungsschatz gewachsen. Hier meine Tipps, um den Wachteln auch bei 35° und mehr etwas Erleichterung zu verschaffen (ergänzend zu den bisherigen Tipps):

    * ganz schlicht: Sonnenschirm aufstellen oder ein Sonnensegel o.ä. über den Stall spannen (geht natürlich am besten bei niedrigen Gehegen)

    * Salat oder anderes Grünzeug waschen und noch bissle nass in der Futterkugel (Wachtelshop) in den Käfig hängen. Ist was Frisches und beim Rauszuppeln besprengen sich die Wachteln ein bisschen mit Wasser, woran meine Damen ziemlich Spass haben

    * eine Wanne oder einen Untersetzer statt mit Wasser mit (Kompost)Erde aus den unteren Regionen des Komposts füllen... da ist die Erde nämlich noch schön kühl... oder vorher kurze Zeit in den Kühlschrank stellen. Wer keinen Kompost hat, stellt einfach den Sand für das Sandbad vorher kühl.

    * Wir haben so einen kleinen USB-Ventilator (so ein 10-€-Ding; Stromversorgung über eine Powerbank; reicht ca. 5 Stunden) im oberen Teil des Geheges angebracht; die Wachteln werden dabei nicht angeblasen, aber es findet zumindest ein Luftaustausch statt. In meiner Voliere (ca. 80 cm hoch) ist sonst eine unerträgliche, stehende Hitze.

    * einen genügend grossen Blumentopf aus Ton / Steingut in einem Eimer wässern (ich mache das immer über Nacht). Rausnehmen, abtrocknen; der Ton hat das Wasser gespeichert. Topf auf der Seite ins Gehege legen, dass die Wachteln reinschlupfen können. Das verdunstende Wasser kühlt ein wenig, umso mehr, wenn eine Wachtel es sich in dem Topf direkt gemütlich macht. (Sozusagen Prinzip Römertopf umgekehrt)

    Was meinen Wachteln gar nicht getaugt hat, war so ein Kühlgel-Kissen wie man es z.B. bei Sportverletzungen braucht. Hatte das in ein Handtuch eingewickelt und in die Grasröhre, in der sie sehr gerne sitzen, gelegt. Das war denen zu unheimlich... vielleicht fanden sie den leicht schwabbeligen Geluntergrund suspekt....



    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • SchlachtungDatum06.08.2015 10:25
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema Schlachtung

    Hallo Tina

    Vielen Dank für diesen detaillierten Beitrag und dem dahinterstehenden Appell, eine Schlachtung selber durchzuführen - nach vorheriger Einführung durch einen Profi.
    Ein bisschen wird einem die Angst genommen, dadurch, dass du schreibst, dass es schnell und recht unblutig vonstatten geht.

    Ich habe echt sehr grossen Respekt davor, dass du dich selbst rangewagt hast. Ich für meinen Teil kann es mir nicht vorstellen zu schlachten; die ersten zwei Schritte "Knüppel drüberziehen - Kopf abhacken" würden mich echt fertig machen. Aber du hast völlig recht, dass die Schlachtung bei einer Zucht einfach dazu gehört...das ist auch der Grund, warum ich nicht selber züchte, obwohl ich wirklich gern würde.

    Dein Beitrag hat mich auch insofern beruhigt, dass es wenigstens schnell und (wenn man es kann) schmerzfrei geht.

    Merci!

  • Kokzidien (Behandlung - Impfung)Datum06.08.2015 09:55

    Vielen Dank für den Link.
    Leider bin ich immer noch etwas im Unklaren; mein Tierarzt, dem wir mit all unseren Tieren sehr vertrauen, hat sich mit mehreren Kollegen ausgetauscht, aber bisher noch keine konkrete Rückmeldung gegeben, wie weiter zu verfahren ist. Einige Kollegen sagen sogar, dass man Kokzidien bei der geringen Menge, die nachgewiesen wurde, bei einer erwachsenen Wachtel gar nicht behandeln soll; aber sorry, wenn das nicht behandelt wird, kann ich erstens irgendwie gar nicht gut schlafen (die Tierchen sollen ja gesund sein und v.a sind die Kokzidien ja hochansteckend) und zweitens hab irgendwie auch nicht so richtig Bock auf die Eier.

