An Deiner Stelle würde ich die Wachteln erst mal im sicheren Stall lassen, den Auslauf sichern und erst dann die Wachteln dort laufen lassen. Euer Stall ist mit 2 auf 2 Metern ja schön groß.
Ich packe meine Tiere auch nicht in Watte, aber mit dem Netz wirst Du früher oder später Wachteln gehabt haben. Katzen, Marder, Füchse, Hunde und was weiß ich noch alles für Tiere finden die Wachteln sicher zum Fressen gern. So ein olles Netz ist im Nu durchgebissen, wenns sein muss.
Meine Wachteln leben in einem festen Holzstall mit Gittertüren. Sogar dort konnte ich beobachten, wie ein Marder sich sehr rabiat daran zu schaffen machte. Zum Glück, hatte er kein Glück.
danke für Eure Beiträge. Also geraspelte Möhren finden meine Wachteln anscheinend doof Die haben mich angesehen, als wäre ich wahnsinnig, ihnen so etwas anzubieten.
Gras nehmen sie schon an, obwohl ich eher die Vermutung habe, dass sie mehr damit spielen, als es zu fressen. Aber das ist ja auch nicht verkehrt. Gras ausstechen und in den Stall legen ist super. Da hat sich dann auch gleich herausgestellt, welche Henne das Sagen hat. Die hat IHREN Rasen peinlich genau verteidigt.
schön gemacht! Wie machst Du das denn im Winter? Hast Du dann immer eine Türe zum Schutzhaus offen?
Ich frage deshalb, weil ich mir noch nicht so sicher bin, wie ich das machen werde. Wenn das Schutzhaus eine relativ große Öffnung hat, so entweicht ja die warme Luft sofort.
Bei uns gab es vor ein paar Wochen noch sehr kalte Nächte und Schnee. Meinen Wachtelstall habe ich dann komplett mit einer durchsichtigen Plastikplane zugehängt. Der Wind ist somit nicht in den Stall gelangt, aber die Temperatur war trotzdem genau so kalt wie außerhalb des STalles. Bei uns hier auf über 800 Meter kann es im Winter schon ziemlich eisig werden.
meine Wachteln bekommen als Hauptfutter Wachtelpellets und täglich eine Körnermischung aus der Hand gefüttert.
Natürlich möchte ich ihnen was gutes tun und sie gesund ernähren, weswegen ich ihnen immer wieder Gemüse und Obst anbiete. Ich habe es bereits mit Salat, Karotte, Zuchini, Tomate, heute mal ein Apfel, ... versucht. Sie picken schon mal ein bisschen rein, lassen das Grünzeug dann aber links liegen. Genau so ist das mit dem Grit. Ich habe gelesen, die meisten Wachteln lieben es Grit zu picken. Meine interessiert das garnicht.
Was kann das sein? Sollte man Gemüse lieber klein schneiden oder am Stück anbieten? Bis jetzt habe ich es immer am Stück zwischen Steinen oder dem Volierengitter eingeklemmt.
Ist es gefährlich, wenn die Wachteln ausschließlich Pellets und ein bisschen Körner zu sich nehmen?
letzte Woche durfte ich mein erstes Wachtelei in Händen halten. Wunderbar!!! Das ist ein großes Ereignis für einen Wachteleinsteiger.
Nachdem mich bis heute immer nur eine Henne mit ihren prächtigen Eiern erfreut hat, habe ich heute auch ein Ei einer anderen Henne gefunden. Es ist etwas kleiner und ein wenig deformiert, aber es war ja auch ihr erstes.
Übringends sind meine Wachteln scheinbar relativ ordentlich. Die Eier habe ich bis jetzt entweder immer in der selben Ecke oder sogar im Legenest gefunden. Mal sehen, wie die anderen Hennen das halten werden. Auf jeden Fall ist es super spannend.
Viel Spaß weiterhin beim Eiersammeln und Verspeisen
1. 15 x 15 würden für die Größe einer Wachtel sicher reichen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass sie lieber in einen geschlossenen Raum gehen, wenn der Eingang groß ist und der Raum erhellt ist. Ich würde den Eingang großzügig ausschneiden und eventuell einen zweiten dazuschneiden. Oder Du machst kleine Plexiglasfenster in das Häuschen. Dann zieht es im Winter auch nicht so arg rein.
