Anfäng März hätten mein Mann und ich eine Woche Urlaub. Aber man weiß ja nie wann und ob der Winter noch kommt. Ich würde dieses Datum trotzdem mal anpeilen.
wie hoch wird das Schutzhaus? Kann man es zum Reinigen irgendwie öffnen?
Wie Du ja weißt bin ich auch Anfänger, aber ich finde den Plan soweit ganz gut. Das einzige, was ich mir gut überlegen würde: Euer einziger Ausgang auf die Terasse erfolgt dann durch die Wachtelvoliere? Oder habt Ihr noch eine zweite Terassentür? Das würde mich persönlich nerven, wenn ich zum Kaffetrinken auf der Terasse mit Tablett durch die Voliere eiern müsste.
Kann auch sein, dass ich etwas überlesen habe. Dann korrigiere mich bitte.
So, jetzt habe ich hoffendlich die letzte Zeichnung gemacht. So viele Stunden, wie ich hier schon zeichne und plane, hätte ich als Architekt schon so einiges verdient.
Das ist mein Plan für den Wachtelstall: [[File:002.jpg|none|auto]][[File:003.jpg|none|auto]]
Breite 2,00 m ; Höhe 2,00 m; Tiefe 0,90 m. Zwei Etagen mit jeweils 0,70 m Höhe. Jede Etage hat zwei Türen zum öffnen. Die beiden Etagen, werden mit einer Leiter verbunden. Ich weiß, ich darf nicht davon ausgehen, dass die Wachteln die Leiter benutzen. Wenn nicht, dann sind sie eben selber schuld
Das Schutzhaus wird eine seperate Kiste, die mit Styropor isoliert wird. Diese kann ich dann je nach Bedarf positionieren.
Im unteren Bereich habe ich 0,40 m hoch zwei klappbare Türen als Stauraum.
Als Bodenbelag nehme ich wahrscheinlich Siebdruckplatten.
Das ist doch jetzt ganz gut oder? Ich bin jedenfalls mächtig stolz auf meinen Plan. Sobald wir mit dem Bau beginnen, stelle ich mal reale Bilder rein.
Noch ein kleiner Hinweis: Das Buch "Wachteln" von Friedel Bernhardt und Armin Kühne ist mit Vorsicht zu genießen. Weiß jetzt nicht, ob Coturnix dieses meinte.
Ich habe es nämlich gekauft und finde es für Anfänger nicht geeignet. Hier sind keinerlei Informationen zur Funktion eines SChutzhauses oder dessen Abmaße zu finden.
dieses Thema beschäftigt mich mometan auch. Allerdings bin ich in der Spalte "Japanische Legewachteln" (siehe Volieren/Außenhaltung)unterwegs. Dort wurde mir erklärt, das Schutzhaus müsse nicht groß sein.
Wie Du schon sagtest, sonst geht Dir ja die ganze Wärme verloren. Mein Stall soll 2 x 2 x 1 Meter werden. Darin kommt dann eine isolierte Holzbox als Schutzhaus. Bei 6 Legewachteln mach ich die vielleicht 50 x 50 x 50 cm groß. Trotzdem verkleide ich im Winter den ganzen Stall zusätzlich mit Plexiglasplatten oder Doppelstegplatten, dann ist es im Stall schon mal nicht ganz so kalt.
Ich habe das also so verstanden, dass bei wirklich eisigen Tagen die Wachteln einen Schutzraum zum zusammenkuscheln brauchen. Laut anderen Wachtelhaltern bewegen sich die Wachteln auch im Winter überwiegend draußen. Ob das jetzt bei chinesischen Wachteln anders ist, weiß ich nicht. Aber vielleicht meldet sich ja doch noch ein Profi und klärt uns genau auf.
Die größe des Stalles, den ich plane ist für einen verschiebbaren oder rollbaren Stall sowieso zu groß. Das hätte ich auch garnicht vorgehabt. Mir ist lieber, der Stall hat einen festen Standpunkt.
Als Bodenbelag eine Siebdruckplatte zu verwenden finde ich nicht schlecht. Allerdings sollte es an den Seiten dann nicht feucht werden, sonst quellen auch die auf. Warum findest Du Deine Lösung mit der Teichfolie schlecht? Da bleibt die A A wenigstens da, wo sie bleiben soll oder?