    Das Gehege (Holz & Volierendraht) ist, soweit möglich, gründlich gereinigt (inkl. "Einrichtung") mit über 50° heissem Wasser, allerdings leben die auf Naturboden und naja, den kann ich ja nicht desinfizieren... in ihr Wachtelhäuschen, das durch eine Rampe zu erreichen wäre, gehen sie nie, weshalb ich das bisher nicht desinfiziert habe (hätte ansonsten Mitex zur Desinfektion zuhause). Aber da die da nie reingehen und sich die Kokzidien ja im Kot, also auf dem Boden befinden, weiss ich nicht, ob das wesentlich zur Verbesserung führt (oder nur zur eigenen Beruhigung). Ausserdem ist der Stall ja schon wieder infiziert, wenn die erste Wachtel reinkackt...

    Bin insgesamt gar nicht zufrieden, wenn da tierarztmässig nichts empfohlen wird.

  • Futterfrage in Verbindung mit LegenotDatum04.08.2015 13:48

    Sorry, ich muss mir grad mal Luft machen. Ich finde es sehr anstrengend, wenn man in jedem Detail in seinem Leben immer meint, die ganze Welt retten zu müssen...und andere, die sich nicht wehren können, da mit reinziehen (in dem Fall die Wachteln). Hunde sind nun mal keine Vegetarier und sollten auch nicht dazu erzogen werden und im Wachtelfutter ist halt oft Soja drin und Zusatzstoffe, die dem Wohl des Tieres gelten, eben alles, was die Wachtel so braucht. Wenn man mit sowas nicht klar kommt, sollte man sich weder Hunde noch Wachteln noch überhaupt ein Haustier zulegen, denn die sind ja alle nicht freiwillig bei euch, die habt ihr ja auch wo gekauft oder geholt. Und dann sollten sie auch entsprechend versorgt werden.
    Durch dieses ganze Getue wird die Welt nicht ein Stückchen besser...für die Wachteln wirkt es sich offenbar sogar negativ aus...sehr schade...

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

    ...die sich innerlich schon auf einen Haufen Kritik gefasst macht :)

  • GrünfutterDatum04.08.2015 13:37
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema Grünfutter

    Zum alles googeln bin ich auch zu faul. Zu Dost kann ich aber aus Erfahrung sagen; ja die Wachteln fressen ihn. Bei uns wächst Dost (der ja nur wilder Oregano ist) in rauen Mengen und ich selbst esse ihn zu Pasta, Pizza usw...ist also völlig unbedenklich.
    Pflanze auslochen,auch Verunreinigungen kontrolliern und ggf. säubern, in einen Topf pflanzen, rein in den Wachtelstall... nach 1-2 Tagen ist alles abgenagt :)
    Dost erholt sich als Pflanze auch sehr schnell, nach ca. 3-4- Wochen hat die Pflanze schon wieder genug Blätter angestezt, dass du ihn den Wachteln kredenzen kannst.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Erfahrungen mit Zwergbäumen?Datum04.08.2015 13:12

    Ich finde die Idee auch super! Das merke ich mir, wenn ich endlich meine grosse Voliere bauen kann. Eine Weide ist sicher für die Wachteln noch geschickter, da die unter den Zweigen rumwuseln und sich verstecken können. Denke im übrigen, dass sich die Wurzeln beim eventuellen Einpflanzen schon durch den Draht drücken (Pflanzen drücken sich ja sogar durch Betonritzen), diesen aber ggf. beschädigen. Ausserdem muss man wahrscheinlich auch bissle giessen...dann hat man immer die Wasser-Erde-Pampe in der Voliere. Auf der anderen Seite sieht ein eingeplnazter Baum irgendwie hübscher und natürlicher aus. Bin mal gespannt, wie du das umsetzt.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • einseitig abstehendes beinDatum04.08.2015 13:02
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema einseitig abstehendes bein

    Na? Darf man sich nach dem Stand der Dinge erkundigen? Wie geht es der kleinen Wachtel denn mittlerweile? Hat sich das "Problem" halbwegs verwachsen oder st es nur schlimmer geworden?