2. Mein Schutzhaus ist hat eine Höhe von 40 cm. Ich habe auch eine Leiter angebracht, an der sie sozusagen auf die Dachterasse gehen können. Wie Du ja schon weißt, nutzen nicht alle Wachteln Leitern. Bei mir gehen sie schon immer mal wieder hoch. Das würde ich einfach mal ausprobieren. Zur Not musst Du das Schutzhaus doch ebenerdig anbringen. Meine Leiter ist ca. 20 cm breit. Das funktioniert. Im Abstand von ca 15 mm habe ich kleine Rillen mit der Kreissäge reingefräst. Die helfen den Wachteln, dass sie nicht so leicht abrutschen.
3. An den Deckel kannst Du trotzdem Stoff bespannen. Ich würde einfach einen Holzrahmen am Deckel anbringen und dort den Stoff drauftackern. Ich hoffe, Du verstehst, wie ich meine. Überlege Dir aber gut, ob Du den Stall wirklich nur von oben öffnen willst. Die Wachteln mögen "Abgriffe" von oben nicht so gerne.
ehrlich gesagt würde ich erst mal abwarten mit dem Auslauf. Ich bin mehrmals täglich bei meinen Wachteln und versuche sie gerade dazu zu bringen, dass sie sich anfassen und hochnehmen lassen ohne so viel Stress zu erleiden. Besonders toll finden sie das Anfassen immer noch nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie das häufige "Usetzen" in das Freigehege nicht so toll finden. Aber das ist nur meine Meinung. Vielleicht klappt das auch ohne Probleme.
wie kommst Du in das Gehege rein? Hast Du da irgendwo eine Tür vorgesehen?
Ich hätte bei dem Gehege ein bisschen Angst, dass sich ein Marder o. ä. unten durch gräbt. Die sind ja wirklich erfinderisch, wenn ein Leckerbissen in Sichtweite ist.
Ansonsten ist das natürlich super viel Platz für die Kleinen.
Ich habe mal gelesen, dass die Wachteln bei einem großen Stall scheu und schreckhaft werden können. Aber ich glaube, das passiert nur dann, wenn die Voliere nicht strukturiert Gestaltet ist.
Ich bin sehr neugierig auf das große Gehege.
Wenn Du fertig bist, stell doch Bilder rein, damit wir auch teilhaben können
Laut den Angaben liegt die Mindestgröße für 5 Wachteln bei 2 m². Theoretisch könntest Du dann 50 Wachteln halten. Das muss man sich aber erst mal zutrauen.
wenn Du die Möglichkeit hast, die Voliere begehbar zu bauen, würde ich diese Variante vorziehen.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Stall, der wie ein Kaninchenkäfig von vorne zu öffnen ist. Ich würde ihn auf ein Podest stellen. Dann musst Du Dich zum füttern und ausmisten nicht bücken und Du köntest alle Wachtelutensilien (Einstreu, Futter, ...) in dem Podest unterbringen.
Bei den ein oder anderen Wachteln kommt es vor, dass sie Kotballen haben. Das heißt, sie laufen durch ihren Kot, dieser setzt sich an den Füßchen an und wird steinhart. So war es auch bei einigen meiner Wachteln. Obwohl ich mich sehr genau vor der Anschaffung der Wachteln über deren Haltung informiert habe, bin ich auf das Problem der Kotballen nicht gestoßen.
Nun scheine ich aber, dank der Hilfe anderer Wachtelhalter, eine gute Lösung gefunden zu haben:
An der Futterstelle oder Tränke kann man raue Steine oder ein Gitterrost anbringen. Beim herüberlaufen scharren sich die Wachteln überflüssige Kotreste von den Füßchen ab. Bei mir hat es zum Glück so geklappt.
Also, vielleicht sollte man das Anbringen von rauen Steinen oder Gitterrosten in der Planung der Stalleinrichtung miteinplanen.
Außerdem habe ich nun in meinen Stall eine Nistbox reingestellt. Wie ich in diversen Foren gelesen habe, eignet sich eine Größe von 20x20x20 cm. Dies habe ich umgesetzt. Als Füllmaterial habe ich feines verdörrtes Gras verwendet, welches zur Zeit überall in Wiesen zu finden ist. Wie man sieht, lieben meine Schützlinge ihre neue Nistbox. Eier haben sie bislang noch nicht gelegt, aber sie befinden sich ja noch in der Eingewöhnungsphase