Gudrun, das ist eine gute Info. Dann muss ich den Schutzraum nicht fest installieren, sondern kann eine isolierte Box frei platzieren.
Wie sieht es denn aus mit den Bodenbelägen? Am praktischten wäre ja eine Wanne, die man einfach reinigen kann. Ich könnte Blechwannen nach Maß bekommen, aber die sind für die Wachteln sicher viel zu rutschig. Einfach den Einstreu dicker einstreuen? Oder gibt es da so Geheimtipps unter den Wachtelhaltern? Holz kommt nicht in Frage oder? Das ist wahrscheinlich viel zu unhygienisch.
Auf der Suche nach einer neuen Lösung habe ich hier im Forum etwas gefunden, das meinen Vorstellungen in etwa entspricht. Diese Variante wurde von den Forenmitgliedern recht gelobt.
Wintertauglich ist dieser Stall ja nun nicht. Also würde ich im Winter, wie besprochen Plastikfolie und/oder Plexiglas einsetzen. Frage: Wie groß muss ein Schutzraum für 5-6 Tiere sein? Mein Mann sagt, je kleiner, desto besser wärmen die Tiere ihn selber auf. Mir ist auch noch nicht ganz klar, ob sich die Wachteln da nur im allerschlimmsten Notfall, wenns eisig kalt ist, dort hineinkuscheln sollen, oder ob dies ein Daueraufenthalt im Winter sein soll. Lothar, Du hast ja geschrieben, dass Deine Wachteln im Winter trotzdem meistens draußen sind.
danke, Deinen Volierenbauplan habe ich mir schon angeschaut, bevor ich mich hier im Forum angemeldet habe. Nicht schlecht. So groß kann ich unseren Stall erst mal nicht machen. Der Onkel meines Mannes (und somit unser Vermieter) soll ja nicht gleich vom Hocker fallen.
Mittlerweile hat sich auch mal mein Mann eingeschaltet und mir zum Kauf eines Stalles geraten, da er davon ausgeht, dass das Selberbauen uns teuerer kommen wird, als die fertige Variante.
Ist zwar keine begehbare Voliere, aber dennoch groß genug für 5-6 Hennen. Diesen Stall möchte ich auf ein Podest stellen ca. 50 cm hoch, mit Türen, damit ich dort Futter und Sonstiges verstauen kann. Außerdem hat der Stall dann auch eine angenehmere Höhe. Das Schutzhaus oben, werde ich mit Styropor verkleiden. Die Seitenwände möchte im Sommer mit Plexiglas oder Windschutznetzen verkleiden. Im Winter wird dann alles mit Planen, Plexiglas o. ä. verkleidet. So einen Themperaturwächter habe ich auch im Sinn.
Natürlich ist das kein Vergleich zu den schönen großen begehbaren Volieren. Aber ich denke ich starte erst mal kleiner. Wenn es zu klein wird, kann man sich immer noch Gedanken über eine Voliere machen.
Darf ich noch mal eine Frage hinzufügen?
Entsorgt Ihr den Mist der Wachteln einfach in der Biotonne?
vorerst möchte ich mit einer Gruppe von 6 Hennen beginnen. Mein Plan war in der Tat, dass sie die Etagen nutzen. Denn zumindest eine Etage dient ja als Schutzhaus und wird isoliert. Die Leitern habe ich in einem sehr geringen Winkel geplant.
Aber es stimmt schon, vermutlich werden sie eher am Boden sitzen.
ich habe mich mal wieder ans Zeichnen gemacht und habe meinen Versuch Nr. 2 fertig.
[[File:Wachtelstall 012.jpg|none|auto]]
Links sieht man den Stall (Breite 2 m, Höhe 2 m, Tiefe 1,20m). Außen (rot) die Voliere, innen (weiß) die verschiedenen Etagen (Breite 2 m, Höhe 0,50 m, Tiefe 0,60m). Rechts sieht man, wie der Stall von Außen aussehen soll. An drei Seiten mit Holz geschlossen, evtl. rechts und links kleinere Doppelstegplastigplatten, damit auch genug LIcht eindringen kann. Vorne eine Tür und Draht mit Regennetz, falls es regnet. Im Winter möchte ich die vordere Seite mit Plastikplanen abdichten.