    Viele Grüsse von der


    Helvetiwachtel

  • Autopsie Datum04.08.2015 12:59
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema Autopsie

    Ich finde es auch super, dass du die Wachtel hast untersuchen lassen, da haben WIR auch was draus gelernt.
    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie die Wachteln vieles gut wegstecken (z.B. Verletzungen, wo ich schon ab und an mal gedacht habe, das überlebt die nicht)und dann wieder andere Sachen innerhalb kurzer Zeit (äusserlich unbemerkt) zum Tod führen können.
    Tut mir sehr leid für das Tier; manchmal kann man einfach nicht schnell genug reagieren.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Kokzidien (Behandlung - Impfung)Datum04.08.2015 11:32
    Thema von Helvetiwachtel im Forum Ansteckende Krankheiten

    Hallo zusammen

    Über vorbeugende Massnahmen gegen Kokzidien gibt es ja schon einige Infos im Forum (Thymian / Oregano, Apfelessig und Knoblauch als Tee). Diese Massnahmen in allen Ehren, aber die Kokzidienerreger sind schon ziemlich fiese und widerstandsfähige Biester, und obwohl ich täglich das Gröbste, und 2x pro Woche das ganze Gehege reinige, habe ich (eher durch Zufall) aufgrund einer Kotprobe nun den Befund bekommen, dass eine meiner Wachteln Kokzidien hat - und bei der flotten Vermehrungsrate gehe ich davon aus, dass es auch die 4 anderen haben. Noch sehen sie fit aus und haben auch weder schaumigen noch blutigen Kot und ich bekomme dann heute oder morgen vom Arzt die Therapie, die er empfiehlt mitgeteilt bzw. die entsprechenden Medikamente; leider ist er selber kein Vogelspezialist und muss sich selber erst mal schlau machen. Zumindest wird generell die Gabe eines Multivitaminpräparates empfohlen… obwohl ich das eigentlich auch regelmässig sonst gebe.

    Da Kokzidien ja sozusagen die "Pest des Geflügels" sind, habe ich mal ein wenig gegoogelt, aber nur Infos zu Hühnern gefunden. Da mein Tierarzt eben auch kein Sepzialist ist, wollte ich mal nach euren Erfahrungen fragen.

    1. Ich nehme an, ich werde einen Impfstoff bekommen, der über das Wasser verabreicht wird.
    Fragen: Soll ich sie über das Trinkwasser geben oder lieber jeder Wachtel persönlich einflössen?
    Ist diese Behandlung eine Behandlung des derzeitigen Zustandes oder eine Impfung?

    2. Falls es nur eine "vorübergehende Behandlung"ist, kann man die Wachteln nachträglich impfen lassen? (ich habe gelesen, dass Hühnerküken in der Regel zwischen dem 1. und dem 9. Lebenstag geimpft werden können und dann ein Leben lang immun sind). Gibt es das auch für "erwachsene" Wachteln, die bereits legen?
    http://www.huehner-haltung.de/krankheiten/kokzidiose.html

    3. Habt ihr gehört, ob es diese Impfung auch für Wachteln/Wachtelküken gibt? Warum wird das nicht prinzipiell empfohlen?

    4. Ich habe zudem folgendes gelesen: "Die Impfkokzidien sollten ihren Lebenszyklus mindestens dreimal durchlaufen, das heisst die Küken müssen die ausgeschiedenen Oozysten wieder aufpicken können. Deswegen muss es für die Tiere möglich sein, mit dem Kot in Kontakt zu kommen." http://www.aviforum.ch/downloads/Kokzidiose_SGZ_08_10.pdf
    Soll ich den Stall denn jetzt säubern / desinfizieren oder nicht?

    Bin mal gespannt auf eure Antworten.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

  • Voliere von unten zumachen?Datum16.04.2015 14:29
    Foren-Beitrag von Helvetiwachtel im Thema Voliere von unten zumachen?

    Unser Wildhüter, der damals extra gekommen ist um unsere Wachtelgehegeplanung zu begutachten meinte, wenn wir das nicht ganz unten dicht machen können mit Gitter oder Bodenplatten mind. 30 cm mit dem Gitter runter, dann L-förmig biegen und 30 -50 cm bodenparallel vom Stall weg (plus extra Draht für die Ecken).
    Zäune scheinen Fressfeinde magisch anzuziehen. Ich hatte schon die ersten tiefen Löcher am Gehege, bevor die Wachteln da überhaupt eingezogen waren.

    Viele Grüsse von der

    Helvetiwachtel

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