Die drei Etagen hätte ich bis auf einen kleinen "Absturzschutz" von ca. 20 cm Höhe nicht extra geschlossen. Denkt Ihr, das ist möglich? Oder könnte es sein, dass die Wachteln von den oberen Etagen herunterhüpfen und sich was tun?
Eine Etage des Stalles möchte ich isolieren und im Winter mit Doppelstegplastiplatten schließen. Oder muss ein Teil des Stalles dunkel gestaltet werden?
Noch eine kleine Frage am Rande: Wohin mit dem Wachtelmist? Wir haben leider keinen Misthaufen.
Entschuldigt meine ständige Fragerei, aber ich bin froh um jede Information, damit auch alles klappt.
ich werd mich mal wieder ans Papier setzen und nochmal eine andere Möglichkeit für einen Wachtelstall austüfteln.
Übringends ist der von mir geplante Stall 2 m hoch (siehe Zeichnung). Habe ihn schon so geplant, dass man auch reingehen kann.
Das Schutzhaus wollte ich auch schon mit kleinen Fenstern ausstatten. Werd gleich mal googlen, was eine Doppelstegplastikplatte ist. Auch das Regenschutznetz ist eine super Idee!!
Den Wachtelstall kann ich nicht in der Scheune aufbauen, weil der Onkel meines Mannes dort seinen Traktor etc. lagert. So groß ist die Scheune nämlich nicht. Ausßerdem haben wir bis auf Katzen, einen Hund und ein paar Fischen keine Tiere mehr am Hof. Die Landwirtschaft ist schon vor Jahrzehnten aufgegeben worden. Wir wohnen noch nicht so lange hier, aber ich habe das Bedürfnis den Hof ein wenig zum Leben zu erwecken Beginnen werden wir mit den Wachteln.
Die Voliere soll nämlich direkt auf der Wetterseite stehen. Das heißt ich müsste die Vorderseite der Voliere schließen. Dann bekommen die Tiere aber weder Sonne, noch können wir sie beobachten.
Die einzige Möglichkeit wäre noch hinter der Scheune. Allerdings ist das von unserer Terasse dann schon ziemlich weit weg.
Okay, ich sehe schon, da muss ich noch mal eine andere Lösung finden.
nach reiflicher Überlegung und Recherche haben mein Mann und ich uns entschlossen, mit der Haltung von Legewachteln zu starten.
Natürlich sind viele Fragen noch offen. Vor allem die Planung der Voliere macht mir etwas zu schaffen. Ich hoffe, ich bekomme hier ein paar nützliche Informationen von Euch.
Ich plane gerade eine Voliere (2 x 2 x 1,20m). In dieser sollen erst mal 6 Hennen ihr Zuhause finden. Die Tiere möchte ich auch im Winter draußen halten. An unserer Scheunenwand soll das Gehege angebaut werden. Natürlich wird alles Mardersicher gemacht. Auf den Zeichnungen seht Ihr meine ersten Planungen. Bei Zeichnung 1 habe ich nur die Innenausstattung der Voliere eingezeichnet, um diese zu verdeutlichen. Jetzt aber meine Fragen:
1. Müssen wirklich drei Seiten der Voliere mit Holz dicht gemacht werden? Mir hätte es ganz gut gefallen, wenn drei Seiten einfach mit Volierendraht ausgestattet würden. (Siehe Zeichnungen) Allerdings muss ich zugeben, dass der Standort der Voliere an windigen Tagen schon recht zugig ist.
2. Innerhalb der Voliere möchte ich einen Stall bauen, der auch über ein isoliertes Schutzhaus (1. Stock) verfügt. Wie sicher kann ich davon ausgehen, dass die Wachteln die Hühnerleiter auch nutzen?
3. Würde für den Winter die Abdichtung der Wände mit durchsichtigen Planen genügen?
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19.01.2014 12:04
Holz kommt nicht in Frage oder? Das ist wahrscheinlich viel zu unhygienisch.
Beginnen werden wir mit den Wachteln.
